Schweizerin hängt die Kletter-Spezialistinnen ab

Gegen Rüeggs Kraft sind am Willunga Hill alle chancenlos

Von Felix Mattis

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Noemi Rüegg (EF - Oatly - Cannondale) bejubelt ihren Sieg am Willunga Hill. | Foto: Cor Vos

18.01.2025  |  (rsn) - Noemi Rüegg (EF – Oatly – Cannondale) hat die berüchtigte Bergankunft der Women's Tour Down Under am Willunga Hill gewonnen und sich so auch die Gesamtführung der ersten WorldTour-Rundfahrt der Saison gesichert. Die Schweizer Meisterin setzte sich mit einem furiosen Schlussakkord auf dem letzten Kilometer der 3,4 Kilometer langen und im Schnitt 7,4 Prozent steilen Steigung von allen Spitzen-Bergfahrerinnen ab und brachte zehn Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin Silke Smulders (Liv – AlUla – Jayco) sowie 26 Sekunden auf ein von der Norwegerin Mie Björndal Ottestad (Uno-X Mobility) angeführtes Quintett ins Ziel.

Hinter Ottestad wurden Neve Bradbury (Canyon – SRAM – zondacrypto), Dominika Wlodarczyk (UAE Team - ADQ), Justine Ghekiere (AG Insurance – Soudal) und Elise Chabbey (FDJ – Suez) Vierte, Fünfte, Sechste und Siebte.

Das Lidl-Trek-Duo Amanda Spratt (+ 0:29) und Niamh Fisher-Black (+ 0:35) kam nicht über die Plätze acht und neun hinaus, nachdem die Beiden bei der ersten Passage des Schlussanstiegs noch das Tempo bestimmt und das Peloton auf 19 Fahrerinnen verkleinert hatten und Neuzugang Fisher-Black auch im Finale drei Mal vergeblich attackierte, bevor ihr dann auf den letzten 1.000 Metern die Kräfte fehlten, um der überragenden Rüegg sowie auch Smulders zu folgen.

Rüegg und Smulders bissen sich im unteren Teil des Schlussanstiegs an den Top-Favoritinnen Fisher-Black und Bradbury fest und folgten all deren Tempoverschärfungen – drei Mal beschleunigte Fisher-Black, dann an der 1.000-Meter-Marke Bradbury. Doch Smulders setzte noch einen drüber und kurz darauf war nur Rüegg noch am Hinterrad der Niederländerin, um diese dann auf den letzten 500 Metern mit sehr hohem Tempo und all ihrer Kraft mit einem schweren Gang zu zermürben und ihrerseits vom Hinterrad abzuhängen.

"Ich kann es nicht in Worte fassen, wie sich das anfühlt"

"Ich kann es nicht in Worte fassen, wie sich das anfühlt", sagte Rüegg anschließend im Sieger-Interview, nachdem zunächst einige Freudentränen geflossen waren. Dann unterbrach sie Teamkollegin Kim Cadzow mit einer innigen Umarmung und Rüegg erklärte:

"Es war wirklich eine Teamleistung. Kim (Cadzow) hat auf der Schlussrunde alles gegeben und ist jeder Attacke gefolgt, das Team hat mich perfekt positioniert den ganzen Tag. Wir sind hierfür hergekommen und ich wusste, dass ich gut drauf bin, weil ich so einen guten Winter zuhause in der Schweiz hatte. Aber ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass das klappt. Ich bin wirklich sprachlos und will einfach allen danken, die mich in den letzten Jahren unterstützt haben", so die 23-Jährige weiter und gab zu: "Ich weiß eigentlich, dass ich stark bin, habe aber immer wieder etwas Probleme mit dem Selbstvertrauen. Deshalb brauche ich ein Team, das mich unterstützt und an mich glaubt."

Durch den Sieg am Willunga Hill führt Rüegg in der Gesamtwertung nun mit 15 Sekunden Vorsprung auf Smulders und 33 Sekunden vor Ottestad sowie deren 36 vor der Polin Wlodarczyk und 37 vor Ghekiere, Bradbury und Chabbey. Vor der schweren Schlussetappe auf einem kurvigen Rundkurs um Stirling, auf dem es ständig auf und ab geht und auch nochmal ein ansteigendes Finale wartet, ist die Schweizerin nun die klare Favoritin auf den Gesamtsieg – zumal sie im ansteigenden Sprint von Stirling auf dem Papier die Schnellste unter den Klassementfahrerinnen sein dürfte. Rüegg wird aber im Etappenverlauf ihr ganzes EF-Team brauchen, um das Führungstrikot im erwarteten Angriffshagel der Konkurrenz verteidigen zu können.

