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24.11.2013 | (rsn) – Niels Albert (BKCP-Powerplus) hat einen Tag nach seinem Weltcup-Sieg in Koksijde auch das Superprestige-Rennen im niederländischen Gieten für sich entschieden. Der Belgier profitierte auf den letzten 500 Metern von einem Problem des Lokal-Matadors Lars van der Haar (Rabobank Development), der sich nach einem starken Rennen mit Rang zwei zufrieden geben musste.
Dritter wurde der Belgier Tom Meeusen (Telenet-Fidea), der den Deutschen Meister Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) im Zwei-Mann-Sprint um den Podestplatz niederrang. Marcel Meisen (Kwadro-Stannah) kam als zweitbester Deutscher auf dem fünften Platz ins Ziel.
Bei den Frauen setzte sich die Britin Helen Wyman (CX Großbritannien) vor der Belgischen Meisterin Sanne Cant (Enertherm-BKCP) und Sabrina Stultiens (Rabobank) aus den Niederlanden durch.
Pechvogel des Tages war der bisherige Spitzenreiter des acht Rennen umfassenden Superprestige-Cups, Weltmeister Sven Nys (Crelan-KDL). In der sechsten von zwölf Runden stürzte der Belgier zunächst und musste kurze Zeit später wegen eines Defekts erneut vom Rad. Der Weg zurück zum Depot war weit und so verlor Nys zu Fuß viel Zeit. Mit rund einer Minute Rückstand saß er wieder im Sattel, doch am Ende der zehnten Runde gab Nys seine hoffnungslose Verfolgungsjagd endgültig auf.
Durch die Nullnummer des Weltmeisters übernahm Albert mit seinem Sieg auch die Gesamtführung des Superprestige-Cups. Der frühere Weltmeister hat nun 66 Punkte auf seinem Konto und führt vor Nys, der weiterhin bei 58 Zählern steht. Dritter ist der Belgische Meister Klaas Vantornout (Sunweb Napoleon Games), der in Gieten Neunter wurde und nun ebenfalls 58 Punkte aufweist. Walsleben liegt punktgleich mit Van der Haar bei 53 Zählern auf Rang vier. Meisen hat jetzt 20 Punkte, bleibt aber auf Rang 14.
Für Albert hatte das Rennen nicht perfekt begonnen. Nachdem der Start wegen umgestürzter Absperrgitter leicht verzögert worden war, verpasste der Belgier die erste große Spitzengruppe, in der alle anderen Top-Fahrer saßen. Und als zur Halbzeit Nys gemeinsam mit Vantornout und Walsleben sowie dem Schweizer Meister Julien Taramarcaz (BMC Offroad) attackierte, war Albert deutlich im Hintertreffen.
Doch nach Nys‘ Sturz schlief das Tempo an der Spitze wieder etwas ein, und in den folgenden Runden wurde die Spitzengruppe immer größer, bis auch wieder Albert aufschließen konnte. In der achten Runde attackierten dann Van der Haar und Albert sowie Vantornout und setzten sich ab. Walsleben verpasste den Zug und kämpfte an der Spitze der Verfolgergruppe um den Anschluss.
Drei Runden vor Schluss setzte sich der Deutsche dann ebenfalls aus der großen Gruppe ab und nahm alleine die Verfolgung auf, bis Meeusen zu aufschloss. Gemeinsam holten die beiden Vantornout ein, der inzwischen nicht mehr mit Albert und Van der Haar mithalten konnte, und ließen den Belgischen Meister stehen.
Doch nach ganz vorne reichte es nicht mehr. Die beiden Spitzenreiter waren zu stark und ließen ihre Verfolger auf der vorletzten Runde zwar noch einmal auf sieben Sekunden herankommen, doch im Finale war gegen das Duoe kein Kraut gewachsen. Vor allem Van der Haar wirkte bärenstark, fuhr die meiste Zeit an der Spitze und hielt auch bei einem beherzten Sprint von Albert in der letzten Tragepassage des Rennens problemlos mit.
Weil der Niederländische Meister auf dem Papier der endschnellere Mann war, schien er den Sieg in der Tasche zu haben, als auf den letzten 500 Metern plötzlich doch eine Lücke riss: Van der Haar war gleich zwei Mal nacheinander aus dem linken Pedal gerutscht, und so konnte Albert ohne Probleme davonziehen, um sich seinen zweiten Sieg an diesem Wochenende zu sichern.
Dahinter zog Walsleben den Sprint um Rang drei gegen Meeusen von vorne an, doch der Belgier fing den Deutschen Meister aus dem Windschatten heraus noch ab. Meisen rollte einige Sekunden später als Solist auf dem fünften Rang ins Ziel. Er hatte auf der vorletzten Runde versucht, aus der größeren Verfolgergruppe zu Walsleben und Meeusen nach vorne zu springen, den Anschluss aber nicht mehr rechtzeitig geschafft.
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