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19.08.2012 | Frankfurt/Oder (dapd) - Mit einem Sieg der favorisierten Berliner Robert Bengsch und Marcel Kalz im Madison sind am Sonntag in Frankfurt an der Oder die 126. Deutschen Bahn-Meisterschaften zu Ende gegangen. Die Titelverteidiger gewannen zum insgesamt fünften Mal und verwiesen mit 30 Punkten die rundengleichen Leif Lampater/Christian Grasmann (Irschenberg/5) sowie Philipp Zwingenberger/Sebastian Wotschke (Berlin/4) auf die Plätze.
Zuvor hatte sich in Abwesenheit der Spitzenfahrer Stefan Bötticher (Chemnitz) im Keirin gegen Eric Engler (Cottbus) durchgesetzt. Max Niederlag (Heidenau) und Tobias Wächter (Schwerin) wurden auf den 3. Platz gesetzt. Während bei den Männern alles im Lot ist und sich die Starterfelder sehen lassen konnten, sorgten die Frauen für negative Schlagzeilen.
Ausgerechnet der Teamsprint, die Disziplin, in der Kristina Vogel (Erfurt) und Miriam Welte (Kaiserslautern) bei den Olympischen Spielen in London Gold gewannen, wurde mangels Beteiligung abgesagt. Günter Schabel, Vize-Präsident Leistungssport im Bund Deutscher Radfahrer (BDR,) stieß die Startliste der Frauen generell sauer auf. "Auch im Keirin gab es lediglich fünf Meldungen. Ein Lauf, fertig, das kann es nicht sein. Das ist einfach traurig."
Schon im nächsten Jahr, wenn die nationalen Titelkämpfe in Oberhausen stattfinden, hofft Schabel auf eine Besserung der Situation. "Wir müssen uns neue Strukturen überlegen, vor allem in den Landesverbänden. Die sind in der Pflicht. Nur drei von 17 Landesverbänden haben die Strukturen für 'Jugend trainiert für Olympia'. Da müssen wir ansetzen." Im Ausdauerbereich ist es ähnlich. Auch hier waren in Frankfurt an der Oder lediglich drei Mannschaften in der Team-Verfolgung am Start.
Dabei ist Olympia auf der Bahn "leichter" zu erreichen als auf der Straße, wie Schabel erklärte: "Wir können bis zu sieben Bahn-Fahrerinnen mit nach Rio de Janeiro nehmen. Auf der Straße sind es drei bis vier. Es muss uns gelingen, die eine oder andere Athletin auf die Bahn zu ziehen." Hoffnung setzt er dabei in die Medaillen-Gewinner von London. "Gerade Welte und Vogel sind Vorbilder, sozusagen Mädels von nebenan, die kein bisschen abgehoben sind."
Bei den Männern, wo es im Kurzzeitbereich überhaupt keine Sorgen gibt, gibt es nach der tollen Zeit des Brandenburg-Vierers von 4:05 Minuten die Sehnsucht nach einem Startplatz bei Olympia 2016. Schabel gibt dabei die Marschroute vor: "In den nächsten vier Jahren muss es das Ziel sein, vier Minuten glatt zu fahren und uns für Rio zu qualifizieren. Werden wir dann mit 4:00 Minuten Achter, können wir zufrieden sein in Anbetracht der Tatsache, dass die Weltspitze aktuell 15 Sekunden weg ist."
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Gründung des vom Verband geförderten Kontinental-Teams, das es 2013 geben soll. "Wir ziehen dann die stärksten Fahrer zusammen und gehen davon aus, dass wir 2016 bei Olympia am Start stehen", so Schabel. Zuletzt war 2004 in Athen ein deutscher Vierer dabei.
Erfreulich für die Fans in der Oderlandhalle war die Tatsache, dass sich bis auf René Enders alle deutschen Medaillen-Gewinner von London zeigten und auch gute Ergebnisse einfuhren. Vogel wurde Sprint-Meisterin, Welte holte Gold über 500 Meter, Maximilian Levy gewann mit Chemnitz im Teamsprint und Robert Förstemann freute sich über Silber über 1000 Meter wie auch Stefan Nimke mit seinen Schwerinern im Teamsprint. "Das war für uns als Verband sehr wichtig. So wurde der Bahnradsport den Zuschauern sehr gut präsentiert", freute sich Schabel.
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