--> -->
02.03.2025 | (rsn) – Nach einem Fotofinish konnte Femke Gerritse vom Team SD Worx – Protime beim Fenix Omloop van het Hageland über ihren ersten Profisieg jubeln. In einem packenden Sprintfinale wusste die 23-jährige Niederländerin mit einem, mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbaren Abstand, Lara Gillespie (UAE - ADQ) in die Schranken zu weisen. Das Podium wurde von Susanne Andersen vom Team Uno – X Mobility komplettiert. Nachdem Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) bei dem Heimrennen ihres Team-Sponsors Fenix den Sprint eröffnet hatte, musste sich die aktuelle MTB-Weltmeisterin mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben.
“Insgesamt ist es ein wirklich gutes Ergebnis, aber ich bin etwas enttäuscht, weil ich mich wirklich gut gefühlt habe", sagte Gillespie im Interview mit Cycling nach dem Rennen, präsentierte dabei eine gespaltene Gemütslage: "Ich denke, ich habe mich ein bisschen zu sehr zurückgehalten, das ist wirklich schade, aber ich bin wirklich glücklich und dankbar, dass das Team mich den ganzen Tag unterstützt hat."
Mit dem Erfolg von Gerritse, die bei der Tour de France Femmes 2022 schon das Punktetrikot tragen konnte, endete das Openingsweekend für das erfolgsverwöhnte Team von SD Worx - Protime hingegen dann doch noch versöhnlich, konnte doch beim gestrigen Omloop Nieuwsblad Top-Favoritin Lorena Wiebes nur zuschauen, wie ihr der so herbeigesehnte Sieg durch den couragierten Auftritt der noch recht unbekannten Lotte Claes (Arkea - B&B Hotels) weggeschnappt wurde.
Nach den ersten 25 ereignislosen Kilometern erreichte das geschlossene Feld den Rundkurs, der fünfmal bei der 17. Austragung des Omloop van het Hageland zwischen Aarscholt und Tilt-Winge bewältigt werden musste. Nicht dabei war das Team EF Education - Oatly von Vorjahressiegern Kristen Faulkner, das auf einen Start verzichtet hatte. Auch bei der ersten Zielpassage nach 45 Kilometern zeigte sich noch keine der insgesamt 159 Starterinnen gewillt, Bewegung in das Rennen zu bringen.
88 Kilometer vor dem Ziel kam es dann zur ersten Schrecksekunde für das Team Fenix - Deceuninck, als mit Pieterse eine Top-Anwärterinnen auf den Sieg nach einer Reifenpanne das Rad wechseln musste. Wie sich am Ende herausstellen sollte, blieb es nicht bei diesem einen Pechmoment, den Pieterse an diesem Tag erleben musste. Nachdem sich auch bei Rennhälfte immer noch keine vorentscheidende Konstellation entwickelt hatte, begann Fenix - Deceuninck das Heft in die Hand zu nehmen. Mit dem Resultat, dass durch eine Tempoverschärfung das Peloton zersplitterte und sich eine Gruppe von 20 Fahrerinnen herauskristallisierte – in ihr alle Favoritinnen des Tages. Und die Teams SD Worx – Protime, Canyon SRAM – zondacrypto und Fenix - Deceuninck alle mit mindestens zwei Fahrerinnen vertreten, lediglich Sprinterin Charlotte Kool von Picnic – PostNL war ohne weitere Teamkolleginnen.
Am Ende der vierten Runde hatte diese Gruppe einen Vorsprung von 35 Sekunden auf das Feld herausgefahren und zehn Kilometer vor dem Ziel waren es dann nur noch Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) und Pieterse mit fünf weiteren Begleiterinnen, die immer noch eine Lücke von 34 Sekunden auf die Verfolgerinnen hatten.
Die Spitzengruppe attackierte sich dann fünf Kilometer vor dem Ziel immer wieder wechselseitig. Zuerst war es Gillespie, dann Pieterse, ehe schließlich auch van der Breggen einen Vorstoß wagte. Und als alle Antritte ohne Erfolg blieben, war es Pieterse, die als Erste den Sprint eröffnete - letztendlich aber noch drei andere Fahrerinnen an sich vorbeiziehen lassen musste. Gillespie und Gerritse machten den Sieg in einem Fotofinish unter sich aus. Was eine kurze Unsicherheit bei den beiden verursachte, aber wenige Sekunden später geklärt wurde, als die Niederländerin als Siegerin verkündet wurde. Für Pieterse, die Tour Etappensiegerin von 2024, war es die zweite Holzmedaille innerhalb von 24 Stunden, nachdem sie auch beim Omloop Nieuwsblad als Vierte den Sprung aufs Podium knapp verpasst hatte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht
(rsn) – Vier Eintagesrennen der Women’s World Tour in Folge konnte das Team SD Worx – Protime aus den Niederlanden dank ihrer Superstars Lorena Wiebes und Lotte Kopecky gewinnen. Bei Paris-Rouba
(rsn) - Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat als erste Französin Paris-Roubaix gewonnen. Die Straße-Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel aus der umfangreichen
(rsn) – Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: Visma – Lease a Bike konnte dem mit Lorena Wiebes und Lotte Kopecky als Favoriten ins Rennen gegangenen Team SD Worx – Protime ein Schnippchen sch
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot hat drei Jahre nach ihrem Partner Dylan van Baarle (beide Visma – Lease a Bike) Paris-Roubaix gewonnen. Die Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Z
(rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcou
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei
(ran) – Im Gegensatz zum Paris - Roubaix der Männer, das 1896 erstmals ausgetragen wurde, feierte die Frauen-Ausgabe der “Königin der Klassiker“ erst 2021 ihre Premiere. Das Rennen endet zwar
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen