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14.06.2013 | (rsn) - Für Marcel Kittel (Argos-Shimano) hat sich das Blatt bei der Ster ZLM-Toer in der Niederlande wieder zum Guten gewendet. Nachdem der Deutsche den Ausgang des Sprints auf der 2. Etappe noch mit einem kurzen „Scheiße“ quittiert hatte, gewann Kittel in Buchten die 188,3 Kilometer lange 3. Etappe vor André Greipel (Lotto-Belisol) und Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) und benutzte diesmal folgenden kurzen Satz, um seine Gefühle via Twitter darzulegen: „Das war GEIL!“
Greipel und Cavendish hatten sich bereits am Vortag hinter Theo Bos (Blanco) mit den Plätzen zwei und drei hatten zufrieden geben müssen. Der Niederländer Bos belegte diesmal Rang vier vor Kenny van Hummel (Vacansoleil-DCM).
Doch der Etappensieg war für Kittel nicht der einzige Grund zum Jubeln: Dank der mit dem Sieg verbundenen zehn Sekunden Zeitbonifikation und seiner starken Leistung im Prolog am Mittwoch nahm der Deutsche seinem Landsmann Robert Wagner (Blanco) auch die Gesamtführung der fünftägigen Rundfahrt durch den Süden der Niederlande ab. „Die morgige Etappe wird etwas härter und deshalb wird es schwer, das Trikot zu verteidigen“, dämpfte Argos-Shimano-Teamchef Addy Engels vorsichtshalber aber schon mal die Erwartungen.
Weil auch Greipel erneut sechs Bonifikations-Sekunden einstrich, sind die Top drei des Gesamtklassements nun in rein deutscher Hand: Wagner ist Zweiter, Greipel Dritter.
Kittel vollendete im Massensprint von Buchten die Vorarbeit seines niederländischen Teams, das auch am Donnerstag bereits den Schlussspurt herbeigeführt hatte. Während in Breda aber ein Fehler in der direkten Vorbereitung des Sprints auf nasser Straße ein besseres Ergebnis verhinderte, lief es diesmal bei strahlendem Sonnenschein besser, und der Erfurter krönte seinen Tag zusätzlich noch mit dem Grünen Trikot des Punktbesten.
„Am Ende kam es auf Ramon Sinkeldam und Tom Veelers an, und die beiden haben mir den Sprint perfekt angezogen. Ich wusste, dass Greipel an meinem Hinterrad war, aber er kam nicht vorbei. Es ist schön zu wissen, dass die Sprintform zum richtigen Zeitpunkt da ist“, sagte Kittel mit Blick auf die in zwei Wochen beginnende Tour de France.
Bevor Argos-Shimano gemeinsam mit Lotto-Belisol auf den letzten 4000 Metern die Kontrolle im Feld übernahm, hatten zunächst die Teams Blanco und Omega Pharma - Quick-Step dafür gesorgt, dass das Hauptfeld alle Ausreißer rechtzeitig einholte. Zuletzt wurden rund zehn Kilometer vor dem Ziel Yves Lampaert (Topsport Vlaanderen) und Luc Hagenaars (Metec TKH) gestellt, die aus einer ursprünglich achtköpfigen Spitzengruppe noch übrig geblieben waren.
Der schwere dritte Rundfahrttag führte die Fahrer von Buchten bei Sittard in den Süden in die Region um Maastricht und Valkenburg, wo einige der Hellinge des Amstel Gold Race befahren werden mussten. Unter anderem ging es den Cauberg und den Eyserboosweg hinauf, wo Martijn Keizer (Vacansoleil-DCM) eine Zeit lang allein vor der Spitzengruppe fuhr und sich die Bergpunkte sicherte, um später von seinen sieben Begleitern wieder eingeholt zu werden.
Doch all die Schwierigkeiten des Tages befanden sich auf den ersten zwei Dritteln der Etappe und so eigneten sie sich nicht für einen erfolgversprechenden Angriff auf das Gelbe Trikot. Denn anschließend führte die Strecke hinunter zurück nach Buchten, wo zwei 8,8 Kilometer lange und völlig flache Schlussrunden zu bewältigen waren - perfektes Sprinter-Terrain. Hier stellte das von Blanco und Omega Pharma - Quick-Step angeführte Hauptfeld alle Ausreißer und erzwang durch hohes Tempo schließlich den Massensprint.
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