--> -->
22.11.2006 | (Ra) Die ProTour-Teams haben ihre Transfers im Wesentlichen abgeschlossen. Radsport aktiv sagt, was wir in der kommenden Saison von den neu zusammengestellten Mannschaften erwarten können. Heute in unserem Team-Tüv: Gerolsteiner
Hans-Michael-Holczer hat sein Team einer Verjüngungskur unterzogen. Von den sieben Neuzugängen ist keiner älter als 25 Jahre. Obwohl mit Levi Leipheimer und Georg Totschnig gleich zwei Kapitäne die Mannschaft verlassen haben, kann die Teamleitung beruhigt in die Zukunft schauen. Die jüngeren Fahrer wie Markus Fothen, Stefan Schumacher oder Fabian Wegmann scheinen bereit, in die Fußstapfen der Routiniers zu treten. Zudem hat Gerolsteiner bei Neuverpflichtungen fast schon traditionell ein geschicktes Händchen.
Klassiker: Lange Zeit war der Italiener Davide Rebellin Gerolsteiners Trumpf-Ass bei den Klassikern. Nach schleppendem Beginn hat der Italiener im Herbst bewiesen, dass er auch mit 35 noch nicht zum alten Eisen zählt. Vor allem bei den Ardennenklassikern gehört Rebellin auch 2007 zu den Favoriten. Mit seinem dritten Platz bei der Lombardei-Rundfahrt bewies Fabian Wegmann, dass er im neuen Jahr mehr als ein Joker sein wird. Ebenfalls stechen können die Trümpfe Schumacher (für die bergigen Klassiker), Haussler (Paris-Roubaix) oder David Kopp. Und mit dem Italiener Andrea Moletta verfügt Gerolsteiner über einen Edelhelfer, um den die Eifel-Equipe von vielen anderen Teams beneidet wird. Nur bei den belgischen Frühjahrsrennen dürfte es dem Team an Tiefe fehlen, um Spitzenplatzierungen einzufahren.
Wertung: 8/10 Punkte
Rundfahrten: Nach dem Abgang von Levi Leipheimer und Georg Totschnig gilt besonders für die großen Rundfahrten die Devise: Jugend an die Macht. Erfolgreich tat sich dabei bereits zwei Mal Markus Fothen hervor (12. Beim Giro 2005, 15. bei der Tour 2006). Ob Stefan Schumacher auch im Hochgebirge bestehen kann, wird er noch unter Beweis stellen müssen. Für Etappenerfolge wie beim diesjährigen Giro und Gesamtsiege bei kleineren Rundfahrten (Benelux-, Polen-Rundfahrt) war das schwäbische Multitalent schon 2006 gut. Wie geschaffen scheint Bernhard Kohl für die Rolle des cyanblauen Bergkönigs. Der Neuzugang von T-Mobile ist ein ausgezeichneter Kletterer und wird Gerolsteiners Lücke in dieser Disziplin füllen. Für Etappenerfolge kommt gleich eine ganze Reihe von Fahrern in Frage, nicht nur die Sprinter. Im Zeitfahren etwa hat sich Sebastian Lang zu einem Weltklassefahrer entwickelt. Der 27-jährige Erfurter hat in der abgelaufenen Saison auch mehrfach gezeigt, dass er mehr ist als nur ein Spezialist im Kampf gegen die Uhr.
Wertung: 8/10 Punkte
Sprint:In den Sprints wird Gerolsteiner nach dem Abgang von René Hasebacher auf das Trio Robert Förster, Haussler und Kopp setzen. Dazu kommt mit Peter Wrolich ein erfahrener Anfahrer. In den Auseinandersetzungen mit den ganz Großen wie Boonen, Petacchi oder McEwen wird es Gerolsteiner schwer haben. Aber vor allem Förster und Haussler sind für Sprintsiege auch bei größeren Rennen gut.
Wertung: 6/10 Punkte
Geheimtipp: Wiesenhof-Neuzugang Tim Klinger ist das vielleicht größte deutsche Kletterer-Talent. Nach seinem ersten, eher durchwachsenen Profijahr wird der 22-Jährige alles daransetzen, Teamchef Hans-Michael Holczer von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Vielleicht wird ihm das schon gleich im ersten Jahr gelingen. Bei kleineren Rundfahrten mit bergigem Profil kann Klinger schon jetzt sein Können ausspielen. Vielleicht wird es sogar zum ersten Profisieg langen.
