--> -->
31.01.2025 | (rsn) – Großbritannien hat sich für die denkbar knappe Sprintniederlage und Silber im Vorjahr revanchiert und bei der Cross-Weltmeisterschaft in Liévin im Teamwettbewerb die erste Goldmedaille geholt.
Das Sextett begann wie bei der letzten WM als einziges Team das Rennen mit einer Frau, nämlich Zoe Bäckstedt, die zwar als Vorletzte übergab, dabei aber deutlich die beste Frauenzeit des Tages erzielte. Außerdem verzichtete Großbritannien auf einen U23-Mann. Stattdessen waren mit Oscar Amey und Darlison Wills zwei Junioren dabei.
Auf der Schlussrunde übernahm Elite-Fahrer Thomas Mein die Spitzenposition, die er danach nicht mehr abgab. Zuvor hatten U23-Fahrerin Cat Ferguson und die Juniorin Zoe Roche die Farben der britischen Mannschaft vertreten. Silber ging an Italien, Titelverteidiger Frankreich fuhr im Finale an den USA vorbei und sicherte sich so Bronze. Topfavorit Belgien, mit unter anderem Toon Aerts und Sanne Cant, musste mit Platz sechs eine bittere Pille schlucken.
Teams aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz waren nicht am Start. Auch die Niederlande verzichteten auf die Teilnahme.
Mattia Agostinacchio brachte Italien in der Auftaktrunde in Führung. Der Junioren-Europameister setzte sich unter anderem von den USA ab, die mit Scott Funston gleich ihren Elite-Fahrer aufgestellt hatten. Bei Großbritannien machte Bäckstedt den Anfang, sie übergab als Vorletzte 50 Sekunden hinter Italien an Wills. Auch Belgien startete mit einem Junior: Mats Vanden Eynde konnte seinen zweiten Rang von Hoogerheide, wo er auch Agostinacchio geschlagen hatte, als Siebter nicht bestätigen. Der Italiener verlor seinen zehn Sekunden großen Vorsprung im zweiten Teil der Runde an Funston und übergab zeitgleich mit den USA an Elite-Fahrer Gioele Bertolini. Für die Nordamerikaner startete nun Junior Aidan Vollmuth. Spanien und Frankreich folgten je drei Sekunden dahinter.
Bertolini setzte sich erwartungsgemäß vom US-Amerikaner ab. Der wurde nun vom französischen Junior Florian Fery, der vom U23-Mann Jules Simon übernommen hatte, überholt. Die Spanier fielen mit ihrer Juniorin Lorena Patino, die auf U23-Mann Miguel Rodriguez folgte, aussichtslos zurück. Auch Topfavorit Belgien verlor mit U23-Fahrerin Xaydee van Sinaey weiter an Boden und wechselte mit 2:20 Minuten Rückstand auf Platz acht liegend. Vorn übergab Italien drei Sekunden vor Frankreich. Juniorin Giorgia Pellizotti wurde nun von U23-Fahrerin Celia Géry gejagt. Auf Platz drei übernahm die Elite-Fahrerin Katie Clouse für die US-Amerikaner.
Géry, Juniorenweltmeisterin der letzten Titelkämpfe, überholte die Spitzenreiterin schnell, doch Clouse holte Zeit auf die beiden ersten Teams auf. Kanada auf Platz vier lag bereits mehr als eine Minute hinten. Bei den Belgiern drehte U23-Mann Kay de Bruyckere nun auf. Er machte viel Zeit auf die vor ihm fahrenden Frauen gut und brachte sein Team mit 47 Sekunden Rückstand auf Platz vier und damit in den Medaillenkampf zurück. Weiter vorn holte Clouse die Italienerin ein. Das Duo übergab zehn Sekunden nach Frankreich, für das nun Juniorin Zélie Lambert auf die Strecke ging. Italien schickte U23-Fahrerin Lucia Bramati ins Rennen, die USA die in derselben Kategorie startende Vida Lopez de San Roman. Belgien musste hoffen, dass Juniorin Sanne Laurijssen den Rückstand würde beschränken können.
Die ersten drei Teams kamen zur Mitte der Runde zusammen, doch kurz danach setzte sich Lopez de San Roman ab. Der britische Junior Amey fuhr ein Klasserennen und brachte sein Team auf den dritten Platz mit nur 34 Sekunden Rückstand auf die USA zurück. Bei denen übernahm mit 30 Sekunden Vorsprung auf Italien die Juniorin Lidia Cuseck, die allerdings von drei Elite-Fahrerinnen gejagt wurde. Die Italienerin Sara Casasola war die erste Verfolgerin, gemeinsam mit Großbritannien ging Helene Clauzel für Frankreich ins Rennen. Die Belgierin Sanne Cant nahm 1:11 Minuten Rückstand mit auf die Strecke.
Zunächst war es aber die britische U23-Fahrerin Ferguson, die sich am besten präsentierte. Sie rückte auf Position zwei vor und machte Sekunden um Sekunde gut. Cant hingegen verlor innerhalb kürzester Zeit 30 Sekunden und damit alle Chancen auf Edelmetall. Den fast zwei Minuten betragenden Rückstand konnte auch Elite-Mann Toon Aerts nicht mehr aufholen.
So stritten sich noch vier Teams um die drei Medaillen. In diesem Kampf rückte im zweiten Teil der Runde alles wieder näher zusammen. Fergusons Vorstoß wurde von Casasola und Clauzel pariert, das Trio gewann dann Zeit auf die an der Spitze fahrende Juniorin, die sich aber tapfer hielt und neun Sekunden vor Italien und Großbritannien auf U23-Fahrer Henry Coote übergab. Clauzel hatte im Finale noch Zeit eingebüßt, sie lag 19 Sekunden hinten.
Hinter Coote gingen mit dem Elite-Fahrer Mein und U23-Mann Stefano Viezzi zwei deutlich höher eingeschätzte Starter ins Rennen, auch Elite-Fahrer Joshua Dubau auf Platz vier hatte noch eine Medaille im Blick. Der Brite ließ Viezzi dann hinter sich und holte den Spitzenreiter zur Hälfte der Runde ein. Er fackelte nicht lange und distanzierte den US-Amerikaner, der sich nun Angriffen von Viezzi erwehren musste. Auch Dubau lag nur knapp dahinter. Das Verfolgertrio kam kurz vor dem Ziel zusammen, auf den letzten Metern war dann Viezzi stärker als Dubau und Coote, der die Medaille für die USA verpasste.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der