--> -->
07.07.2004 | Das neue Reglement für das Mannschafts-Zeitfahren sorgt für große Diskussionen im Peleton. "Wir haben das ganze Jahr über Material getestet, waren damit sogar im Windkanal, sind mehrmals die Strecke mit allen Fahrern abgefahren, um dann nur Sekunden herausholen zu können", schimpft Jan Ullrich. Auch Armstrong hält nichts von der neuen Regel: "Sie bevorzugt einseitig die Bergfahrer. Die Tour will das Rennen spannender gestalten." Die Deckelung der Zeitabstände soll große Zeitverluste der Bergspezialisten verhindern, damit es vor den Pyrenäen noch mehr Anwärter auf den Toursieg gibt.
Tatsächlich werden die Sieger bestraft. Es gelten zwar noch die echten Zeitabstände zwischen den Teams, von Platz zu Platz sind aber Höchstwerte festgelegt. Für Platz zwei sind es 20 Sekunden, für Platz drei 30 usw. "Damit wären wir im letzten Jahr noch näher an Armstrong dran gewesen"; sagt Ullrich, der in diesem Jahr hoffte, mit einem guten Rennen ein gutes Polster zu den Bergspezialisten Mayo, Heras und Zubeldia herausfahren zu können. Auch sein Team-Chef Walter Godefroot schimpft: "Die echten Zeiten müssten genommen werden. Wozu macht man dann sonst ein Teamzeitfahren? Sonst könnte man ja auch in den Bergen Limits einführen. Auf den Punkt bringt es Jens Voigt, zur Zeit der beste Deutsche auf Platz 3 im Gesamtklassement: "In den Bergen hätte ich auch gerne diesen Mitleidsbonus, wenn ich mit acht Minuten Verspätung oben in Alpe d'Huez ankomme. Wir können das Mannschaftszeitfahren gewinnen!" Dann wäre er im Gelben Trikot! Voigt: "Ich habe eineinhalb Hände dran"!
Die Startzeiten der einzelnen Teams:
Euskaltel 14.15 Uhr
Credit Agricole 14.20 Uhr
Cofidis 14.25 Uhr
R.A.G.T. Semences 14.30 Uhr
Saeco 14.35 Uhr
Lotto - Domo 14.40 Uhr
Alessio - Bianchi 14.45 Uhr
Brioches La Boulangere 14.50 Uhr
Quick Step 14.55 Uhr
Domina Vacanze 15.00 Uhr
Illes Balears 15.05 Uhr
AG2R 15.10 Uhr
Gerolsteiner 15.15 Uhr
Fdjeux.com 15.20 Uhr
Liberty Seguros 15.25 Uhr
T-Mobile 15.30 Uhr
Rabobank 15.35 Uhr
Phonak 15.40 Uhr
Team CSC 15.45 Uhr
Fassa Bortolo 15.50 Uhr
US Postal 15.55 Uhr
Washington (dpa) - In den US-Medien gab es am Tag nach der Tour de France nur zwei große Themen: Lance Armstrong und den Wahlparteitag der Demokraten in Boston. Keine Zeitung, die den Helden der Nati
Paris (dpa) - Das Team US Postal hat bei der 91. Tour de France mit 578 842 Euro die meisten Prämien verdient. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zugewinn von 86 704 Euro. Den Löwenanteil dabei ma
Bonn (dpa) - Jan Ullrich, Andreas Klöden und dem siegreichen Team T-Mobile ist ein begeisternder Empfang bereitet worden - und Olympiasieger Ullrich versprach «seinen» Bonnern einen erneuten Angrif
ITALIEN:«La Gazzetta dello Sport»: «Armstrong geht in die Geschichte ein. Er war der Herrscher in jedem Moment.»«Corriere della Sera»: «Armstrong ist der Herrscher der Tour.»«La Stampa»: «A
Paris - Auf der "Planète sur Seine" feierte Hauptsponsor T-Mobile am Sonntag Abend das Ende der Tour. Von Untergangsstimmung nach der harschen Kritik von Team-Chef Walter Godefroot an Jan Ullrich war
Paris (dpa) - Der Kannibale - das war Eddy Merckx. Lance Armstrong hat den als «besten Radsportler aller Zeiten» apostrophierten Belgier überholt - zumindest, was die Tour de France betrifft. Als e
Prolog, Lüttich (6,1 km): Fabian Cancellara (Schweiz) 6:50 Min.1. Etappe, Lüttich - Charleroi (202 km): Jaan Kirsipuu (Estland) 4:40:29 Std.2. Etappe, Charleroi - Namur (197 km)
Paris (dpa) - Ein Amerikaner hat in Paris Radsport-Geschichte geschrieben. Lance Armstrong feierte bei der Tour de France seinen sechsten Sieg in Serie und sorgte damit für einen Rekord in der 101-jÃ
Paris (dpa) - Lance Armstrongs Überlegenheit auf der Rekordfahrt zu seinem sechsten Tour-Sieg in Serie war über jeden Zweifel erhaben. Seine Stärke und die seines überragenden Teams, weniger die S
Paris (dpa) - Finale im Unfrieden: Die heftige Kritik des Team-Managers Walter Godefroot an Jan Ullrich und dessen persönlichen Betreuer sorgte am Schlusstag der 91. Tour de France im T-Mobile- Lager
Die letzte Etappe der Tour de France ist nach einem ungeschriebenen Gesetz die Triumphfahrt des Gesamtsiegers. Auch wenn Jan Ullrich im letzten Jahr Lance Armstrong auf dem Weg nach Paris noch einige
Kommen Sie im nächsten Jahr zur Tour de France zurück? Armstrong: «Die Entscheidung werden mein Teamchef und unser neuer Sponsor Discovery Channel in ein, zwei Monaten treffen. Es gibt jetzt noch
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Derek Gee hat sich nach längerer Funkstille öffentlich zu seinem überraschenden Fehlen im Aufgebot seines Teams Israel – PremierTech bei der Vuelta a España (2.UWT) geäußert. Dort s
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat bei der 3. Etappe der Vuelta a España (2. UWT) auf dem Weg nach Ceres für eine Überraschung gesorgt. Der Franzose schlug im Bergauf-Sprint nicht nur den Vur
(rsn) – Visma – Lease a Bike wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag vor der 3. Etappe der Vuelta a España Räder aus dem Mechaniker-Truck gestohlen. Dies bestätigte die niederländische Equ
(rsn) – David Gaudu (Groupama – FDJ) war nach 134 Kilometern zwischen San Maurizio Canavese und Ceres überraschend schneller als Mads Pedersen (Lidl – Trek). Die Mannschaft des Dänen hatte das
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Sprint geschlagen und die 3. Etappe der Vuelta a Espana 2025 in Ceres gewonnen. Nach der letzten Kurve 50 Meter vor dem Ziel zo