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23.01.2014 | (rsn) - Der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) präsentiert sich der Tour de San Luis bereits in mehr als nur ordentlicher Frühform. Der Zweite der Tour de France 2013 gewann am Donnerstag die 4. Etappe die in Municipalidad de Potrero begann und nach 166 Kilometern an der Bergankunft Cerro El Amago zu Ende ging, souverän als Solist mit 50 Sekunden Vorsprung auf den überraschend starken Argentinier Sergio Godoay vom kleinen heimischen Continental-Team San Luis Somos Todos.
Platz drei ging an Quintanas Landsmann John Darwin Atapuma (BMC), der 1:32 Minuten nach dem Tagessieger ins Ziel kam. Vierter wurde mit José Moyana ein weiterer Argentinier vom Team San Luis Somos Todos (+1:39), gefolgt vom US-Amerikaner Luc Euser (United Healthcare/+1:45) und Miguel Angel Rubiano (Colombia/+2:09), dem dritten Kolumbianer unter den besten Sechs.
Die ersten Zehn wurden komplettiert durch den US-Amerikaner Peter Stetina (BMC/+2:46), den zeitgleichen Kolumbianer Julian Arredondo (Trek), den Italiener Gianluca Brambilla (Omega Pharma Quick Step/+3:04) und den Briten Adam Yates (Orica GreenEdge/+3:05). Der Wangener Dominik Nerz (BMC) büßte fast zehn Minuten ein und belegte Rang 40.
In der Gesamtwertung rückte Quintana bis auf vier Sekunden an den US-Amerikaner Phil Gaimon (Garmin-Sharp) heran, der die Auftaktetappe gewonnen hatte. Marc de Maar (United Healthcare) von den niederländischen Antillen nimmt bei 1:15 Minuten Rückstand Rang drei ein vor Atapuma (+1:36), Godoy (+1:45) und Moyano (+1:51).
„Ich habe mich heute gut gefühlt, nachdem ich zuvor einige Magenprobleme gehabt hatte“, sagte der 23-jährige Quintana, der wie andere Fahrer zu Beginn der Rundfahrt an einer Lebensmittelvergiftung litt. Am Donnerstag zeigte er sich davon erholt und hätte zu gerne das Führungstrikot übernommen.
„Wenn es möglich gewesen wäre, dann hätte ich das gemacht.“ An der Form jedenfalls lag es nicht. „Ich bin bei einer Skala von zehn jetzt bei neun“, meinte der Kletterspezialist, der im morgigen Zeitfahren von San Luis nicht zu den Favoriten zählt und wohl nicht an Gaimon vorbeiziehen wird können.
Der büßte im schweren Schlussanstieg nicht weniger als 4:15 Minuten auf Quintana ein und rettete als Achtzehnter der Etappe sein Führungstrikot so gerade eben. „Ich dachte, dass vier Minuten als Puffer genug wären“, lautete die Einschätzung des 27-Jährigen, die er um ein Haar hätte korrigieren müssen. „Der Anstieg war lang und steil und Nairo bei so was wirklich gut. Er ist klein und je steiler es ist, umso besser ist es für ihn“, fügte Gaimon an.
Nachdem die Ausreißer des Tages - Juan Esteban Arango (Team Colombia), Jonny Clarke (UnitedHealthcare), Juan Curuchet (Nationalteam Argentinien), Julian Gaday (Buenos Aires Provincia) und Matias Presa (Nationalmannschaft Uruguay) - kurz vor dem 10,5 Kilometer langen und im Schnitt 7,2 Prozent steilen Schlussanstieg gestellt waren, setzte Quintana gleich in den ersten berganführenden Metern seine Attacke.
Zunächst konnte ihm noch Godoy folgen, doch fünf Kilometer vor dem Ziel schüttelte der Movistar-Kapitän seinen Begleiter ab und fuhr als Solist seinem ersten Saisonsieg entgegen.
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