Österreicher Gesamtsiebter auf ungewohntem Terrain

Mühlbergers setzt starken Herbst in Großbritannien fort

Von Peter Maurer

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Gregor Mühlberger (Movistar) | Foto: Cor Vos

12.09.2023  |  (rsn) – Vom Helfer zum Punktelieferanten für seine Mannschaft: Gregor Mühlberger hat in den letzten Wochen bei Movistar eine neue Rolle gefunden. Nach seinem Etappensieg in Winterberg bei der Deutschland Tour, war der Österreicher auch bei der Tour of Britain für das Ergebnis im Gesamtklassement zuständig. Eigentlich als Helfer für Gonzalo Serrano ins Rennen gegangen, holte der 29-Jährige am Ende als Siebter das Topresultat für sein Team.

"Es lief wirklich sehr gut", berichtete der Österreicher, der für das nächste Jahr noch keinen Vertrag hat, gegenüber radsport-news.com. Auf dem für ihn als starker Bergfahrer eher ungewohntem Terrain in Großbritannien zeigte sich der aktuelle Straßenmeister seines Landes unter den Weltbesten, hatte am Ende der acht Tage gerade einmal 23 Sekunden Rückstand auf Sieger Wout van Aert (Jumbo – Visma).

"Es ist so überhaupt nicht mein Terrain“, schmunzelte der Österreicher, der aber einmal wieder seine starke Form unter Beweis stellte: "Die Beine sind super, aber überhaupt nicht ausgelegt für so kurze und steile Anstiege. Von dem her war es eine brutal harte Woche für mich", fügte er an.

Nach einer hartnäckigen und schweren Erkrankung, Mühlberger litt 2021 an einer Gehirnhautentzündung, ist der Österreicher in seinem dritten Jahr in Spanien wieder zurück auf die Siegerstraße gekommen, gewann im April eine Etappe der Tour of the Alps, wurde Ende Juni Straßenmeister nur unweit seiner Heimat und gewann vor wenigen Wochen die Königsetappe der Deutschland Tour.

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