--> -->
01.12.2013 | (rsn) – In seiner ersten Saison in der WorldTour zeigte Georg Preidler vor allem in der zweiten Hälfte ansprechende Leistungen, auch wenn er sich von seinem Grand Tour-Debüt bei der Vuelta a Espana etwas mehr versprochen hatte.
„Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Das Frühjahr hätte etwas besser ausfallen können und bei der Vuelta hatte ich mir ein bisschen mehr zum Ziel gesetzt, als nur in Fluchtgruppen dabei zu sein“, sagte Preidler zu radsport-news.com. Den ersten seiner insgesamt 77 Renntage hatte er bereits Ende Januar beim GP de la Marseille, sein letztes Rennen bestritt Preidler Anfang Oktober mit der Lombardei-Rundfahrt. „Aus dieser Saison habe ich sehr viel gelernt und weiß nun besser meine Stärken einzusetzen", fügte er an.
Seine größten Erfolge waren ein dritter Platz bei Rund um Köln und bei der Polen-Rundfahrt ein dritter Rang auf der 2. Etappe (Bergankunft am Passo Pordoi). Dazu kam Platz vier im Straßenrennen der Österreichischen Staatsmeisterschaften. Den ersten Saisonhöhepunkt konnte der 23-Jährige aber bereits Ende März verbuchen, auch wenn er selbst nicht den Sieg einfahren konnte.
„Bei der Katalonien-Rundfahrt konnte Francois Parisien nach toller Teamarbeit gewinnen und ich habe einen Großteil dazu beigetragen“, erklärte Preidler. Enttäuschend war für den Österreicher jedoch die Tatsache, dass es zum persönlichen Saisonhöhepunkt nicht mit einem eigenen Erfolg geklappt hat.
Bei der Vuelta a Espana zeigte sich Preidler zwar als einer der aktivsten Fahrer im Peloton und mischte mehrmals in Ausreißergruppen mit. Allerdings sprang nichts Zählbares dabei heraus. „Ich bin sehr froh darüber, dass ich mich in den Fluchtgruppen zeigen konnte, aber dass keine der Gruppen ankam und ich so auch keine Top-Ten-Platzierung herausfahren konnte, hat mich enttäuscht“, sagte Preidler nach dem Finale der Spanien-Rundfahrt zu radsport-news.com.
Immerhin nahm der Österreicher einige Erinnerungen, teils auch skurriler Art, mit nach Hause. „Bei der Auffahrt zum Angliru am vorletzten Tag konnte man im Gruppetto die Fans mal genauer betrachten und da sind einige kuriose Leute dabei. So war da ein Bodybuilder, der 'oben ohne' die Sprinter den Berg hinaufgeschubst hat oder ein ca. 80-jähriger Mann, der jeden Tag am vorletzten Berg war und Cola an die Fahrer austeilte, und zwar bestimmt 50 Flaschen pro Etappe", zählte der Kletterspezialist auf.
Am Ende seiner zweiten Saison bei Argos-Shimano will Preidler dann allerdings mehr von eigenen Erfolgen berichten können. Neben dem ersten Profisieg hat er sich für 2014 noch weitere Ziele gesetzt: Preidler will wieder an einer großen Landesrundfahrt teilnehmen und auch bei der WM am Start stehen.
23.12.2013König der Klassiker stand nur bei der WM mit leeren Händen da(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
23.12.2013Mit dem Sieg in Wangen einen Traum wahr gemacht(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
22.12.2013Erst nach den Klassikern groß aufgetrumpft(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
22.12.2013Auf der größten Radsportbühne der Welt abgeräumt(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
21.12.2013Der Zeitfahr-Weltmeister will sich weiter verbessern(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
21.12.2013Triumph in San Remo krönte ein außergewöhnliches Jahr(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
21.12.2013Die Platzierungen im Überblick(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
20.12.2013Den Glauben an sich selbst wieder gefunden(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
20.12.2013Ab März immer im Flow(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
19.12.2013Nach der Rückkehr in die Schweiz den zweiten Frühling erlebt(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
19.12.2013Der Weltspitze wieder einen Schritt näher gerückt(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
18.12.2013Nicht oft vom Glück geküsst(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
15.11.2025Osborne wird in Abu Dhabi zum dritten Mal Esports-Weltmeister (rsn) - Jason Osborne ist zum dritten Mal Esports-Weltmeister geworden. Der 31-Jährige Titelverteidiger holte sich in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) nach einem packenden Kampf letztlich sou
15.11.2025Klassikerqualitäten in den Dienst des Kollektivs gestellt (rsn) – Vor seinem sechsten Jahr als Berufsradfahrer wechselte Johan Jacobs erstmals die Teamfarben: Vom spanischen Rennstall Movistar ging der Schweizer zur französischen Equipe Groupama – FDJ.
15.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
15.11.2025Nieuwenhuis auch durch Stürze und defekten Schuh nicht zu stoppen (rsn) – Nach Siegen beim Exact Cross in Heerde und bei der X2O Badkamers Trofee in Lokeren hat Joris Nieuwenhuis (Ridley) auch in der Superprestige zugeschlagen. In Merksplas war der Niederländer b
15.11.2025Brand gewinnt auch zweites Superprestige-Rennen der Woche (rsn) – Vier Tage nach ihrem Sieg bei der Superprestige in Niel hat Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions) in der Crossserie erneut zugeschlagen. In Merksplas reichte ihr eine Attacke zur Rennmitte
15.11.2025Diabetiker-Team Novo Nordisk kann langfristig planen (rsn) – Das US-Team Novo Nordisk wird auch in den kommenden Jahren im Peloton vertreten sein. Wie der Zweitdivisionär meldete, sei der Vertrag mit dem Sponsor Novo Nordisk, der ursprünglich Ende 2
15.11.2025Brand peilt am Wochenende denkwürdiges Cross-Jubiläum an (rsn) – Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) geht an diesem Wochenende auf Rekordjagd. Die 36-jährige Niederländerin will ihre imponierende Serie von 48 Podiumsplätzen in Serie ausbauen. Sollte si
15.11.2025Pogacar entscheidet sich im Training fürs EM-Trikot (rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) ist aktueller Welt- und Europameister. Da das Regenbogentrikot höherwertiger als das des kontinentalen Titelträgers, wird es Pogacar in den Re
15.11.2025Kein neuer Vertrag mehr: Froome vor dem Karriereende? (rsn) – Für den viermaligen Tour-de-France-Sieger Chris Froome deutet sich das Karriereende an. Wie sein Team Israel - Premier Tech auf Instagram bekanntgab, wird der 40-jährige Brite wie auch die
15.11.2025Schreiber gibt beim X2O-Cross in Hamme ihr Saisondebüt (rsn) – Aufgrund mehrere Erkrankungen geriet Marie Schreibers Vorbereitung auf die Cross-Saison 2025/26 durcheinander. Die U23-Vizeweltmeisterin zog sich bei der Tour de l´Avenir Femmes eine Corona
15.11.2025Mit internationalen Erfolgen im Gepäck zum neuen Team (rsn) - Für Dominik Röber (Benotti - Berthold) brachte die Saison 2025 seine erfolgreichsten internationalen Ergebnisse. Mit Platz zwei im Gesamtklassement und dem dritten Rang auf der letzten Etap
14.11.2025Afrikanisches Team Amani: Ziel ist die Tour de France Femmes (rsn) – Nachdem das ruandische Amani-Männerteam bereits seit Anfang 2025 mit einer Kontinental-Lizenz im Feld vertreten ist, wird ab der kommenden Saison auch ein Frauenteam in der dritten Division