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13.08.2011 | (rsn) – Die verregnete 5. Etappe der Eneco-Tour wurde zu einer Angelegenheit für Ausreißer. Der Italiener Matteo Bono (Lampre-ISD) gewann über 189,2 Kilometer mit Start und Ziel in Genk den Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe vor dem Kasachen Sergey Renev (Astana) und dem Russen Artem Ovechkin (Katjuscha) und feierte seinen ersten Sieg seit mehr als vier Jahren.
Sechs Sekunden hinter dem Tagessieger sicherte sich der Litauer Tomas Vaitkus (Astana) im Sprint des Feldes den vierten Platz vor dem Belgier Jürgen Roelandts (Omega Pharma-Lotto) und dem Russen Denis Galimzyanov (Katjuscha). Nach einem Defekt auf den letzten elf Kilometern konnte André Greipel (Omega Pharma-Lotto) nicht mehr in die Entscheidung eingreifen.
Das von vielen erwartete Duell zwischen Edvald Boasson Hagen (Sky) und Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) blieb aus. Der Norweger verteidigte sein Weißes Führungstrikot vor dem Belgischen Meister und geht mit 12 Sekunden Vorsprung auf die entscheidende 6. Etappe. Dritter ist der Schotte David Millar (Garmin-Cervélo/+0:18). Linus Gerdemann (Leopard-Trek) behauptete seinen zehnten Platz.
"Das Team hat das Rennen toll kontrolliert. Es war perfekt, dass wir nicht in den Finalspiel mussten und die Ausreißer durchkamen. So konnte Gilbert keine Bonussekunden holen“, sagte Boasson Hagen nach dem Rennen.
"Es war ein sehr schwerer Tag. Erst auf dem letzten Kilometer habe ich an den Sieg geglaubt", kommentierte der 27 Jahre alte Bono seinen ersten Sieg seit Mai 2007. Damals hatte er die 3. Etappe der Tour de Romandie gewonnen.
Nachdem eine erste Gruppe um den Österreicher Bernhard Eisel (HTC-Highroad) noch vor dem ersten Zwischensprint bei Kilometer 20 gestellt war und sich Greipel den ersten Zwischensprint gesichert hatte, dauerte es bei einsetzendem Regen weitere knapp 40 Kilometer, bis sich die Gruppe des Tages bildete.
Bono, Ovechkin und Renev konnten in der Folge rund vier Minuten an Vorsprung herausfahren. Dahinter kontrollierte Boasson Hagens Sky-Team das Tempo. Dem Spitzenreiter behagte die Konstellation durchaus, denn die kleine Spitzengruppe machte die folgenden beiden Zwischensprints unter sich aus, so dass für Gilbert keine Möglichkeit mehr erhielt, unterwegs den Rückstand auf Boasson Hagen zu verkürzen.
40 Kilometer vor dem Ziel teilte sich bei mittlerweile starkem Regen das Feld, alle Favoriten befanden sich aber in der vorderen Gruppe. Elf Kilometer vor dem Ziel warf ein Defekt Greipels Pläne über den Haufen. Während sein Lotto-Team weiter Tempo im Feld machte, kämpfte sich der zweifache Etappensieger mit Hilfe seines Teamkollegen Marcel Sieberg rund sieben Kilometer vor Ziel wieder in das Feld hinein, spielte aber in der Entscheidung keine Rolle mehr.
Auf den letzten fünf Kilometern herrschte Uneinigkeit unter den Verfolgern, für zusätzliche Verwirrung sorgten die Katjuscha-Fahrer, die sich an die Spitze der Favoritengruppe setzten, obwohl Teamkollege Ovechkin Aussichten auf den Etappensieg hatte.
Auch wenn der Abstand zwischen Spitze und Feld nur noch 20 Sekunden betrug, gelang es den Verfolgern nicht, die drei Ausreißer zu stellen. Im leicht ansteigenden Finale hatte schließlich Bono die meisten Reserven und setzte sich souverän durch.
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