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18.05.2007 | Es scheint aufwärts zu gehen mit mir. Heute lief es jedenfalls schon viel besser als in den letzten Tagen. Ich hoffe, ich habe das Schlimmste jetzt überstanden. Der Ellenbogen hat bei Erschütterungen schon viel weniger stark geschmerzt, auch meine Beine waren wieder besser als gestern.
Dabei wurde heute gleich von Anfang an mächtig Dampf gemacht. Die ersten 50km war das richtig „Krieg“ – so lange hat es nämlich gedauert, bis die Gruppe stand, die schließlich den Sieg unter sich ausgemacht hat. Allen Teams war klar, dass auf dieser Etappe wahrscheinlich eine Gruppe durchkommen würde, deshalb war es bis zum Monte Terminillo sehr hektisch: Jede Mannschaft wollte einen Fahrer vorne dabei haben. Ich habe auch einige Mal versucht mitzuspringen, bin aber nicht allzu traurig, dass es nicht geklappt hat.
Als die Gruppe dann stand, hat Liquigas das Tempo im Feld kontrolliert. Es war wichtig, dass das vor dem Berg geschah, denn wenn es auf dem 21km langen, teilweise richtig steilen Anstieg zu Attacken gekommen wäre, hätte es das Feld zerlegt. So konnten wir in kontrolliertem Tempo den Berg hinauffahren.
Auch wenn es heute ordentlich bei mir lief – eine Schrecksekunde gab es doch wieder. Auf der Abfahrt von der vorletzten Bergwertung hatte ich vor einer Linkskurve Vorderradschaden. Es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre wieder gestürzt. Irgendwie habe ich es doch noch geschafft, mein Rad zu kontrollieren. Bis ich ein neues Vorderrad hatte, war das große Feld schon im letzten Anstieg. Ich bin schließlich im Gruppetto ins Ziel gekommen.
Morgen wartet die längste Etappe auf uns – zwar nur mit einem Berg, aber trotzdem wird es wohl ziemlich hart werden.
Bis morgen
Tim
Das war’s: Ich bin heute auf der 12. Etappe des Giro d’Italia mit einer leichten Sehnenreizung im Knie ausgestiegen, die sich schon gestern bemerkbar gemacht hatte. Gestern Abend hatte sich unser
Das war der ruhigste Tag bisher bei diesem Giro. Ich hatte den Eindruck, dass nach dem schweren Tag gestern und in Erwartung der Berge ab morgen keiner so richtig Interesse daran hatte, wegzufahren. N
Nach der heutigen Etappe bin ich ganz schön fertig. Unterwegs hatte ich eine Phase, in der gar nichts mehr ging. Der Grund: Auf den ersten 100km hatte ich definitiv zu wenig gegessen und getrunken. S
Heute hatten wir die erste ruhige Etappe bei diesem Giro. Das hat mir richtig gut gefallen, und wahrscheinlich war ich nicht der einzige im Feld, der das so empfand. Schön, dass die Kollegen nach der
Vor der heutigen Etappe hatte ich ja einigen Bammel. Wie befürchtet, wurde direkt vom Start weg attackiert – und das, obwohl es berghoch ging. Da hieß es von Anfang an Anschlag fahren. Ich mag es
Heute gab’s eine Premiere für mich: Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich eine Etappe von mehr als 250km gefahren. So viel habe ich bisher nicht mal im Training absolviert. Die Etappe heute war fl
So gut es bei Robert Förster heute lief, so schlecht lief es bei mir. Ich hatte den ganzen Tag praktisch am ganzen Körper Muskelschmerzen - angefangen im Schulterbereich, über den Rücken bis in
Heute hätte ich mich am Schlussanstieg gerne richtig getestet. Ich fühlte mich überraschend gut, meine Sturzverletzungen haben mich unterwegs nicht behindert. Trotzdem konnte ich nicht zeigen, was
Unser Team ist in einem Ferienort rund 20 km südlich von Salerno untergebracht, wo am Mittwoch die 4. Etappe des Giro d’Italia starten wird. Der Wind pfeift laut ums Hotel und ich bekomme einen Ein
Die italienischen Gitter mögen mich offenbar nicht. Auch heute hatte ich eine schmerzhafte Begegnung mit ihnen. Es ist schon bitter, dass es mich so heftig erwischte, denn ich habe mich auch auf der
Mit meiner Leistung beim Teamzeitfahren heute kann ich zufrieden sein, obwohl ich im Finale beinahe gestürzt wäre. Für uns lief es insgesamt nicht schlecht, Platz 13 entspricht ungefähr dem, was m
Für Tim Klinger ist der 90. Giro d’Italia ein ganz besonderes Rennen. Der 22-jährige Nachwuchsfahrer vom Team Gerolsteiner bestreitet die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner noch jungen Karriere.
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