--> -->
13.03.2014 | (rsn) – Dass Matteo Pelucchi (IAM) ein guter Sprinter ist, hat er in seinen jungen Jahren bereits bewiesen. Einen Etappensieg bei Tirreno-Adriatico hätten dem 25-jährigen Italiener gegen die versammelte Sprinterweltelite aber wohl nur die Wenigsten zugetraut.
Auf der 2. Etappe der Fernfahrt zeigte Pelucchi mit Glück - dass er nicht stürze und einige der Kontrahenten nicht in den Sprint eingreifen konnten- , Geschick, - dass er eine gute Position im Finale hatte- und vor allem einem bärenstarken Sprint eindrucksvoll, dass ihm im Vergleich zum Vorjahr nochmals ein großer Leistungssprung gelungen ist, konnte er doch mit Arnaud Demare (FDJ) und André Greipel (Lotto-Belisol) zwei absolute Topsprinter in die Schranken weisen.
„Ich bin sehr glücklich mit diesem Sieg und widme ihm meinem verstorbenen Teamkollegen Kristof Goddaert. Vor dem Rennen hätte ich mir die Top Fünf zugetraut, aber sicher nicht den Sieg“, sagte Pelucchi, der für sein IAM-Team den ersten Saisonerfolg einfuhr, nach dem Rennen. Ganz überraschend kam der Sieg des Italieners, dann aber doch nicht. „Er hat im Winter etwas Speck verloren und hart an sich gearbeitet“, hatte etwa sein Teamkollege Heinrich Haussler vor einigen Tagen zu radsport-news.com gesagt.
Und auch bei der Konkurrenz weiß man um die Stärke des IAM-Profis. „In Insiderkreisen ist seine Endschnelligkeit bekannt“, schrieb etwa Robert Wagner (Belkin), diesmal Etappenelfter, in seinem Tagebuch auf radsport-news.com.
Während Demare, der wütend auf seinen Lenker schlug und Greipel („Das war kein guter Tag für uns“), sich mehr als nur Podestplätze versprochen hatten, war der junge Ire Sam Bennett vom deutschen NetApp-Endura-Team auf Platz vier eine weitere positive Erscheinung der Sprintankunft.
Nicht in die Entscheidung um den Tagessieg eingreifen konnte Mark Cavendish (Omega Pharma Quick Step), der sich als Tages-17. immerhin mit der Verteidigung der Gesamtführung trösten konnte. „ „Das Boot wurde heute von Pelucchi getroffen“, twitterte der Sportliche Leiter Brian Holm in Anspielung auf seinen gestrigen Tweet, in dem er sein Team nach dem Gewinn des Mannschaftszeitfahrens mit „Das Boot“ verglich.
Sichtlich frustriert war hingegen Marcel Kittel (Giant-Shimano). Der für das flache Finale favorisierte Deutsche - „Die Zielankunft war perfekt für ihn“, so sein Sportlicher Leiter Aike Visbeek - war knapp drei Kilometer vor dem Ziel bei den Positionskämpfen in einem Kreisverkehr gestürzt und hatte daraufhin im Wissen um die vertane Chance wutentbrannt seine Rennmaschine auf den Boden gepfeffert.
„Es tut mir sehr Leid, dass ich mein geliebtes Rad auf den Boden geworfen habe. Ich liebe es noch immer. Wir haben einfach nur eine intensive Beziehung“, twitterte Kittel, der nach seinem krankheitsbedingten Aus bei der Andalusien-Rundfahrt in Italien wieder in die Erfolgsspur zurückkehren wollte.
Die Etappe wurde über weite Strecken von fünf Ausreißern bestimmt. Der Brite Alex Dowsett (Movistar), der Spanier David de la Cruz (NetApp-Endura), der Eritreer Daniel Teklehaimanot (MTN Qhubeka) sowie die Italiener Marco Canola (Bardiani CSF) und Davide Malacarne (Europcar) hatten sich direkt nach dem Start auf und davon gemacht und sich einen Vorsprung von knapp fünf Minuten herausfahren können.
