--> -->
16.01.2006 | Für sieben ProTour-Teams fällt Dienstag in Australien bereits der Startschuss in die neue Saison. Bei der „Tour down under“ gibt auch das neue italienisch-deutsche Team Milram seine Premierenvorstellung. Neben fünf italienischen Profis werden mit Daniel Becke und Dennis Haueisen auch zwei deutsche Fahrer für den vom Bremer Nordmilch-Konzern finanzierten Team an den Start gehen.
Die Stars beim Saisonauftakt „Down under“ aber sind andere. So trifft etwa Lokalmatador Robbie McEwen (Davitamon-Lotto) auf Thor Hushovd (Credit Agricole) , den Gewinner des grünen Trikots bei der Tour de France 2005. Der Norweger ist mit seiner Frühform zufrieden: "Ich gehe mit einem guten Gefühl ins Rennen“, sagte der 28 Jährige. „Meine Mannschaft ist ziemlich stark und ich hoffe, dass ich ein paar Australier schlagen kann." Dabei sollen ihm sprintstarke Kollegen wie Mark Renshaw, Jan Kirsipuu oder Patrice Halgand helfen.
Dagegen stapelt der 33 jährige McEwen, der bei der Tour Down Under bereits elf Etappensiege verbuchen konnte, diesmal tief: „Zu diesem frühen Zeitpunkt fühle ich mich noch nicht so gut. Je älter man wird, umso schwerer fällt es, früh gut in Form zu kommen“, sagte der zweimalige Gewinner der Tour-Punkterwertung. „Aber ich denke, dass meine Beine im Lauf der Woche besser werden.“
Sprinter-Konkurrenz erwächst McEwen auch aus dem eigenen Land. Allan Davis vom spanischen Liberty Seguros-Team wartet zwar immer noch auf einen Etappensieg bei seinem Heimatrennen. Aber bereits im Vorjahr fuhr Davis furios: Vier Podiumsplätze und Gesamtrang zwei 2005 machen ihn auch in diesem Jahr zu einem der großen Favoriten sowohl für Tagessiege als auch für die Gesamtwertung.
Zu den prominenten Sprintern, auf denen während der Mehretappenfahrt durch Südaustralien das Hauptaugenmerk von Experten und Fans ruhen wird, gehört auch der Italiener Luca Paolini (Liquigas). Der 28 jährige Italiener hatte ein bemerkenswertes zweites Halbjahr 2005, gewann unter anderem zwei Etappen der Großbritannien-Rundfahrt und belegte auf den ersten vier Teilstücken der Polen-Rundfahrt jeweils den zweiten Platz.
Eines der größten australischen Nachwuchstalente wird ebenfalls am Start sein: der erst 20 jährige Rabobank-Fahrer William Walker deutete mit seinem Sieg bei den australischen Meisterschaften bereits an, dass er ein ganz großer werden könnte. „Ich weiß nicht wirklich, was hier auf mich zukommt“, sagte der Youngster. „Aber ein Tagessieg und ein vorderer Rang in der Gesamtwertung wären schon toll.“ Dafür hat er einen Prolog und fünf Etappen lang Zeit.
Ganz vorne in der Gesamtwertung stand 2005 mit dem 22 jährigen Luis Leon Sanchez (Liberty Seguros) ebenfalls ein Nachwuchsfahrer. Der Titelverteidiger wird auch diesmal am Start sein. Die „Tour down under“ beginnt am Dienstag Prolog über einen nur zwei Kilometer langen Rundkurs in Adelaide, der 25 Mal durchfahren werden wird. Am 22. Januar endet die Rundfahrt wieder in der südaustralischen Metropole.
Simon Gerrans (Ag2R) hat die Tour Down Under gewonnen. Der 25 jährige Australier geriet auch auf der letzten Etappe, einem 81 Kilometer langen Rundstreckenrennen durch Adelaide, nicht mehr in Gefahr
Das war ein weiterer Aussie-Tag bei der Tour Down Under. Während der australische Meister Russell van Hout (UniSA ) die 4. Etappe über 147 km rund um Willunga für sich entscheiden konnte, ist seine
Daniel Becke hat für den nächsten Podiumsplatz seines neuen Rennstalls Milram bei der Tour down under gesorgt. Nach Platz drei seines Teamkollegen Simone Cadamuro zum Auftakt sicherte sich Becke au
Simon Gerrans (Ag2r) hat die erste Etappe der Tour down under von Mawson Lakes nach Angaston über 148 Kilometer gewonnen. Der 25 jährige Australier attackierte fünf Kilometer vor dem Ziel aus einer
Vor dem Startschuss hatte er noch tief gestapelt, am Ende ließ Robbie McEwen alle hinter sich. Der australische Sprintstar vom belgischen Team Davitamon gewann am Dienstag den Auftakt zur Tour Down U
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f