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23.07.2013 | (rsn) - Kenny Dehaes (Lotto Belisol) hat bei der Tour de Wallonie (2.HC) seinen vierten Saisonsieg eingefahren. Der 28 Jahre alte Belgier gewann am Nachmittag die 4. Etappe über 197,1 Kilometer von Andenne nach Clabecq im Sprint vor den beiden Italienern Giacomo Nizzolo (RadioShack–Leopard) und Danilo Napolitano (Accent.jobs–Wanty).
Platz vier belegte der Niederländer Raymond Kreder (Garmin-Sharp) vor dem Franzosen Romain Feillu (Vacansoleil-DCM) und Davide Appollonio (Ag2R), einem weiteren Italiener.
"Ich habe mich gut gefühlt und meine Mannschaft gebeten, die Nachführarbeit zu leisten. Die sportliche Leitung hat erst kurz gezögert, ist dann aber meiner Bitte gefolgt. Der Sprint ist dann für mich ideal gelaufen"; so de Haes.
"Das Ergebnis ist enttäuschend. Ich bin immer näher und näher an de Haes herangekommen, aber auf einmal war die Ziellinie da", erklärte der Tageszweite Nizzolo.
Der Russe Alexander Kolobnev (Kathusha) behauptete seine Führung in der Gesamtwertung mit sechs Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Anthony Geslin (FDJ). Neuer Dritter ist der Belgier Greg Van Avermaet (BMC / +0:22), der die gestrige Etappe gewonnen hatte.
Bester deutscher Fahrer bleibt Björn Thurau (Europcar), der sich bei 28 Sekunden Rückstand auf Position vier vebesserte, gefolgt vom Luxemburger Jempy Drucker (Accent.jobs – Wanty/ +0:31). Der gebürtige Rostocker Paul Martens (Belkin / +0:35) belegt Rang 16. Der bisherige Gesamtdritte Stijn Devolder (Radioshack-Leopard) erhielt eine Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens hinter dem Begleitfahrzeug von 20 Sekunden und fiel aus den Top Ten heraus
Lange Zeit bestimmten Alexandre Pichot (Europcar), Christophe Prémont (Crelan-Euphony), Jérôme Gilbert (Accent Jobs-Wanty) und Ludwig De Winter (Color Code-Biowanze) das Renngeschehen. Relativ schnell konnte sich das Quartett einen großen Vorsprung von 13 Minuten herausfahren. Bis 30 Kilometer vor dem Ziel war dieser allerdings auf unter 90 Sekunden zurückgegangen.
Mit dem Schicksal, vom Feld wieder eingeholt zu werden, wollte sich aber Prémont nicht abfinden und versuchte es als Solist zum großen Coup zu gelangen. Der Crelan-Profi nahm noch eine knappe Minute auf die letzten 15 Kilometer, aber fünf Kilometer später war auch sein Ausritt beendet. Auf den letzten Kilometer gab es immer wieder Attacken, unter anderem vom Gesamtführenden Kolobnev und Paul Martens, die jedoch allesamt ohne Erfolg blieben. Im Sprint hatte dann de Haes die schnellsten Beine.
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