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16.10.2025 | (ran) - Seit 2017 wird die Tour of Guangxi der Frauen ausgetragen und von Beginn an gehörte das Rennen zur Women`s WorldTour. Mitte Oktober ausgetragen bildet es den Schlusspunkt der Rennserie. Im Gegensatz zum gleichnamigen Männerwettbewerb aber wird die Tour of Guangxi bei den Frauen nur als Eintagesrennen ausgetragen, da das weibliche Peloton unter der Woche noch bei der Tour of Chongming Island vor den Toren Shanghais unterwegs ist.
Während auf der völlig flachen Insel Chongming stets die Sprinterinnen auf drei Etappen im Fokus stehen, kommen in Guangxi die bergfesteren Athletinnen zum Zug – weshalb die Teams auch auf Chongming bereits mit einem bunteren Kader unterwegs sein, als man es für das flache Rennen erwarten würde. Denn so gut wie alle Chongming-Fahrerinnen reisen anschließend auch weiter nach Guangxi.
radsport-news.com blickt auf die ersten fünf Austragungen zurück.
Die Premierenaustragung der Tour of Guangxi endete nach 110 Kilometern im Massensprint – damals noch auf leichterer Strecke. Hier setzte sich die Italienerin Maria Vittoria Sperotto (Bepink - Cogeas) vor der Australierin Amy Cure und der Britin Lucy van der Haar (beide Wiggle - High5) durch. Die Österreicherin Kathrin Schweinberger fuhr als Zehnte über den Zielstrich. Deutsche Teilnehmerinnen gab es damals nicht.
Die zweite Austragung führte bereits über 146 Kilometer und beinhaltete auch zwei Anstiege, so dass das Peloton im Rennverlauf zusammenschrumpfte und am Ende nur noch rund 35 Frauen um den Sieg kämpften. Dabei setzte sich die Kubanerin Arlenis Sierra (Astana Women) durch. Sie verwies die Britin Hannah Barnes (Canyon - SRAM) und die Schwedin Sara Mustonen (Experza - Footlogix) auf die Plätze zwei und drei.
Einzige Deutschsprachige im ersten Feld war Sarah Rijkes (Experza – Footlogix) auf Rang 26. Lea Lin Teutenberg (WNT – Rotor), Tanja Erath (Canyon – SRAM), Christa Riffel (Canyon – SRAM) und Anna Badegruber (WNT – Rotor) kamen mit mehr als sieben beziehungsweise sogar neun Minuten Rückstand an.
Im dritten Jahr führte das Rennen über denselben Kurs wie 2018 und erneut kam es zum Sprint eines reduzierten Feldes. Diesmal war die Australierin Chloe Hosking (Alé Cipollini) die Schnellste. Sie setzte sich nach 146 Kilometern vor der Kanadierin Alison Jackson (Tibco - SVB) und der Niederländerin Marianne Vos (CCC - Liv) durch, während Titelverteidigerin Arlenis Sierra (Astana Women) dieses Mal mit Rang vier Vorlieb nehmen musste.
Als beste Deutsche landete Tanja Erath (Canyon - SRAM) auf dem sechsten Platz und auch Hannah Ludwig (Canyon – SRAM) kam als 28. Noch im ersten Feld an.
Nach drei Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie kehrte das Rennen 2023 wieder in den Rennkalender zurück und auch diesmal änderte sich an der Streckenführung nichts – doch am Ausgang etwas mehr. Das in der Breite stärker gewordene Frauen-Peloton kam mit dem Kurs immer besser zurecht und so endete die Tour of Guangxi diesmal wieder mit einem echten Massensprint.
Die Polin Daria Pikulik (Human Powered Health) hatte dabei die Nase vorn und setzte die perfekte Klammer um ihre Saison: Sie hatte die erste WorldTour-Etappe des Jahres bei der Tour Down Under im Januar gewonnen und nun auch das letzte WorldTour-Rennen der Saison im Oktober in China. Hinter ihr landeten die Italienerin Chiara Consonni (UAE Team ADQ) und die Irin Mia Griffin (Israel - Premier Tech - Roland) auf dem Podium. Die einzige Deutsche im Starterfeld, Lana Eberle (Ceratizit – WNT), kam mit 4:52 Minuten Rückstand als 77. in Guilin an.
Nach dem Massensprint von 2023 wurde der Parcours in Guangxi für die fünfte Austragung im Jahr 2024 schwerer gestaltet. Nur noch 134 Kilometer standen jetzt auf dem Programm, dafür aber mit mehr Anstiegen gespickt und Start und Ziel in Nanning statt des knapp 400 Kilometer nördlich gelegenen Guilin.
Und die Änderungen trugen Früchte: Mit Sandra Alonso (Ceratizit – WNT) aus Spanien setzte sich eine Klassikerspezialistin im Duell zweier Ausreißerinnen gegen die Italienerin Giada Borghesi (Human Powered Health) durch. Dritte wurde mit 2:47 Minuten Rückstand im Sprint eines 17-köpfigen ersten Feldes die Polin Marta Lach vor der Österreicherin Kathrin Schweinberger – ein Traum-Ergebnis für das deutsche Team Ceratizit – WNT mit Platz 1, 3 und 4.
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