Pressestimmen zur Tour de France

26.07.2004  |  ITALIEN:

«La Gazzetta dello Sport»: «Armstrong geht in die Geschichte ein. Er war der Herrscher in jedem Moment.»

«Corriere della Sera»: «Armstrong ist der Herrscher der Tour.»

«La Stampa»: «Armstrong - der Tyrann Frankreichs.»

«La Repubblica»: «Lance übertrumpft die Legenden des Radsports.»

FRANKREICH:

«L`Equipe»: «Armstrong hat die Tour regiert wie ein Despot: Der absolute Triumph. Sechs Siege - vielleicht auch mehr.»

«Liberation»: «Zwischen Bewunderung und Zweifeln. Armstrong hat seine sechste Tour de France hintereinander gewonnen: Eine einmalige Vorstellung.»

NIEDERLANDE:

«De Telegraaf»: «Armstrong schreibt Tour-Geschichte - Legendär - Armstrong überlegen zum 6. Tour-Sieg - Boonen erobert Paris - Der Mann, der nach 2003 erneut sein größter Rivale hätte werden sollen, Jan Ullrich, hat sich schon im April selbst ins Abseits manövriert. Armstrong ist im Gegensatz zu seinem wichtigsten Rivalen der vergangenen Jahren ein ausgesprochener Trainingsfanatiker.»

«Algemeen Dagblad»: «Lance Armstrong 6 x THE BOSS - Vorbei mit der Tour - Rekordhalter Lance Armstrong erweckt den Eindruck, dass sechs Siege genug sind. Texanischer Eisbrecher auf dem Rad - «Daheim begreifen sie hier nichts von» - Drei Wochen Tour sind für den durchschnittlichen Amerikaner zu viel des Guten.»

«de Volkskrant»: «Kein Kannibale, aber sechs Titel - Welche Rennen wird Armstrong im Jahr 2005 fahren? Eine Tour der Enthüllungen, aber nicht der Wahrheit. Misstrauen ist im Feld gewachsen durch (vermeintliches) Doping und kontroverse Gegenmaßnahmen. Hinter den Kulissen des Radsports spielt sich ein Kampf ab. Jan Ullrich erschien schlecht vorbereitet.»

«Trouw»: «Skepsis beim Siegeszug von Armstrong - Der 32-jährige Mann aus Austin hat den Professionalismus ins Extrem vorangetrieben. Er macht aus dem Radsport eine Variante der Formel 1 - Ullrich bezahlte den Preis für eine schlechte Vorbereitung. Wer im Winter zehn Kilo zunimmt, weil er zu viele Hamburger und zu viel Bier zu sich nimmt, kann Armstrong niemals schlagen.»

BELGIEN:

«De Standaard»: «Mit seiner Staatsangehörigkeit hat Armstrong die Tour de France noch mehr zum Weltereignis gemacht. Die Tour goes America, dank dem Texaner aus Austin.»

«Het Laatste Nieuws»: «Traditionsgemäß steht ein Deutscher als Zweiter auf dem Podium. Nur, er heißt nicht Jan Ullrich, sondern Andreas Klöden. Wer das vor der Tour voraussagt hat, wurde ausgelacht.»

SPANIEN:

«Marca»: «Armstrong mag viele Fehler haben, vor allem für uns Europäer, die seine amerikanische Mentalität nicht verstehen. Aber er hat eine große Tugend: Er lebt für den Radsport - oder besser gesagt, für die Tour -, und dies sollten ihm seine Rivalen nachmachen, vor allem Jan Ullrich.»

«El País»: «Armstrongs Rekord hat in der modernen Sportgeschichte keinen Vergleich. Nicht einmal der in der Formel 1 nahezu unbesiegbare Michael Schumacher kann sich daran messen. Armstrong ist nicht auf dem Mond, sondern auf dem Mars angekommen.»

ENGLAND:

«The Times»: «Armstrong fährt mit Tour de Force in die Geschichte. Sein Abwartespiel zeigte einmal mehr, wie gut der Texaner den stählernen Willen eines Topkillers entwickelt hat.»

«The Independent»: «Beeindruckender Armstrong schaut bereits über den sechsten Triumph hinaus.»

«Daily Telegraph»: «Armstrong gewinnt Herzen mit historischem Triumph. Das gelbe Zeichen des Mutes. Lance Armstrong mag inspirieren und abstoßen, aber es herrscht kein Zweifel über seinen Mut.»

«Daily Express»: «Selbst die Puristen sollten Armstrong nach dem Rekordsieg anerkennen. Zeit, den Allergrößten zu feiern.»

