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12.08.2011 | (rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) hat nach nur einem Tag das Führungstrikot der Eneco-Tour wieder abgeben müssen. Neuer Spitzenreiter ist der Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky), dem im Zeitfahren der 4. Etappe ein neunter Platz reichte, um den Belgischen Meister aus dem weißen Trikot zu fahren.
„Ich habe das Führungstrikot bekommen, das war das größte Ziel. Die Klassementfahrer hatten die gleichen Bedingungen“, erklärte Boasson Hagen nach dem Rennen. „Ich hoffe, dass ich das Trikot bis zum Ende verteidigen kann. Schwer zu sagen, ob der Vorsprung auf Gilbert reichen wird.“ Der 29 Jahre alte Belgier landete nach einer überzeugenden Vorstellung auf Rang 25 und war nur 17 Sekunden langsamer als Boasson Hagen.
Den Tagessieg sicherte sich ganz überlegen der Neuseeländer Jesse Sergent (RadioShack). Der 23-Jährige blieb auf dem 14,7 Kilometer langen, verwinkelten Kurs durch das niederländische Roermond mit 17:55 Minuten als einziger der 162 Starter unter der 18-Minuten-Grenze, profitierte aber davon, dass er sein Rennen auf trockenem Terrain absolvieren konnte – ebenso wie die nächstplatzierten Starter, der Däne Alex Rasmussen (HTC-Highroad/+0:14), der Belgier Jürgen Roelandts (Omega Pharma-Lotto/+0:20) und der Russe Vladimir Isaychev (Katjuscha/+0:27).
„Das Wetter spielte mir in die Karten. Gestern hatte ich das Pech mit einem späten Defekt und bin weit zurückgefallen. So ist das Glück zu mir zurückgekommen“, kommentierte Sergent seinen dritten Saisonsieg.
Als bester der Fahrer, die im Regen unterwegs waren, kam der Niederländer Lars Boom (Rabobank/+0:27) auf den fünften Platz. Dahinter folgten mit Jens Mouris (Vacansoleil-DCM/+0:30) und Maarten Tjallingii (Rab0bank/+0:30) zwei weitere Niederländer. Prologsieger Taylor Phinney (BMC) kam auf gegen Ende des Rennens wieder abtrocknender Strecke zeitgleich auf Rang acht vor Boasson Hagen (+0:32) und dem Deutschen Zeitfahrmeister Bert Grabsch (HTC-Highroad/+0:34), der mit die schlechtesten Bedingungen aller Starter hatte.
Im Gesamtklassement führt Boasson Hagen jetzt mit 12 Sekunden Vorsprung auf Gilbert und 18 auf den Schotten David Millar (Garmin-Cervélo), der im Zeitfahren Rang 18 belegte, 42 Sekunden hinter Sergent. Phinney verbesserte sich bei 27 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Linus Gerdemann (Leopard-Trek) belegt als bester deutscher Fahrer Rang zehn.
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