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19.10.2025 | (rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat sich am Schlusstag der Tour of Guangxi (2.UWT) seinen fünften Etappensieg gesichert. Der 21-jährige Franzose kämpfte sich im Etappenverlauf über die fünf Mal zu bezwingende 11,5-Prozent-Rampe von Qingxjushan und erreichte das Ziel im auf etwa 50 Mann geschrumpften Hauptfeld, um dort den Massensprint vor Stanislaw Aniolkowski (Cofidis) aus Polen und seinem französischen Landsmann Paul Penhoët (Groupama – FDJ) zu gewinnen. Etappenvierter wurde Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) aus Belgien vor dem Portugiesen Ivo Oliveira (UAE – Emirates – XRG).
Auch wenn einige Fahrer unterwegs den Anschluss ans Hauptfeld verloren, darunter die deutschen Sprinter Max Kanter (XDS – Astana) und Max Walscheid (Jayco – AlUla), und nicht mit den Besten ankamen, so änderte sich an der Spitze der Gesamtwertung nichts mehr:
Paul Double (Jayco – AlUla), der am Samstag die Mini-Bergankunft am Aussichtspunkt von Nongla für sich entschieden hatte, gewann die letzte WorldTour-Rundfahrt der Saison schließlich mit 15 Sekunden Vorsprung auf Victor Lafay (Decathlon – AG2R) und 16 Sekunden vor Jhonatan Narvaez (UAE – Emirates – XRG). Gesamtvierter wurde Mikkel Honoré (EF Education – EasyPost / + 0:19) vor Jorgen Nordhagen und Cian Uijtdebroeks (beide Visma – Lease a Bike / beide + 0:23).
Mit seinem fünften Etappensieg bei dieser Rundfahrt und dem insgesamt 14. Sieg in den letzten fünf Wochen sicherte sich Magnier auch den Gewinn in der Punktewertung der Tour of Guangxi deutlich vor Meeus und Kanter. Das Bergtrikot behauptete am Schlusstag der Franzose Simon Guglielmi (Arkéa – B&B Hotels) und die Nachwuchswertung gewann Nordhagen. Bestes Team in China war Visma – Lease a Bike.
Fünf Runden eines knapp 27 Kilometer langen Rundkurses galt es in Nanning am letzten Tag der WorldTour-Saison 2025 zu absolvieren. Bestandteil dieses Rundkurses war ein 1,3 Kilometer langer und im Schnitt 11,5 Prozent steiler Anstieg Ende des ersten Viertels der Schleife. Ansonsten war der Parcours überwiegend flach.
Schon bei der ersten Passage der Qingxjushan-Rampe nach acht Rennkilometern setzten sich mehrere Fahrer in unterschiedlichen Gruppen aus dem Hauptfeld ab. Die meisten davon aber wurden anschließend wieder zurückgeholt und lediglich fünf Mann fanden sich schließlich zur Ausreißergruppe des Tages zusammen: der Neuseeländer Reuben Thompson (Lotto) sowie die vier Franzosen Ewen Costiou, Léandre Lozouet (beide Arkéa – B&B Hotels), Clément Davy (Groupama – FDJ) und Nans Peters (Decathlon – AG2R).
Das Streckenprofil der 6. Etappe bei der Tour of Guangxi. | Grafik: Veranstalter
Das Quintett fuhr gut anderthalb Minuten Vorsprung heraus. Dahinter kontrollierte das deutschsprachige Jayco-Trio Patrick Gamper, Jasha Sütterlin und Walscheid das Tempo im Hauptfeld für Leader Double. In der vierten der fünf Runden wurde das Feld allmählich kleiner und eingangs der Schlussrunde schrumpfte auch der Rückstand zur Spitzengruppe arg zusammen.
Nun suchte der Gesamtzweite Lafay seine Chance zur Attacke am Qingxjushan-Anstieg. Er sprang zu den fast eingeholten, letzten Ausreißern nach vorne, nutzte Teamkollege Peters noch kurz als Tempobolzer und fuhr dann allein über die Kuppe davon. Bis zu 15 Sekunden Vorsprung erarbeitete sich der Franzose, bevor sich dahinter die Verfolgung – angeführt nun von Jaycos Mountainbike-Ass Adam Hatherly – richtig organisierte. Zwölf Kilometer vor dem Ziel wurde Lafay gestellt und die Rennsituation beruhigte sich, so dass drei Kilometer danach auch ein zweites Fahrerfeld von im Anstieg weiter zurückgefallenen Fahrern um den späteren Sieger Magnier wieder den Anschluss fand.
Nun lief das Rennen auf die Sprintankunft zu. Zwar versuchte es sechs Kilometer vor Schluss der Italiener Fausto Masnada (XDS – Astana) nochmal mit einem Solo-Vorstoß, doch der wurde schnell vereitelt.
So ging es in Nanning auf die Zielgerade und auch wenn es dort keine Sprint-Leadouts durch ganze Teams mehr gab, kam es zu einem relativ normalen Massensprint. Magnier sortierte sich etwas weiter hinten ein, trat letztendlich aber zum richtigen Zeitpunkt an und sprintete dann – lange im Wind – zum fünften Etappensieg. Zwar kamen Aniolkowski und Penhoët im Windschatten auf den letzten Metern noch sehr stak auf, doch vorbeisprinten konnten beide nicht mehr.
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