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21.06.2023 | (rsn) – Nachdem er bei der letztjährigen Tour de France als Gesamtvierter sein bisher bestes Ergebnis eingefahren hatte, soll es bei der sechsten Teilnahme für David Gaudu aufs Podium gehen. Der 26-jährige Franzose führt beim Saisonhöhepunkt ein stark besetztes Aufgebot von Groupama – FDJ an, in das auch Thibaut Pinot berufen wurde. Damit erfüllte Team-Manager Marc Madiot dem 33-Jährigen in dessen letzter Saison noch einen Herzenswunsch, den Pinot nach Rang fünf beim Giro d’Italia geäußert hatte.
“Ich bin natürlich sehr glücklich, meine letzte Tour de France zu fahren, mit David, mit diesem großartigen Team“, wurde Pinot in einer Pressemitteilung von Groupama – FD zitiert. Und um alle Zweifel an seiner Verfassung nach der kräftezehrenden Italien-Rundfahrt zu zerstreuen, fügte der Kletterspezialist an: “Trotz eines harten Giro, fühle ich mich für den Juli bereit. Ich wollte an dieser Herausforderung teilhaben.“
Dafür besichtigte er im Rahmen eines Trainingslagers in La Clusaz einige Bergetappen der 110. Frankreich-Rundfahrt. “Ich hoffe, ich habe die Beine wie in der letzten Giro-Woche“, so Pinot, der sich damals noch um acht Positionen auf den fünften Gesamtrang verbesserte und zudem das Bergtrikot gewann.
Bei seiner zehnten Tour de France wird der Gesamtdritte von 2014 jedoch nicht die Kapitänsrolle übernehmen, wie auch Sportdirektor Philippe Mauduit betonte. “Wir starten mit David Gaudu als Leader bei der Tour de France“, sagte der Franzose. Allerdings lief es bei Gaudu zuletzt deutlich schlechter als bei Pinot. Nach einem überzeugenden Frühjahr mit Gesamtrang zwei bei Paris-Nizza (2.UWT) und Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) erreichte er bei keinem der drei Ardennenklassiker das Ziel, und auch die Tour-Generalprobe endete enttäuschend: Im Schlussklassement des Critérium du Dauphiné (2.UWT) reichte es nur zu Rang 30.
Das ändert aber nichts an Gaudus Führungsrolle bei der Tour. Für Pinot wird Ähnliches gelten wie für Valentin Madouas, im vergangenen Jahr immerhin Gesamtzehnter. Priorität hat die Unterstützung des Kapitäns, was aber das "Ziel Etappensieg“ nicht ausschließt.
Das gilt auch für Stefan Küng, der wie Pinot und Tour-Debütant Lars van den Berg bereits beim Giro im Einsatz war. Der 29-jährige Schweizer kann angesichts nur eines Zeitfahrens, das zudem über bergiges Terrain führt, nicht darauf hoffen, in seiner Spezialdisziplin einen Sieg einzufahren. “Ich bin enttäuscht, dass es kein Zeitfahren für die Spezialisten gibt, zumal ich bisher ja noch keine Tour-Etappe gewonnen habe. Das bleibt aber das Ziel. Vielleicht bietet sich mir aber eine Gelegenheit – und die möchte ich dann nutzen“, sagte Küng, der die Chance als Ausreißer auf einer Etappe mit Klassikerprofil suchen muss.
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