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13.05.2007 | Mit meiner Leistung beim Teamzeitfahren heute kann ich zufrieden sein, obwohl ich im Finale beinahe gestürzt wäre. Für uns lief es insgesamt nicht schlecht, Platz 13 entspricht ungefähr dem, was man von Gerolsteiner erwarten konnte.
Beim Abfahren der Strecke heute morgen dachte ich mir: ‚Mein lieber Mann, hier kann verdammt viel schief gehen.’ Deshalb bin ich mit einigem Respekt ins Rennen gegangen.
Auf diesem Kurs mit seinem ständigen Auf und Ab, dem teilweise kräftigen Wind und vor allem den vielen Kurven in der zweiten Rennhälfte musste man jede Sekunde voll konzentriert sein. Ich habe mich super gefühlt, war vor dem Start zwar ziemlich nervös, aber das hat sich schnell gelegt. Im letzten Anstieg habe ich mich noch stark gefühlt und bin als erster meines Teams in die letzte Abfahrt gegangen, die es wirklich in sich hatte. Allein auf den letzten 1,5 km ging es durch sieben, acht Kurven.
In einer Linkskurve hätte es mich fast erwischt. Ich habe gesehen, dass es nicht passen wird. Ich habe gebremst, bin gerutscht, habe wieder gebremst, bin wieder gerutscht – und mir war klar, dass ich in die Absperrung hineinfahren würde. Instinktiv habe ich mich mit dem Oberkörper an das Gitter gelehnt und bin ein Stück an ihm entlanggeschrammt, um einen Sturz zu vermeiden. Was mir auch gelang. Ich hatte doppeltes Glück, kam mit leichten Hautabschürfungen an der Hand und am Ellenbogen davon und verlor auch keine Zeit auf meine Kameraden. Das entstandene kleine Loch zu den anderen konnte ich schnell wieder zufahren.
Das war also mein erstes Rennen bei einer dreiwöchigen Rundfahrt – mit einem kritischen Moment und einem kleinen happy end. Am wichtigsten aber ist, dass ich mich gut gefühlt habe und meine Leistung bringen konnte. So kann es weitergehen.
Bis morgen
Tim
Für Tim Klinger ist der 90. Giro d’Italia ein ganz besonderes Rennen. Der 22-jährige Nachwuchsfahrer vom Team Gerolsteiner bestreitet die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner noch jungen Karriere. Für Radsport aktiv berichtet Klinger täglich von seinen Erlebnissen beim zweitgrößten Radrennen der Welt.
Das war’s: Ich bin heute auf der 12. Etappe des Giro d’Italia mit einer leichten Sehnenreizung im Knie ausgestiegen, die sich schon gestern bemerkbar gemacht hatte. Gestern Abend hatte sich unser
Das war der ruhigste Tag bisher bei diesem Giro. Ich hatte den Eindruck, dass nach dem schweren Tag gestern und in Erwartung der Berge ab morgen keiner so richtig Interesse daran hatte, wegzufahren. N
Nach der heutigen Etappe bin ich ganz schön fertig. Unterwegs hatte ich eine Phase, in der gar nichts mehr ging. Der Grund: Auf den ersten 100km hatte ich definitiv zu wenig gegessen und getrunken. S
Heute hatten wir die erste ruhige Etappe bei diesem Giro. Das hat mir richtig gut gefallen, und wahrscheinlich war ich nicht der einzige im Feld, der das so empfand. Schön, dass die Kollegen nach der
Vor der heutigen Etappe hatte ich ja einigen Bammel. Wie befürchtet, wurde direkt vom Start weg attackiert – und das, obwohl es berghoch ging. Da hieß es von Anfang an Anschlag fahren. Ich mag es
Heute gab’s eine Premiere für mich: Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich eine Etappe von mehr als 250km gefahren. So viel habe ich bisher nicht mal im Training absolviert. Die Etappe heute war fl
Es scheint aufwärts zu gehen mit mir. Heute lief es jedenfalls schon viel besser als in den letzten Tagen. Ich hoffe, ich habe das Schlimmste jetzt überstanden. Der Ellenbogen hat bei Erschütterung
So gut es bei Robert Förster heute lief, so schlecht lief es bei mir. Ich hatte den ganzen Tag praktisch am ganzen Körper Muskelschmerzen - angefangen im Schulterbereich, über den Rücken bis in
Heute hätte ich mich am Schlussanstieg gerne richtig getestet. Ich fühlte mich überraschend gut, meine Sturzverletzungen haben mich unterwegs nicht behindert. Trotzdem konnte ich nicht zeigen, was
Unser Team ist in einem Ferienort rund 20 km südlich von Salerno untergebracht, wo am Mittwoch die 4. Etappe des Giro d’Italia starten wird. Der Wind pfeift laut ums Hotel und ich bekomme einen Ein
Die italienischen Gitter mögen mich offenbar nicht. Auch heute hatte ich eine schmerzhafte Begegnung mit ihnen. Es ist schon bitter, dass es mich so heftig erwischte, denn ich habe mich auch auf der
Für Tim Klinger ist der 90. Giro d’Italia ein ganz besonderes Rennen. Der 22-jährige Nachwuchsfahrer vom Team Gerolsteiner bestreitet die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner noch jungen Karriere.
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