50 Kilometer vor dem Ziel, es waren noch gut drei Minuten an Vorsprung übrig geblieben, forcierte Zeitfahrspezialist Dowsett das Tempo und setzte sich von seinen Mitstreitern ab. Der Brite nahm noch zwei Minuten an Vorsprung auf das Peloton auf die letzten 20 Kilometer mit, doch sieben Kilometer vor dem Ziel war es auch um den Movistar-Profi geschehen, nachdem zuvor schon seine ehemaligen Begleiter gestellt worden waren.
Im hektischen Finale kam es zu mehreren Stürzen, davon betroffen war auch der Belgier Jurgen van den Broeck (Lotto-Belisol), der mit einer tiefen Schnittwunde am Knie aufgeben musste. Auch Kittel kam wenig später zu Fall, ihm blieben größere Blessuren aber erspart. Im Finale übernahmen Lampre-Merida, Ag2r, FDJ.fr und Lotto-Belisol die Tempoarbeit, doch einen richtigen Zug konnte kein Team formieren.
Auch davon konnte letztlich Pelucchi profitieren, der auf den letzten 50 Metern aus Greipels Windschatten trat und die Sprintkonkurrenz hinter sich ließ.
(rsn) – Nach dem Einzelzeitfahren beim Tirreno- Adriatico am Dienstag brachte es Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) mit einem kurzen Satz auf den Punkt: „Irgendwie ist momentan der Wurm drin“
(rsn) - Mit den mehrfachen Weltmeistern Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) und Fabian Cancellara (Trek) sowie Olympiasieger Bradley Wiggins (Sky) standen beim abschließenden Zeitfahren der Fernfah
San Benedetto del Tronto (dpa/rsn) - 555 Tage musste Alberto Contador auf einen Gesamtsieg bei einem Mehretappenrennen warten. Bei Tirreno-Adriatico hat er sich nun mit starken Vorstellungen in
(rsn) – Adriano Malori (Movistar) hat im abschließenden Einzelzeitfahren des 49. Tirreno-Adriatico zugeschlagen und die versammelte Weltelite hinter sich gelassen. Der 26 Jahre alte Italiener entsc
(rsn) – Der Gesamtsieger der Fernfahrt Tirreno-Adriatico steht schon vor dem abschließenden Einzelzeitfahren so gut wie fest. Zu groß ist der Vorsprung von Alberto Contador (Tinkoff Saxo) auf die
(rsn) – Ist Steven de Jongh einer der maßgeblichen Faktoren in Alberto Contadors neuem Erfolgsrezept? Der Niederländer zeigt sich neben seiner Funktion als Sportlicher Leiter bei Tinkoff-Saxo seit
(rsn) – Quasi kampflos hat Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick Step) auf der 6. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen. Der Brite, dessen Team im Finale des 189 Kilometer langen Teilstück
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-QuickStep) hat beim 49. Tirreno-Adriatico die letzte Chance für die Sprinter genutzt und seinen zweiten Einzelsieg in dieser Saison gefeiert. Der Brite gewann
(rsn) - Das Team Giant-Shimano ist ein reines Sprinter-Team? Denkste! Auf der 5. Etappe von Tirreno-Adriatico hätte die niederländische Equipe beinahe einen Tagessieg auf einer schweren Bergetappe g
(rsn) – Am Samstag noch zögerte Alberto Contador (Tinkoff Saxo) bei seinem Sieg mit der Attacke zu lange, um bei Tirreno-Adriatico die Gesamtführung zu übernehmen. Auf der 5. Etappe der Fernfahr
(rsn) - Alberto Contador (Tinkoff Saxo) hat auf der 5. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico erfolgreich zum großen Schlag ausgeholt. Der Spanier gewann am Sonntag nach einer Attacke am vorletzten B
(rsn) – Er geriet ins Wanken, aber er fiel nicht. Michal Kwiatkowski (Omega Pharma Quick Step) konnte auf der Königsetappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico zwar nicht den Attacken seiner schärfsten
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b