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09.03.2009 | (rsn) – Tony Martin verpasste im Auftaktzeitfahren von Paris-Nizza zwar das Podium um zwei Sekunden. Aber als Tagesvierter ließ das Columbia-Talent hoch eingeschätzte Fahrer wie den Schotten David Millar (Garmin-Slipstream), den Niederländer Joost Posthuma (Rabobank) oder den französischen Zeitfahrmeister Sylvain Chavanel (Quick Step) hinter sich. Außerdem durfte der 23-jährige am Ende der Etappe das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers überstreifen.
„Darüber bin ich sehr glücklich, das ist gut für das Team“, kommentierte Martin gegenüber cyclingnews.com seine Führung in der Spezialwertung. „Wir wollen natürlich das Trikot verteidigen, aber ich weiß nicht, wie meine Form in den Bergen sein wird, denn das ist mein erstes großes Rennen. Wir haben ja erst März.“
Der Eschborner scheint da weiterzumachen, wo er 2008 aufgehört hat. Vor allem in der zweiten Saisonhälfte überraschte der damalige Neoprofi mit erstklassigen Leistungen. In seiner Spezialdisziplin etwa, dem Zeitfahren, gelangen ihm gleich drei Siege: bei der Ster Elektrotoer, der Tour de l’Ain und Deutschland Tour. Dazu kamen eine Handvoll weiterer Spitzenergebnisse im Kampf gegen die Uhr – so bei den deutschen Meisterschaften (3.), der Sachsen-Tour (2.) sowie der Polen-Rundfahrt (2.). Speziell bei der Deutschland Tour überzeugte Martin als wichtiger Helfer für seinen damaligen Kapitän Linus Gerdemann, der das Rennen schließlich gewann.
Auch in den kommenden Tagen wird sich der gebürtige Cottbuser nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen können, sondern für gleich zwei Kapitäne arbeiten müssen: Auf den kommenden drei flacheren Etappen wird Columbia versuchen, in den zu erwartenden Massenankünften den Sprint für den australischen Neuzugang Mark Renshaw zu lancieren. In der zweiten Hälfte der Fernfahrt gilt es, den Gerdemann-Ersatz Maxime Monfort im Kampf um eine Spitzenposition im Gesamtklassement zu unterstützen. Der 26-jährige Belgier, vor der Saison von Cofidis zu Columbia gewechselt, sieht Paris-Nizza als seinen ersten Saisonhöhepunkt und geht mit großen Ambitionen an den Start. In der teaminternen Prioritätenliste stehen die beiden Ziele Etappensieg und Gesamtklassement vor der Verteidigung des Weißen Trikots. Das weiß auch Martin, der sich aber Hoffnung machen darf, zumindest bis zur ersten bergigen Etappe am fünften Tag das am Sonntag eroberte Trikot noch zu verteidigen.
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