--> -->
03.11.2024 | (rsn) – Fem van Empel heißt die alte und neue Cross-Europameisterin. Im spanischen Pontevedra schlug die Niederländerin bei sommerlichen Temperaturen im Sprintduell ihre Landsfrau Ceylin del Carmen Alvarado. Das niederländische Podium komplettierte Lucinda Brand, die im spannenden Finale den Anschluss verloren hatte. Vierte wurde die Italienerin Sara Casasola, die ebenfalls lange in der Spitzengruppe gehalten hatte, Rang fünf belegte die Französin Amandine Fouquenet.
Zum dritten Mal in Folge lautete das EM-Ergebnis bei der EM van Empel vor Alvarado. Während die 22-Jährige 2022 und 2023 solo triumphiert hatte, musste sie in Pontevedra auf ihren Sprint vertrauen. “Ich freue mich sehr über diesen Erfolg. Es war ein wirklich schweres Rennen und das vielleicht schönste Duell dieser Saison“, freute sich van Empel im Ziel-Interview. “Ich habe die ganze Zeit gekämpft. In diesem Rennen konnte man ein Trikot gewinnen – und ich mag diese Trikots!“, so van Empel, die bis zur WM allerdings das Regenbogentrikot tragen wird.
“Ehrlich gesagt, habe ich nie zurückgeschaut. Bis zum Ziel gab es Vollgas. Ich dachte eigentlich, Lucinda wäre hinter mir und ich war mir sicher, dass ich gegen sie den Sprint gewinnen würde - aber es war Fem“, sagte die zum dritten Mal in Folge geschlagene Alvarado gegenüber dem niederländischen TV-Sender NOS. “Ich wusste, dass ein Sprint gegen Fem sehr schwierig sein würde, egal, ob bei einem ruhigen oder bei einem Vollgasrennen. Weil sie einfach einen sehr schnellen Sprint hat. Und gegen Ende war ich auch etwas erschöpft“, fügte die 26-Jährige an.
Zwei Tage nach ihrem Erfolg am Koppenberg feierte van Empel ihren dritten Saisonsieg. Damit liegt die aktuelle Weltranglistendritte gleichauf mit Alvarado und einen vor Brand. Die nunmehr dreimalige Europameisterin kündigte zudem an, die am kommenden Wochenende anstehende X2O Trofee in Lokeren und die Superprestige in Niel auszulassen.
Die Österreicherin Nadja Heigl belegte den 20. und damit letzten Platz im Rennen. Fahrerinnen aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg waren nicht am Start.
Schon in der Auftaktrunde drückte van Empel aufs Gas, ohne dabei wirklich Ernst zu machen. Bei der ersten Zielpassage konnten der Niederländerin neun Fahrerinnen folgen, womit das nur 20-köpfige Feld der Frauen zweigeteilt war. Fünf Athletinnen kamen im zweiten Umlauf wieder heran, als in der Spitzengruppe die hoch genommen wurden.
Anschließend glich das Rennen lange einem Straßenkriterium. Gelegentlich wurden Nadelstiche gesetzt, letztendlich blieb auf dem flachen und technisch nicht sehr ansprechenden Kurs aber alles zusammen.
Erst in der vierten von sieben Runden erhöhte Alvarado die Schlagzahl deutlich. Van Empel folgte ihrer Landsfrau und Brand probierte dranzubleiben. Das glückte ihr fast, bis sie durch einen technischen Fehler vom Rad musste und einige Sekunden einbüßte. Eingangs von Runde fünf lag sie acht Sekunden hinter den beiden Spitzenreiterinnen.
Zur Rundenmitte schaffte Brand dann doch den Anschluss, vor allem, weil sich an der Spitze van Empel vornehm zurückhielt. Bei der nächsten Zielpassage lag das Trio 14 Sekunden vor dem von Laura Verdonschot angeführten Verfolgerinnenquartett.
Da vorn außer Alvarado niemand die Führung übernehmen wollte, kamen die Belgierin, ihre Landsfrau Alicia Franck, Fouquenet und Casasola Mitte der vorletzten Runde zurück. Nun fühlte sich zumindest Brand doch bemüßigt, für Tempo zu sorgen – und dem fielen die beiden Belgierinnen und die Französin wenig später zum Opfer.
So nahm ein Spitzenquartett gemeinsam die Schlussrunde in Angriff. Hier entbrannte ein spannender Positionskampf, bei dem van Empel immer wieder versuchte, aus der dritten Position nach vorn zu kommen. Doch Brand und Alvarado, die sich an der Spitze abwechselten, wehrten die Angriffe der Weltmeisterin ab.
Erst als Brand an zweiter Stelle liegend einen Fehler machte, kam van Empel an ihr vorbei und schloss kurz vor der Zielgerade sogar die kleine Lücke zu Alvarado. Die startete früh den Sprint, in dem van Empel ihre Gegnerin kurz vor dem Zielstrich jedoch überspurtete und die Titelverteidigung bejubeln konnte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Obwohl sich ihnen bisher keine hohen Berge in den Weg gestellt haben, hatten die Sprinter an den ersten sieben Tagen der Tour de France vergleichsweise wenig Chancen bekommen. Dafür schaut
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Kein Zweifel, Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) ist eher ein Mann für die langen Anstiege. Umso überraschender kam sein vierter Platz an der Mur-de-Bretagne am Ende der 7. Tour-E
(rsn) – Dank seiner unvergleichlichen Explosivität im Schlusssprint stürmte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe der Tour de France zum Tagessieg und schlüpfte ins Gelbe Tri
(rsn) – Als Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) im Finale der 7. Tour-Etappe in den Massensturz verwickelt war, bei dem in der Kopfgruppe rund 15 Fahrer zu Boden gingen, schien es so, als ob sic
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Die Gesichter hellen sich auf bei Soudal - Quick Step. “Der Tag mit der Windkante ist abgehakt, das ist Geschichte“, bezog sich der Sportliche Leiter Tom Steels gegenüber RSN auf die 39 S
(rsn) – Eine harte, schnelle, heiße Angelegenheit war die 7. Etappe der Tour de France durch die Bretagne. Red Bull - Bora - hansgrohe um den Sportchef Rolf Aldag nahm des Ergebnis an der Mur-de-B
(rsn) – Auf der 7. Etappe der Tour de France 2025 kam es an der Mur de Bretagne nach 197 Kilometern zum Showdown der Top-Favoriten. Den größten Punch auf den letzten 150 Metern hatte dabei Tadej
(rsn) - Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) hat bis zum Zielstrich am Hinterrad von Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) geklebt, vorbeifahren konnte der Däne im Zielsprint auf der 7. Etappe der
(rsn) – Es war das Ergebnis, das alle erwartet hatten: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat die 7. Etappe der Tour de France 2025 nach 197 Kilometern von Saint-Malo zur Mur-de-Bretagne gewon
(rsn) – Vortagessieger Isaac del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat auch auf der 3. Etappe der Tour of Austria (2.1) zugeschlagen. Erst auf den letzten 300 Metern der anspruchsvollen 143 Kilometer