--> -->
09.07.2014 | Arenberg (rsn) - Der Dauerregen im Norden Frankreichs verwandelte die 5. Tour-Etappe auch für die deutschen Asse John Degenkolb, Marcel Kittel (beide Giant-Shimano), André Greipel (Lotto-Belisol) und Tony Martin (Omega Pharma - Quick-Step) in eine Hölle. Am schlimmsten erwischte es den heutigen Mit-Favoriten John Degenkolb, der statt auf dem Podium im Röntgenmobil landete.
Gleich zweimal knallte der Frankfurter aufs nasse Pflaster. „Das erste Mal war mit mir in einem Kreisverkehr", erklärte Marcel Kittel. „Es war unwahrscheinlich glatt. Wahnsinn. Ich bin einfach weggerutscht. Es war wie auf Eis. Es war natürlich blöd, dass John mitstürzte. Bei mir war die Pedale gebrochen und ich musste aufs Ersatzrad wechseln. Dadurch war ich gleich hinten in der Gruppe. Wenn man an einem Tag wie diesem hinfällt, ist das Rennen vorbei.
Während sich der dreimalige Etappensieger nur leicht am linken Knie verletzte, erwischte es Degenkolb bei einem zweiten Crash schlimmer. „Die rechte Hüfte ist verletzt. Ich glaube nicht, dass etwas gebrochen ist. Zur Sicherheit soll er aber geröngt werden", erklärte ein Team-Arzt dem Medizinischen Dienst der Tour, die den Frankfurter mit ins Röntgenmobil nahmen (das Ergebnis liefert Radsport News so schnell wie möglich nach).
„Es ist heute wirklich unglücklich Für John gelaufen. Wir waren alle auf ihn konzentriert und wollten für ihn unser Bestes geben. Dann geht das so ab. Den Tag können wir abhaken. Es war grenzwertig. Erstrecht auf dem Pflaster. Ich bin froh, dass es vorbei ist", sagte Kittel hinterher im Team-Bus. Degenkolb war zusammen mit Chris Froom (Sky) zu Fall gekommen. Während der Titelverteidiger aufgeben musste, kämpfte sich Degenkolb im vorletzten Gruppetto (+18:03 Minuten) ins Ziel. In dieser Gruppe kamen auch Kittel und Greipel angeschlagen in Arenberg an. Der Deutsche Meister hatte auch Glück im Unglück, da er wohl nur Hautabschürfungen und eine zerrissene Hose zu beklagen hatte.
Auch Tony Martin, der in der Ausreißergruppe des Tages dabei war und erst im Finale zurück fiel, kam wohl glimpflich mit einer Prellung und Abschürfungen am Knie davon. Der in der Schweiz lebende Eschborner belegte an diesem Höllentag Platz 17 mit nur 2:02 Minuten Rückstand.
Hoffentlich stellen sich die Verletzungen bis zum Start zur 6. Etappe nkicht als schlimmer heraus!
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech