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24.05.2007 | Das war’s: Ich bin heute auf der 12. Etappe des Giro d’Italia mit einer leichten Sehnenreizung im Knie ausgestiegen, die sich schon gestern bemerkbar gemacht hatte. Gestern Abend hatte sich unser Physiotherapeut noch um mein Knie bemüht und heute Morgen beim Start war ich auch noch zuversichtlich. Aber schon auf den ersten Kilometern spürte ich, dass ich nicht weit kommen würde. Nach 60 oder 70 Kilometern bin ich dann schließlich nach Absprache mit der Teamleitung in das Begleitfahrzeug eingestiegen.
Ich vermute, dass die Reizung eine Folge der Belastungen der 250km-Etappe ist, auf der ich mich so quälen musste. Natürlich bin ich jetzt sehr enttäuscht, denn ich hatte mir für meine erste dreiwöchige Rundfahrt mehr vorgenommen. Ich wollte mich vor allem in den Bergen zeigen und muss nun das Rennen auf der ersten richtigen Bergetappe beenden. Ich hatte mir meinen ersten Giro ganz anders vorgestellt. Aber schon gleich vom ersten Tag an ist zuviel schief gelaufen. Beim Teamzeitfahren wäre ich fast im Absperrgitter gelandet, dann kamen die Stürze, vor einigen Tagen der Hungerast – und jetzt, wo ich mich wieder besser fühle, die Sehnenreizung.
Aber ich habe auch viel gelernt bei diesem Giro: Ich weiß jetzt ungefähr, wie eine solche Rundfahrt abläuft, ich habe renntaktisch dazugelernt – und auch, dass man seine Körner sparen muss. Ich hoffe, dass ich bei meiner nächsten großen Rundfahrt von meinen Erfahrungen profitieren kann.
Morgen Vormittag werde ich um 10.15 Uhr von Turin nach Mailand fliegen. Mein Tagebuch muss ich leider schon jetzt schließen. Ich hätte gerne noch von der dritten Giro-Woche berichtet. Beim nächsten Mal vielleicht...
Bis bald
Tim
Für Tim Klinger ist der 90. Giro d’Italia ein ganz besonderes Rennen. Der 22-jährige Neoprofi vom Team Gerolsteiner bestreitet die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner noch jungen Karriere. Für Radsport aktiv berichtet Klinger täglich von seinen Erlebnissen beim zweitgrößten Radrennen der Welt.
Das war der ruhigste Tag bisher bei diesem Giro. Ich hatte den Eindruck, dass nach dem schweren Tag gestern und in Erwartung der Berge ab morgen keiner so richtig Interesse daran hatte, wegzufahren. N
Nach der heutigen Etappe bin ich ganz schön fertig. Unterwegs hatte ich eine Phase, in der gar nichts mehr ging. Der Grund: Auf den ersten 100km hatte ich definitiv zu wenig gegessen und getrunken. S
Heute hatten wir die erste ruhige Etappe bei diesem Giro. Das hat mir richtig gut gefallen, und wahrscheinlich war ich nicht der einzige im Feld, der das so empfand. Schön, dass die Kollegen nach der
Vor der heutigen Etappe hatte ich ja einigen Bammel. Wie befürchtet, wurde direkt vom Start weg attackiert – und das, obwohl es berghoch ging. Da hieß es von Anfang an Anschlag fahren. Ich mag es
Heute gab’s eine Premiere für mich: Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich eine Etappe von mehr als 250km gefahren. So viel habe ich bisher nicht mal im Training absolviert. Die Etappe heute war fl
Es scheint aufwärts zu gehen mit mir. Heute lief es jedenfalls schon viel besser als in den letzten Tagen. Ich hoffe, ich habe das Schlimmste jetzt überstanden. Der Ellenbogen hat bei Erschütterung
So gut es bei Robert Förster heute lief, so schlecht lief es bei mir. Ich hatte den ganzen Tag praktisch am ganzen Körper Muskelschmerzen - angefangen im Schulterbereich, über den Rücken bis in
Heute hätte ich mich am Schlussanstieg gerne richtig getestet. Ich fühlte mich überraschend gut, meine Sturzverletzungen haben mich unterwegs nicht behindert. Trotzdem konnte ich nicht zeigen, was
Unser Team ist in einem Ferienort rund 20 km südlich von Salerno untergebracht, wo am Mittwoch die 4. Etappe des Giro d’Italia starten wird. Der Wind pfeift laut ums Hotel und ich bekomme einen Ein
Die italienischen Gitter mögen mich offenbar nicht. Auch heute hatte ich eine schmerzhafte Begegnung mit ihnen. Es ist schon bitter, dass es mich so heftig erwischte, denn ich habe mich auch auf der
Mit meiner Leistung beim Teamzeitfahren heute kann ich zufrieden sein, obwohl ich im Finale beinahe gestürzt wäre. Für uns lief es insgesamt nicht schlecht, Platz 13 entspricht ungefähr dem, was m
Für Tim Klinger ist der 90. Giro d’Italia ein ganz besonderes Rennen. Der 22-jährige Nachwuchsfahrer vom Team Gerolsteiner bestreitet die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner noch jungen Karriere.
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