--> -->
16.05.2025 | (rsn) – Von den 300 Kilometern, die in den 1920er Jahren mal kurzzeitig Mode waren, hat sich Rund um Köln längst verabschiedet. Aber auch die 200er Marke, die in jüngster Vergangenheit noch gerissen wurde, knackt die 107. Auflage des deutschen Klassikers nicht. Rund um Köln 2025 (1.1) ist mit 181 Kilometern so kurz wie nie zuvor. Alle charakteristischen Schlüsselstellen bleiben aber im Programm.
Los geht es am Holzmarkt am Köln direkt am Ufer des Rheins, der dann in östlicher Richtung überquert wird. Vorbei am Flughafen Köln Bonn führt die Strecke ins Bergische Land, wo sich der Großteil des Rennens abspielen wird. Der Kurs ist ein leichtes Auf und Ab. Der erste größere Anstieg in Ferrenberg mit bis zu 15 Prozent war im letzten Jahr erst später Teil der Strecke, ist diesmal aber die erste Bergwertung, knapp 40 Kilometer sind dann gefahren.
Danach geht es weiter zum Agathaberg, dem nördlichsten, mit 372 Metern über dem Meeresspiegel höchsten und gleichzeitig auch steilsten Punkt von Rund um Köln. Bis zu 27 Prozent soll der nur 900 Meter lange Stich steil sein. Er ist insgesamt zweimal zu absolvieren, letztmals nach 125 Kilometern.
Das Profil von Rund um Köln 2025 | Grafik: Veranstalter
Ob das reicht, um das Feld auseinanderzufahren? “Die Strecke kommt Teams entgegen, die sprintstarke Fahrer in ihren Reihen haben“, glaubt zumindest Nils Politt, der mit der Deutschen Nationalmannschaft an den Start geht und nicht davon ausgeht, seinen Solosieg von 2022 wiederholen zu können. Insgesamt müssen rund 1850 Höhenmeter absolviert werden. Die reichen heutzutage kaum noch, um einen halbwegs bergfesten Sprinter aus den Socken zu fahren.
Vor allem nicht, wenn die letzten 20 Kilometer wieder flach sind. Davor warten in kurzer Abfolge zwar noch die Bergwertungen in Sand sowie der gepflasterte Anstieg hinauf zum Schloss Bensberg, doch auch die erwiesen sich in den beiden letzten Jahren als zu kurz, um die Sprinter abzuschütteln.
Der Weg zurück durchs Kölner Stadtgebiet in den Rheinauhafen weist dann kaum mehr Gelegenheiten auf, um einen Unterschied zu machen. Gerade und breite Straßen machen es dem Feld leicht, mögliche Ausreißer im Blick zu halten und zurückzuholen.
19.05.2025So lief das 107. Rund um Köln für die deutschen KT-Teams(rsn) - Sieben der acht deutschen Konti-Teams durften am Sonntag beim von Shootingstar Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) gewonnenen Radklassiker Rund um Köln (1.1) teilnehmen. Red Bull – Bora
18.05.2025Brennan gewinnt locker die 107. Auflage von Rund um Köln(rsn) - Nach 181 Kilometern durch das Bergische Land kam es bei Rund um Köln (1.1) zum erwarteten Sprint-Royale. Der erst 19-jährige Matthew Brennen vom Team Visma – Lease a Bike sicherte sich let
17.05.2025Girmay und Brennan führen starkes Sprinter-Lineup in Köln an(rsn) – Im letzten Jahr war es ein Zeckenbiss, der Arnaud De Lie (Lotto) um Teile seines Frühjahrs brachte, dieses Mal war es seine Motivation. “Die letzten Wochen und Monate waren nicht einfach.
13.05.2025De Lie: Rund um Köln erstes Rennen seit sieben Wochen(rsn) - Nach rund siebenwöchiger Pause wird Arnaud De Lie (Lotto) am kommenden Sonntag beim rheinischen Klassiker Rund um Köln (1.1) ins Feld zurückkehren. Das bestätigte sein Sportlicher Leiter K
29.12.2025Team gefunden: Fouquenet fährt für Pauwels Sauzen (rsn) – Amandine Fouquenet fährt die beste Cyclocross-Saison ihrer Karriere – die Französin gewann zwei Rennen und ist in der Weltcup-Wertung aktuell Dritte – und musste gleichzeitig nach ein
29.12.2025Ryan verlängert bei EF (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
29.12.2025X2O: Van der Poel gewinnt nach Zwischenfall mit Zuschauer (rsn) – Die Crossgötter müssen verrückt sein! Kurz nachdem das lange erträumte Duell zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Wout van Aert bei der X2O Badkamers Trofee in Loen
29.12.2025Von UAE-Stars und eigenem Anspruch zu Höchstleistungen gepusht (rsn) – Es war erst sein zweites Profijahr und Jan Christen hat bereits fünf Profisiege auf seinem Konto. Dazu rangiert der 21-Jährige als bester Schweizer bereits auf Rang 52 der Weltrangliste. D
29.12.2025Zemanova macht es Brand in Loenhout richtig schwer (rsn) – Härter umkämpft als bei der X2O Badkamers Trofee in Loenhout war in diesem Winter kaum ein Sieg für Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions). Erst in der Schlussrunde konnte sie mit viel M
29.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
29.12.2025Gravelteams als Gamechanger? (rsn) – Während viele Gravelspezialisten noch als "Privatiers" über Sponsorenverträge hauptberuflich Radfahren können, sind in jüngster Vergangenheit strukturelle Tendenzen zu beobachten, die
29.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
29.12.2025Giro-Siege, Flandern-Podium und ein bitteres Saisonende (rsn) – Den Deutschen Meistertitel musste sie zum zweiten Mal in Folge Franziska Koch (Picnic – PostNL) überlassen und krankheitsbedingt endete die Saison 2025 für Liane Lippert (Movistar) bei d
28.12.2025Evenepoel an Kwaremont und Paterberg gesichtet (rsn) – Red-Bull-Neuzugang Remco Evenepoel hat laut der Zeitung Het Nieuwsblad am Sonntag am Oude Kwaremont und am Paterberg trainiert. Der Doppel-Olympiasieger habe demnach in einem neutralen schw
28.12.2025Van Aert: “Zwei Runden vor Schluss ging es schief“ (rsn) – Während Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seine bisherigen fünf Crossrennen dieses Winters gewinnen konnte, fährt Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seinem ersten Sieg wei
28.12.2025Nys tut in der letzten Runde von Dendermonde die richtigen Dinge (rsn) – In Abwesenheit des in den letzten Wochen übermächtigen Matthieu van der Poels (Alpecin – Deceuninck) eröffnete sich der Konkurrenz beim heutigen Cross-Weltcup Dendermode die Gelegenhei