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20.11.2023 | (rsn) – Nils Politt ist auf dem Weg von Bora – hansgrohe zum UAE Team Emirates. Der 29-Jährige hat nach drei Jahren bei den Raublingern für die kommenden drei Saisons beim Rennstall um Tadej Pogacar unterschrieben, wo er einerseits bei den Klassikern sicherlich auch eigene Chancen sucht, andererseits aber auch ein wichtiger Helfer des Slowenen und der anderen Spitzen-Rundfahrer im Team wie Juan Ayuso oder Joao Almeida werden dürfte.
Bora-hansgrohe-Teamchef Ralph Denk hat sich nun zum Abschied des Paris-Roubaix-Zweiten von 2019 geäußert und in der Überschrift auf globalcyclingnetwork.com (GCN) klang das ohne wörtliches Zitat des 50-Jährigen so: 'Nils Politt's Ergebnisse haben nicht seinem Gehalt entsprochen, sagt der Bora-Hansgrohe-Boss'.
Im Gespräch mit radsport-news.com erklärte Denk nun aber, dass er das nicht so hart verstanden haben wollte, wie es die britischen Kollegen taten. "Die Zeile ist schon etwas scharf, aber so seid ihr halt", lachte Denk, meinte damit die Medien im Allgemeinen und ergänzte: "Ich würde die Überschrift so abschwächen: '…weil er die Ergebnisse bei den Klassikern nicht eingefahren hat.'"
Denk betonte, er habe nicht vergessen, dass Politt für Bora – hansgrohe mit seinem Tour-de-France-Etappensieg 2021 und auch seinem Gesamtsieg bei der Deutschland Tour im selben Sommer sehr wichtige Erfolge feierte. Trotzdem aber sei der Hürther eben auch an seinen Leistungen zuvor und seinem daraus resultierenden Vertrag zu messen gewesen.
"Wenn Du im Zweier-Sprint auf der Rennbahn in Roubaix ankommst und um den Sieg fährst (wie Politt 2019, Anm. d. Red.), dann ist das ein toller Erfolg und auch einen tollen Vertrag wert. Aber man muss auch mich verstehen: Wir haben natürlich schon gehofft, dass er die Erfolge annähernd bestätigt. Und er ist für uns in Roubaix und Flandern nicht in die Top 10 gefahren. Für diese Rennen war Nils hier, und da hat er es leider nicht bestätigen können", so der 50-Jährige.
Nach seinem Wechsel zu Bora – hansgrohe fuhr Politt 2021 auf den 22. Platz bei der Flandern-Rundfahrt und belegte dieselbe Position ein Jahr später bei Paris-Roubaix. 2023 wurde er 20. in Flandern. Weiter nach vorn schaffte er es bei den beiden Kopfsteinpflaster-Monumenten für die Raublinger nicht mehr.
"Ich nehme ein Stück weit Schuld auch auf uns: Wir können nicht behaupten, dass wir die Klassiker im Support drei Jahre dominiert haben und er es nur nie vollendet hat", sagte Denk zu radsport-news.com. "Aber es war auch nicht so, dass er jetzt immer allein gestartet wäre. Er war in dem einen oder anderen Frühjahrsklassiker sicher in der Position, in der er sein musste, und dann waren die Anderen schlussendlich besser."
Als im Frühjahr nun trotzdem ein laut Denk "guter, hoher Vertrag" aus den Emiraten für 2024 bei Politt auf dem Tisch lag, konnte der deutsche Teamchef das nicht mehr mitgehen, erklärte er gegenüber GCN: "Meine Philosophie ist nicht, ihn sein Gehalt runterfahren zu lassen. Aber für mich war es keine Option, beim gleichen Gehalt zu bleiben. Als starker Helfer und Road Captain war er zu teuer für uns."
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