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10.08.2011 | (rsn) – André Greipel (Omega Pharma) hat bei der Eneco-Tour bereits am dritten Tag seine Marke aus dem Vorjahr egalisiert und seinen zweiten Tageserfolg bei der Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien eingefahren.
Der 29 Jahre alte Hürther gewann am Mittwoch die 2. Etappe über 173,7 Kilometer von Aalter nach Ardooie im Sprint locker und leicht vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo) und dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky), der jetzt die Punktewertung vor Greipel anführt.
Es war Greipels achter Sieg in der laufenden Saison. Im westflämischen Ardooie hatte er schon 2010 die 2. Etappe gewonnen. "Ardooie ist was ganz Besonderes für mich Es ist ein schönes Finale auf breiter Straße, wo jeder seine Chance hat", sagte er im Ziel.
Vierter wurde der Luxemburger Jempty Drucker (Jean-Pierre Drucker (Veranda's Willems), Platz fünf ging an den Australier Baden Cooke (Saxo Bank-SunGard). 
Der US-Amerikaner Taylor Phinney (BMC) kam auf Rang sechs und verteidigte seine Führung in der Gesamtwertung, liegt jetzt aber nur noch drei Sekunden vor Boasson Hagen, der vier Sekunden Zeitgutschrift im Ziel bekam. Dritter ist der Schotte David Millar (Garmin-Cervélo/+0:08). Greipel verbesserte sich bei zehn Sekunden Rückstand auf den fünften Platz.
"Es war ein nervöser Tag, aber das Team hat gut auf mich aufgepasst", sagte Phinney nach dem Rennen. "Ich hoffte, mich mit einem Top 3 oder Top 5 Platz revanchieren zu können. Leider habe ich etwas Zeit verloren, das war nicht geplant. Aber das Team ist wirklich stark. Ich vertraue auf meine Beine und freue mich auf morgen."
Das durch Belgien führende kürzeste Teilstück der diesjährigen Auflage wurde zunächst von vom US-Amerikaner Sam Bewley (Radio Shack), dem Chinesen Feng Han (Skil-Shimano) sowie den beiden Belgiern Jelle Wallays (Topsport-Vlanderen) und Rob Goris (Verandas Willems) bestimmt. Trotz eines maximalen Vorsprungs von rund fünf Minuten wurden knapp 50 Kilometer vor dem Ziel zunächst Han und Bewley eingeholt, kurz darauf  fiel auch Goris ins Feld zurück. 
An der Spitze erhielt Wallays Unterstützung vom Letten Gatis Aleksejs Saramotins (Cofidis), der aus dem Feld nach vorn gesprungen war. Gemeinsam vergrößerten die beiden ihren Vorsprung bis auf gut eine Minute, wurden aber rund 23 Kilometer vor dem Ziel gestellt.
Obwohl auch am dritten Tag der Eneco-Tour der Wind teils kräftig blies, blieb das Feld von einer kurzzeitigen Spaltung abgesehen bis ins Finale beisammen. Auf dem 15 Kilometer langen Zielkurs versuchte es der Franzose Julien Fouchard (Cofidis) noch mit einer späten Attacke, die aber ebenfalls vereitelt wurde. Danach behielten die Sprintermannschaften alles unter Kontrolle, so dass es zum erwarteten Massensprint kam – an dem sich aber nur relativ eine kleine Gruppe beteiligte, da sich das Feld in den letzten Kurven vor dem Ziel weit auseinander gezogen hatte.
Greipel, der sich gestern erst auf den letzten Metern ganz knapp den Sieg hatte sichern können, kam erst auf den letzten Kilometern aus einer hinteren Position nach vorn und setzte sich schließlich deutlich vor Farrar und Boasson Hagen durch.
„Ich hatte beschlossen, bis fünf Kilometer vor dem Ziel zu warten, bevor ich mich im Hauptfeld nach vorne orientierte. Der Gegenwind war ein Schlüsselfaktor heute und ich wollte vorsichtig mit meinen Kräften umgehen", erläuterte der Etappensieger seine Taktik. "Das war genau richtig, weil ich auf ein super Team zählen könnte. Marcel Sieberg und Jurgen Roelandts haben mir das Finale perfekt vorbereitet."
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