"Eigentlich war die 3. Etappe die, die ich anvisiert hatte"

"Eigentlich war die 3. Etappe die, die ich am meisten anvisiert hatte. Erst als ich den Anstieg von heute hier vor Ort besichtigt habe, dachte ich, dass der eigentlich auch ziemlich gut für mich sein könnte. Trotzdem war der Plan vor dem Rennen eigentlich, dass das hier mehr für Kim ist und morgen mehr für mich", erklärte Rüegg, dass sie die Etappe von Stirling an sich nicht fürchte, sondern sich eher auf sie freue.

Was die neue Situation mit dem Führungstrikot auf den Schultern aber bedeuten und ändern könnte, darüber wollte sie sich noch keine allzu großen Gedanken machen. "Jetzt will ich ruhig bleiben und das erstmal genießen. Das ist mein erster WorldTour-Sieg. Was morgen dann bringt, werden wir sehen. Aber heute war großartig!"

Neben der Gesamtführung nahm Rüegg mit ihrem Sieg auch den ersten Platz in der Punktewertung von Auftaktsiegerin Daniek Hengeveld (Ceratizit – WNT) weg, die am Willunga Hill nach ihrem langen Solo von Etappe 1 mit 6:08 Minuten Rückstand angekommen war. Hengeveld wird das Blaue Trikot auf der 3. Etappe aber stellvertretend tragen. Die Bergwertung führt Wlodarczyk mit nun 17 Punkten einen Zähler vor der Australierin Alyssa Polites (Nationalteam) und drei Zähler vor Rüegg an. Das Weiße Trikot der Nachwuchswertung übernahm die Italienerin Eleonora Ciabocco (Picnic – PostNL).

So lief die 2. Etappe der Women's Tour Down Under:

Gleich nach dem Start des mit 115 Kilometern längsten Teilstücks der Woche ging es aus Unley im Südosten Adelaides hinaus bergauf zum Bergpreis am sogenannten Windy Point (3,8 km bei 5,6%). Bis dort blieb das Feld beisammen und dann sprinteten Bergtrikotträgerin Polites und Wlodarczyk um die zehn Bergpunkte – mit dem knapp besseren Ende für die Polin, wodurch beide ihr Punktekonto auf 16 Zähler stellten. Wlodarczyk holte sich ihren 17. Punkt schließlich erst im Etappenziel.

Nach zwölf Rennkilometern setzte sich die Australierin Alli Anderson (Nationalteam) aus dem Peloton ab. Die 21-Jährige fand aber keine Begleiterinnen für ihren Ausreißversuch und wurde nach sieben Fluchtkilometern schon wieder gestellt. Etwas länger und mit bis zu einer Minute Vorsprung war dann Andersons Teamkollegin Maeve Plouffe allein vor dem Feld – und sie bekam 80 Kilometer vor Schluss sogar Begleitung von elf weiteren Ausreißerinnen. Doch auch diese große Gruppe wurde sechs Kilometer später vom Hauptfeld wieder geschluckt.

Das Streckenprofil der 2. Etappe. | Grafik: Veranstalter

Dann lancierte 63 Kilometer vor Schluss noch einmal Anderson einen Vorstoß und setzte sich erneut allein ab – zu einem überraschenden Zeitpunkt: fünf Kilometer vor dem ersten der zwei Bonus-Sprints des Tages im McLaren Flat. Anderson holte sich die drei Sekunden Zeitgutschrift dort vor Karlijn Swinkels (UAE Team - ADQ), die schon auf Etappe 1 an beiden Zwischensprints die Schnellste des Hauptfelds gewesen war.

