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04.06.2013 | (rsn) - Edvald Boasson Hagen (Sky) hat in Tarare die 3. Etappe des Critérium du Dauphiné gewonnen. Der Norwegische Meister setzte sich im Sprint nach idealer Vorarbeit seines Teams vor Michael Matthews (Orica-GreenEdge) und Gianni Meersman (Omega Pharma - Quick-Step) durch. Das Gelbe Trikot verteidigte auf dem 167 Kilometer langen Teilstück erneut der Franzose David Veilleux (Europcar), der auf Platz 78 zeitgleich mit Boasson Hagen ins Ziel kam.
„Ich bin glücklich, es war schön, hier zu gewinnen“, sagte Boasson Hagen nach der Etappe. „Das Team hat am letzten Berg klasse gearbeitet und auch dann auf den letzten Kiilometern die Lücke zu den beiden Ausreißern wieder geschlossen. Das ganze Team ist stark und ich habe mich im Sprint gut gefühlt.“
Für den Norweger, dessen Mannschaft das Feld auf die kurze Zielgerade geführt und den Sprint angezogen hatte, war es nach seinem Erfolg in Lillehammer bei der Norwegen-Rundfahrt und dem damit verbundenen Gesamtsieg in seiner Heimat der zweite Tagessieg in dieser Saison. Im vergangenen Jahr hatte er in La Clayette ebenfalls die 3. Etappe des Dauphiné gewonnen - auch damals nach einem Etappensieg in Lillehammer und dem Gesamterfolg bei der Norwegen-Rundfahrt.
In Tarare kam vor allem Matthews, der den Sprint aus einer hinteren Position als Erster eröffnet hatte, dem Sky-Sprinter am Ende sehr nah, doch der 26-Jährige behauptete sich an der Spitze. Meersman, der an Boasson Hagens Hinterrad auf die Zielgerade einbog, konnte auf der kurzen Zielgerade ebenfalls nicht genug Geschwindigkeit aufbauen, um noch vorbeizuspurten. „Ich will versuchen, das Grüne Trikot zu verteidigen und die 6. Etappe ist mein nächstes Ziel. Hier will ich versuchen, einen Sieg einzufahren“, kündigte Meersman an.
Der Belgier kommt langsam in Erklärungsnot, denn nach zwei zweiten Plätzen an den ersten beiden Tagen war Rang drei auf dem dritten Teilstück erneut nicht das, was sich seine Omega Pharma - Quick-Step-Mannschaft durch ihre viele Arbeit im Verlauf des Tages erhofft hatte.
Bereits 60 Kilometer vor dem Ziel hatte das Team von Meersman die Verantwortung für die Verfolgung der vier Ausreißer des Tages übernommen und sich meist mit FDJ geteil, dem Team des Französischen Meisters Nacer Bouhanni (FDJ), der im Sprint sogar nur Siebter wurde. Hinter Bouhanni kam Paul Voß (NetApp-Endura) als bester Deutscher auf Platz acht.
Sofort nach dem Start hatte sich eine vierköpfige Spitzengruppe um den Spanier Juan Antonio Flecha (Vacansoleil-DCM) aus dem Hauptfeld gelöst. Das Quartett, zu dem auch Sander Cordeel (Lotto-Belisol), Jacob Rathe (Garmin-Sharp) und Fumiyuki Beppu (Orica-GreenEdge) gehörten, erarbeitete sich schnell einen Vorsprung von knapp sieben Minuten. Doch Veilleux' Europcar-Team führte die Ausreißer anschließend an der sprichwörtlichen langen Leine, und als Omega Pharma sowie FDJ das Tempo im Hauptfeld verschärfte, ging es bergab mit dem Vorsprung von Flecha & Co.
Rund 15 Kilometer vor dem Ziel fielen erst Beppu, dann Flecha und Rathe ins Feld zurück, 2000 Meter später war es auch um Cordeel geschehen. Im Anstieg zur letzten Bergwertung des Tages versuchten dann zunächst Laurent Didier (RadioShack-Leopard) und schließlich Bart De Clercq (Lotto-Belisol) sich vom Feld zu lösen. De Clercq kam weg und sicherte sich den Bergpreis, wurde aber in der Abfahrt von Sylvain Chavanel (Omega Pharma - Quick-Step) wieder eingeholt.
Während der Franzose am Vortag noch auf seine Teamkollegen wartete, versuchte er seine Abfahrts-Qualitäten diesmal voll auszuspielen und mit De Clercq dem Etappensieg entgegenzufahren. Doch weil sich die beiden nicht hundertprozentig einig waren, führte Sky das Hauptfeld knapp zwei Kilometer vor dem Ziel heran und ermöglichte so den Massensprint.
Am Mittwoch steht zwischen Villars-les-Dombes und Parc des Oiseaux das 32,5 Kilometer lange und völlig flache Einzelzeitfahren auf dem Programm. Dort wird sich Omega Pharma - Quick-Step mit Weltmeister Tony Martin erneut Hoffnungen auf den Tagessieg machen. Doch es ist angesichts der Magen-Darm-Probleme des Deutschen gut möglich, dass dann erneut Sky mit Chris Froome einen Strich durch die Rechnung des belgischen Traditionsteams macht.
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