Mehr Informationen zu diesem Thema

26.07.2004«Vive le Lance» - Auch Bush geriet ins Schwärmen

Washington (dpa) - In den US-Medien gab es am Tag nach der Tour de France nur zwei große Themen: Lance Armstrong und den Wahlparteitag der Demokraten in Boston. Keine Zeitung, die den Helden der Nati

26.07.2004578 842 Euro Prämien für US Postal

Paris (dpa) - Das Team US Postal hat bei der 91. Tour de France mit 578 842 Euro die meisten Prämien verdient. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zugewinn von 86 704 Euro. Den Löwenanteil dabei ma

26.07.20042000 Zuschauer empfangen T-Mobile-Team in Bonn

Bonn (dpa) - Jan Ullrich, Andreas Klöden und dem siegreichen Team T-Mobile ist ein begeisternder Empfang bereitet worden - und Olympiasieger Ullrich versprach «seinen» Bonnern einen erneuten Angrif

25.07.2004T-Mobile feiert Klöden und den Mannschafts-Sieg

Paris - Auf der "Planète sur Seine" feierte Hauptsponsor T-Mobile am Sonntag Abend das Ende der Tour. Von Untergangsstimmung nach der harschen Kritik von Team-Chef Walter Godefroot an Jan Ullrich war

25.07.2004Armstrong überholt den «Kannibalen» Merckx

Paris (dpa) - Der Kannibale - das war Eddy Merckx. Lance Armstrong hat den als «besten Radsportler aller Zeiten» apostrophierten Belgier überholt - zumindest, was die Tour de France betrifft. Als e

25.07.2004Die Etappen-Sieger der Tour de France

Prolog, Lüttich (6,1 km): Fabian Cancellara (Schweiz) 6:50 Min.1. Etappe, Lüttich - Charleroi (202 km): Jaan Kirsipuu (Estland) 4:40:29 Std.2. Etappe, Charleroi - Namur (197 km)

25.07.2004Sechster Tour-Triumph für Armstrong

Paris (dpa) - Ein Amerikaner hat in Paris Radsport-Geschichte geschrieben. Lance Armstrong feierte bei der Tour de France seinen sechsten Sieg in Serie und sorgte damit für einen Rekord in der 101-jÃ

25.07.2004Die Tour steht vor der Wende

Paris (dpa) - Lance Armstrongs Überlegenheit auf der Rekordfahrt zu seinem sechsten Tour-Sieg in Serie war über jeden Zweifel erhaben. Seine Stärke und die seines überragenden Teams, weniger die S

25.07.2004Godefroot und Ullrich: Finale im Unfrieden

Paris (dpa) - Finale im Unfrieden: Die heftige Kritik des Team-Managers Walter Godefroot an Jan Ullrich und dessen persönlichen Betreuer sorgte am Schlusstag der 91. Tour de France im T-Mobile- Lager

25.07.2004Der Kampf ums Grüne Trikot

Die letzte Etappe der Tour de France ist nach einem ungeschriebenen Gesetz die Triumphfahrt des Gesamtsiegers. Auch wenn Jan Ullrich im letzten Jahr Lance Armstrong auf dem Weg nach Paris noch einige

25.07.2004Lance Armstrong: «Der härteste Arbeiter hat den Sieg verdient»

Kommen Sie im nächsten Jahr zur Tour de France zurück? Armstrong: «Die Entscheidung werden mein Teamchef und unser neuer Sponsor Discovery Channel in ein, zwei Monaten treffen. Es gibt jetzt noch

24.07.2004Sektempfang für Armstrong: Schaufahrt nach Paris

Montereau (dpa) - Die Quälerei hat ein Ende. Nach über 3000 Kilometern durch Regen, Sturm, Hitze und über unzählige Anstiege werden sich einige Fahrer am Sonntag bereits auf der 163 Kilometer lang

Weitere Radsportnachrichten

15.09.2025UCI äußert “völlige Ablehnung und tiefe Besorgnis“ nach Vuelta-Chaos

(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew

15.09.2025“Das war organisiertes Verbrechen“, “Sie waren fast wie wilde Tiere“

(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande

15.09.2025Cofidis-Profi Robeet mit Schlaganfall ins Krankenhaus

(rsn) - Für Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist die Saison mutmaßlich beendet. Der Niederländer ist am Samstag in seiner Heimat bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und brach sich dab

15.09.2025Vuelta-Chef Guillén spricht von “absolut inakzeptablen“ Verhältnissen

(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen

15.09.2025Pidcock strahlt neben Vingegaard: Wo geht die Reise hin?

(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen

15.09.2025Vingegaard & Co. am Hotelparkplatz auf Kühlboxen geehrt

(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh

15.09.2025Zwischen Stolz und Unvollendung: Vingegaards seltsamer Triumph

(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1

15.09.2025Mattheis gewinnt Bergankunft am Lushan Mountain

(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut

15.09.2025Riccitello schließt sich Decathlon an

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

15.09.2025Bock gewinnt Finale in Wenholthausen – Theiler sichert sich Bundesliga-Gesamtsieg

(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De

15.09.2025Die Strecken für die Straßenrennen bei der WM 2025 in Ruanda

(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp

15.09.2025Die Zeitfahrstrecken bei den Weltmeisterschaften in Ruanda

(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour of Shanghai (2.2, CHN)