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19.11.2011 | (rsn) – Bei den deutschen Klassikern war Andreas Dietziker Net App`s Bester. Sowohl bei Rund um Köln (Kat. 1.1/7.) als auch bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (Kat. 1.HC/9.) konnte der 29-Jährige in die Top Ten fahren. Das waren aber auch die einzigen beiden Spitzenergebnisse des Schweizers. „Von den Resultaten her gesehen habe ich ein enttäuschendes Radsportjahr hinter mir“, so Dietziker gegenüber Radsport News.
Ein Grund dafür war ein Trainerwechsel zu Beginn des Jahres. „Dank dem Team NetApp erhielt ich die Möglichkeit, mit einem Wattmessgerät zu trainieren, was mich zu einem Trainerwechsel bewogen hat. Es brauchte einige Zeit, bis ich unter den neuen Umständen in Form kam“, erklärte der Aardorfer.
Dazu kamen gesundheitliche Probleme. Dietziker musste aufgrund einer Atemwegserkrankung während des Höhentrainingslagers Antibiotika nehmen und kam lange nicht auf Touren. „Erst ab Ende April ging es wieder auf aufwärts", sagte er. In diese Zeit fielen auch die Rennen in Köln und Frankfurt.
Im weiteren Saisonverlauf ließ der Schweizer nichts unversucht, um weitere Erfolge einzufahren. So etwa war er bei der Tour de Suisse als Ausreißer aktiv, aber auch bei der Österreich-Rundfahrt auf der schweren Großglockner-Etappe.
Besonders die Fahrt durch seine Schweizer Heimat war ein ausgesprochen emotionales Erlebnis. „Die Etappe durch den Hinterthurgau mit Ziel in Tobel-Tägerschen und der Start am gleichen Ort tags darauf waren absolute Höhepunkte. Die Strecke führte direkt durch meinen Wohnort Aadorf, wo ich die Sprintwertung gewinnen konnte. Zudem erreichte die Resonanz in den Schweizer Medien vor und während der Tour de Suisse ein neues Ausmaß“, wusste Dietziker zu berichten.
In der zweiten Saisonhälfte kam er dann nur noch einmal in die Nähe der Top Ten. In seinem letzten Saisonrennen im Oktober bei Paris-Bourges wurde Dietziker Zwölfter. „Im August hatte mich eine Erkältung zurück geworfen. Einerseits brachten mich danach Defekte in wichtigen Rennsituationen um bessere Ergebnisse, andererseits war bei Etappenrennen, wo wir sehr erfolgreich abschnitten, oft mein Einsatz als Helfer gefragt. Mit dem zwölften Rang bei Paris-Bourges habe ich aber nochmals Selbstvertrauen und Motivation für die kommende Saison getankt", so der Zweite der Bayern-Rundfahrt von 2008 zuversichtlich.
In seinem zweiten Jahr für NetApp - Dietziker wechselte im Juli vom Team Corratec-Vorarlberg zum deutschen Zweitdivisionär - hat sich abseits der Strecke einiges verbessert. "Während ich in den vergangenen Jahren stundenlang im Auto saß, um an die Rennen zu fahren, konnte ich in meinem siebten Profijahr meistens fliegen. Zudem konnte ich dank meines Teams erstmals ein Höhenzelt benutzen, was eine gute Möglichkeit ist, die körperliche Fitness zu optimieren“, erzählte Dietziker.
Man darf gespannt sein, ob sich das 2012 auch in den Rrgebnissen niederschlagen wird.
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