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12.07.2011 | (rsn) – Bereits vor der Tour de France teilte Sebastian Lang (Omega Pharma-Lotto) im Gespräch mit Radsport News mit, dass die 98. Austragung der Frankreich-Rundfahrt seine letzte sein könnte. In der Stunde des größten Erfolgs seines Teamkollegen und Freundes André Greipel kündigte der Erfurter in einem ausführlichen Beitrag auf seiner Website an, dass er zum Jahresende seine Karriere als Radprofi beenden wird.
„Weder das Sturzrisiko, noch die vielen Tage getrennt von Zuhause, die vielen Trainingsstrapazen, ein Abmeldesystem, welches in meinen Augen menschenrechtlich sehr fraglich ist, ein Weltverband, der uns immer neue Verbote ausspricht (Funk, Zeitfahrradeinstellungen u.v.m.) oder die anhaltenden Dopingfälle sind die Gründe, warum ich meine Karriere mit 32 Jahren beende“, schrieb Lang.
„Wenn ich mich mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das Realist. Und mir ist nur zu klar, dass ich zwar noch einige Jahre fahren könnte, aber dass der Weg in ein neues berufliches Umfeld immer schwerer werden würde“, begründete er seinen Entschluss.
Dieses neue berufliche Umfeld hat Lang nach eigenen Worten bereits gefunden. „Mit dem Sportpark Johannesplatz in Erfurt bekam ich letzten Endes eine gute Chance, mir etwas Neues aufbauen zu können. Ich freue mich jetzt schon auf das gesamte Team vom Sportpark und darauf, mit ihnen zusammen zu arbeiten“, schrieb der Allrounder, der nach sieben Jahren beim Gerolsteiner-Team nach dessen Auflösung Ende 2008 nach Belgien gewechselt war.
Sebastian Lang begann seine Karriere im Jahr 2002 bei Gerolsteiner. In den sieben Jahren im Rennstall von Hans-Michael Holczer feierte er seine größten Erfolge. So gewann er 2003 die Dänemark-Rundfahrt und im Jahr darauf die Hessen-Rundfahrt. Im Jahr 2006 holte er sich in seiner Spezialdisziplin den deutschen Meistertitel im Zeitfahren. Im selben Jahr entschied er die aus der Hessen-Rundfahrt hervor gegangene 3- Länder-Tour für sich.
Bei der Tour de France 2008 trug er drei Etappen lang das Bergtrikot. Nach seinem Wechsel zum belgischen Lotto-Rennstall machte er sich dort schnell einen Namen als zuverlässiger Helfer und stellte sich meistens in den Dienst seiner Kapitäne wie Cadel Evans, Jurgen van den Broeck oder Philippe Gilbert. Beim diesjährigen Giro d’Italia eroberte der U23-Zeitfahr-Vizeweltmeister von 2001 für einen Tag das Bergtrikot.
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