Prognose:Die Zukunft hat für Team Gerolsteiner schon begonnen. Aus den zahlreichen Talenten sind mittlerweile gestandene Rennfahrer geworden. Stefan Schumacher kann ebenso wie Heinrich Haussler auf unterschiedlichen Terrains gewinnen. Markus Fothen ist die große deutsche Rundfahrt-Hoffnung, Fabian Wegmann kann für einen Klassikersieg sorgen und Sebastian Lang ist ein Zeitfahrer von Weltklasseformat. Selbst wenn es nicht zu 41 Siegen wie in der Rekordsaison 2006 reichen sollte, wird Gerolsteiner im neuen Jahr T-Mobile den Rang als deutsche Nummer eins ablaufen.
Gesamtwertung: 22/30 Punkte
Das Team Gerolsteiner 2007: Robert Förster, Markus Fothen, Thomas Fothen, Johannes Fröhlinger, Oscar Gatto, Heinrich Haussler, Torsten Hiekmann, Tim Klinger, Bernhard Kohl, Sven Kraus, David Kopp, Sebastian Lang, Andrea Moletta, Volker Ordowski, Davide Rebellin, Matthias Russ, Ronny Scholz, Stefan Schumacher, Tom Stamsnijder, Marcel Strauss, Fabian Wegmann, Carlo Westphal, Peter Wrolich, Oliver Zaugg, Beat Zberg, Marcus Zberg.
Zugänge: Tim Klinger, Carlo Westphal (beide Wiesenhof), Oscar Gatto (L.P.R.), Bernhard Kohl (T-Mobile), Tom Stamsnijder (Rabobank Continental), Oliver Zaugg (Saunier Duval), Johannes Fröhlinger (Neuprofi)
Abgänge: René Haselbacher (Astana), Frank Høj (Cofidis), Levi Leipheimer (Discovery Channel), Sven Montgomery, Michael Rich, Georg Totschnig (alle Karriereende)
(Ra) - Auch in der zweiten Liga des Radsports hat sich im Winter personell einiges getan. Radsport aktiv stellt die stärksten Professional Continental Teams vor. Heute in unserem Team-Tüv: Team Volk
(Ra) - Auch in der zweiten Liga des Radsports hat sich im Winter personell einiges getan. Radsport aktiv stellt die stärksten Professional Continental Teams vor. Heute in unserem Team-Tüv: Skil-Shi
(Ra) - Auch in der zweiten Liga des Radsports hat sich im Winter personell einiges getan. Radsport aktiv stellt die stärksten Professional Continental Teams vor. Heute in unserem Team-Tüv: Barlowor
(Ra) - Auch in der zweiten Liga des Radsports hat sich im Winter personell einiges getan. Radsport aktiv stellt die stärksten Professional Continental Teams vor. Heute in unserem Team-Tüv: Wiesenho
(Ra) - Auch in der zweiten Liga des Radsports hat sich im Winter personell einiges getan. Radsport aktiv stellt die stärksten Professional Continental Teams vor. Heute in unserem Team-Tüv: Agritube
(Ra) - Auch in der zweiten Liga des Radsports hat sich im Winter personell einiges getan. Radsport aktiv stellt die stärksten Professional Continental Teams vor. Heute in unserem Team-Tüv: Tinkoff
(Ra) - Alles neu macht der Januar. Zum Jahreswechsel hin haben die ProTour-Teams ihre Transfers im Wesentlichen abgeschlossen. Radsport aktiv sagt, was wir in der kommenden Saison von den neu zusammen
(Ra) - Alles neu macht der Januar. Zum Jahreswechsel hin haben die ProTour-Teams ihre Transfers im Wesentlichen abgeschlossen. Radsport aktiv sagt, was wir in der kommenden Saison von den neu zusammen
(Ra) - Alles neu macht der Januar. Zum Jahreswechsel hin haben die ProTour-Teams ihre Transfers im Wesentlichen abgeschlossen. Radsport aktiv sagt, was wir in der kommenden Saison von den neu zusammen
(Ra) - Alles neu macht der Januar. Zum Jahreswechsel hin haben die ProTour-Teams ihre Transfers im Wesentlichen abgeschlossen. Radsport aktiv sagt, was wir in der kommenden Saison von den neu zusammen
(Ra) - Alles neu macht der Januar. Zum Jahreswechsel hin haben die ProTour-Teams ihre Transfers im Wesentlichen abgeschlossen. Radsport aktiv sagt, was wir in der kommenden Saison von den neu zusammen
(Ra)- Alles neu macht der Januar. Zum Jahreswechsel hin haben die ProTour-Teams ihre Transfers im Wesentlichen abgeschlossen. Radsport aktiv sagt, was wir in der kommenden Saison von den neu zusammeng
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f