Bei Argos-Shimano liegen Pech und Glück nah beisammen

Wenn Mezgec stürzt, siegen seine Teamkollegen

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Luka Mezgec (Argos-Shimano) | Foto: ROTH

15.06.2013  |  (rsn) - Luka Mezgec hat sich beim Giro d’Italia auf den letzten Sprintetappen einen Namen gemacht. Der Slowene wurde jeweils Dritter in Treviso, Cherasco und Vicenza sowie Fünfter am Schlusstag in Brescia und präsentierte sich bei Argos-Shimano als hervorragender Ersatzmann für den frühzeitig ausgestiegenen John Degenkolb.

Doch die Sprintfähigkeiten des 24-Jährigen sind nicht alles, was die Aufmerksamkeit erweckt. Mezgec stand bei der Ster ZLM-Toer nun bereits zum zweiten Mal innerhalb von etwas mehr als einem Monat wegen einer unglücklicheren Angelegenheit im Rampenlicht: wegen eines Sturzes. Der Slowene war im Hochgeschwindigkeitsfinale von Buchten an einem Massensturz beteiligt, der unter anderem auch seinen Landsmann und Vierten des Vortags, Blaz Jarc (NetApp-Endura), um die Siegchancen brachte.

Unter normalen Umständen wäre das nicht groß einer Erwähnung wert, doch die Umstände sind nun einmal nicht normal: Während Mezgec Bekanntschaft mit dem Asphalt machte, sprintete sein Teamkollege Marcel Kittel zum Etappensieg - ein Déjà-vu für den aufmerksamen Beobachter, denn bereits am 8. Mai in Matera war es Mezgec gewesen, der in der vorletzten Kurve der 5. Giro-Etappe auf nasser Straße wegrutschte und so ungewollt beinahe das gesamte Feld zum Anhalten zwang.

Teamkollege Degenkolb hingegen schlüpfte durch und spurtete anschließend mit dem nach eigener Einschätzung härtesten Sprint seines Lebens zum Etappensieg. Mezgec nun Absicht zu unterstellen wäre natürlich an den Haaren herbeigezogen - ein interessanter Fakt ist die Verbindung zwischen Sturzpech des einen und Siegesglück der anderen aber trotzdem.

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