Anderson Ausreißerin ds Tages, Fisher-Black stürzt

Nach dem Zwischensprint wuchs Andersons Vorsprung schnell auf mehr als eine Minute an und 47 Kilometer vor Schluss bekam sie mit der Neuseeländerin Ally Wollaston (FDJ – Suez) eine Solo-Verfolgerin. Die 24-jährige Omnium-Weltmeisterin arbeitete sich sehr schnell zu Anderson vor und schaffte schon an der 40-Kilometer-Marke den Zusammenschluss. Unterdessen war es im Hauptfeld zum Sturz von vier Fahrerinnen gekommen, nach dem Mitfavoritin Niamh Fisher-Black (Lidl – Trek) zunächst humpelte. Alle Gestürzten konnten aber weiterfahren. Bei zwischenzeitlich 1:30 Minuten Vorsprung fuhren Anderson und Wollaston zu zweit auf Willunga zu, wo Wollaston den zweiten Zwischensprint mitnahm, und erreichten auch noch den Fuß des ersten von zwei Anstiegen zum Willunga Hill. Als am Ortsausgang aber der 3,4 Kilometer lange und 7,4 Prozent steile Anstieg begann, schmolz der Vorsprung des Duos unter dem Tempodiktat des Lidl-Trek-Duos Fisher-Black und Spratt rasch dahin und so waren die Ausreißerinnen schon 25 Kilometer vor dem Ziel gestellt.

Viele Attacken nach erster Willunga-Hill-Passage

Nur 19 Fahrerinnen kamen, angeführt von Fisher-Black, noch gemeinsam zur ersten Zielpassage am Ende des Anstiegs. Die Neuseeländerin holte die zehn Bergpunkte vor Julie Van de Velde (AG Insurance – Soudal) sowie Rüegg im Durchrollen. Auf der anschließenden, welligen Hochebene griffen nahezu alle Fahrerinnen zu Trinkflaschen von ihren Betreuern am Straßenrand und danach begann ein Angriffsreigen: Chabbey setzte sich als erstes ab, wurde aber von ihrer Ex-Teamkollegin Chloe Dygert (Canyon – SRAM – zondacrypto) wieder zurückgeholt.

Immer wieder beschleunigten nun unterschiedliche Fahrerinnen und so kam keine Ruhe oder Einigkeit in die Gruppe. Das nutzten sieben weitere Fahrerinnen, um von hinten wieder aufzuschließen. Doch kurz bevor die Abfahrt zurück ins McLaren Flat 15,5 Kilometer vor dem Ziel begann, zerriss die Gruppe plötzlich in zwei. Unten angekommen waren nur noch zwölf Frauen vorne beisammen – und fast alle Top-Teams vertreten. Trotzdem war man sich nicht einig und so fuhr an der 10-Kilometer-Marke erst Dygert allein von hinten nach vorn, bevor einen Kilometer später auch der Rest wieder da war und sich somit knapp 30 Frauen auf den Weg nach Willunga an den Fuß des Schlussanstiegs machten.

Dygert-Vorstoß verpufft, Fisher-Black kommt drei Mal nicht weg

An der 5-Kilometer-Marke lancierte Dygert noch eine harte Attacke aus dem Rücken der dahinrollenden Gruppe und riss schnell ein sehr großes Loch. Van de Velde und Amber Kraak (FDJ – Suez) versuchten ihr zu folgen, konnten beim Tempo der zweifachen Zeitfahr-Weltmeisterin aber nicht annähernd folgen, als es leicht ansteigend durch den Ort Willunga auf den Willunga Hill zuging.

Mit 18 Sekunden Vorsprung erreichte Dygert den Fuß des offiziellen Anstiegs, doch dann legten die Bergfahrerinnen los: Fisher-Black attackierte unten in den Berg hinein und nur Bradbury sowie Smulders blieben sofort am Hinterrad der Neuseeländerin, als sie an Dygert vorbeiflogen. Rüegg kämpfte sich 2,5 Kilometer vor Schluss an das Trio heran und auch Wlodarczyk sowie Chabbey schafften das 1,8 Kilometer vor dem Ziel, als man sich vorne belauerte.

Chabbey lancierte an der 1.500-Meter-Marke den nächsten Angriff, bekam dann aber Probleme, als Fisher-Black konterte und das Tempo stark in die Höhe schnellen ließ. Weil die Neuseeländerin aber auch bei ihrem dritten Vorstoß nicht wegkam, kehrte noch einmal Ruhe ein, bis Bradbury schließlich an der 1-Kilometer-Marke die Gruppe zum Explodieren brachte. Rüegg, Smulders und Fisher-Black folgten der Australierin und dann waren Smulders und Rüegg stärker als die beiden Top-Favoritinnen.

Rüegg drückte sich mit ihrer riesigen Kraft Meter um Meter davon und hängte 300 Meter vor Schluss schließlich auch Smulders ab, um zum Solo-Sieg durchzuziehen.

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