24.10.2025
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Hannes zieht blank
Ein Rennen ohne Anlauf
Von Hannes Blank
15.09.2006 | Das war heute ein Rennen ohne Anlauf. Gleich nach der Neutralisation mussten wir den ersten Anstieg hinauf. Andreas Klöden hat da richtig Dampf gemacht. Ich war in der 18-20 Fahrer starken ersten Gruppe, die gemeinsam die Bergwertung erreichte. Danach ging die Springerei los. Leider war ich wieder nicht in der Gruppe dabei, die sich schließlich absetzen konnte.
Von da an war es ein unspektakulärer Tag für das Feld. Wir fuhren durch eine schöne Landschaft und es ging, wie erwartet, ständig rauf und runter. Das scheint neuerdings das Motto bei deutschen Rundfahrten zu sein. Es blieb sogar genügend Zeit für das eine oder andere Schwätzchen.
Im Battenberg mussten wir noch eine Schlussrunde absolvieren. Bei der ersten Zieldurchfahrt fiel mir auf, dass die letzten drei Kilometer leicht anstiegen. Ich dachte mir: Das könnte etwas für Dich sein, und habe dann im Finale vorne mit reingehalten. Lohn war der achte Platz vor dem „Gelben“, Patrik Sinkewitz.
Am Abend hatten wir noch einen 120 Kilometer langen Transfer nach Frankfurt, wo unser Team für den Rest der Rundfahrt im Hotel Maritim untergebracht ist. Für die letzten zwei Kilometer brauchte der Bus dann aber eine halbe Stunde. 400 Meter vor dem Hotel wurde es uns dann zu bunt und wir stiegen aus. Ein lockerer Abendspaziergang in spätsommerlicher Atmosphäre hat auch was für sich!
Morgen wartet das Zeitfahren auf uns. Da wird es anders zur Sache gehen. Ich muss aufpassen nicht zu überziehen, schließlich steht am Samstag die schwere Taunusetappe auf dem Programm.
Hannes Blank zählt zu den hoffnungsvollen Nachwuchsfahrern im Team Lamonta. Für Radsport aktiv berichtet der 23-jährige Neuprofi aus dem hessischen Dieburg in einem Tagebuch von seinen Erlebnissen bei der Drei-Länder-Rundfahrt.
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Endlich hat es geklappt: Ich war in der Ausreißergruppe dabei, die den Tagessieg unter sich ausmachte. Am Ende hat es für mich zu Platz drei auf der letzten Etappe der Drei-Länder-Tour gereicht -
Eigentlich hatte ich auf der schweren Taunusetappe Attacken auf das Gelbe Trikot erwartet. Aber die blieben merkwürdigerweise aus. Weder Patrik Sinkewitz noch Frank Schleck unternahmen etwas, so dass
Kleines Schockerlebnis beim Zeitfahren: Als ich nach etwa zehn Kilometer den vor mir fahrenden Kollegen überholt hatte, machte dessen Vorausmotorrad einen Schlenker, gerade als ich auf gleicher Höhe
Die Drei-Länder-Tour begann recht gemächlich. Dafür ging es dann ab Kilometer 20 gewaltig zur Sache. Von da an begann die Springerei, bei Rückenwind hatte ich schnell Tempo 60 auf dem Tacho. Das g
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