RSNplusRSN-Rangliste 2022, Platz 4: R. Bauernfeind

Nach Traumeinstand auf dem Weg in die Weltspitze

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Nach Traumeinstand auf dem Weg in die Weltspitze"
Ausrufezeichen bei der Zeitfahr-DM: Mit ihrer Siegerzeit im U23-Zeitfahren hätte Ricarda Bauernfeind in Marsberg auch in der Elite gewonnen. | Foto: Cor Vos

10.01.2023  |  (rsn) – Als große Überraschung darf man den Durchbruch von Ricarda Bauernfeind im Jahr 2022 aus deutscher Perspektive wohl nicht bezeichnen. Denn ihr Potenzial deutete die Eichstätterin bereits 2021 sowohl mit Rang drei bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart als auch als EM-Zehnte der U23 an. Trotzdem aber war die Art und Weise, wie die 22-Jährige auf internationalem Terrain in der abgelaufenen Saison eingeschlagen ist, beeindruckend – und gerade ausländische Beobachter der Szene dürften sie daher trotzdem als sensationelle Entdeckung bezeichnen.

Bauernfeind schloss sich zur Saison 2022 dem Canyon – SRAM Generation-Team an, der Entwicklungsmannschaft des gleichnamigen WorldTour-Rennstalls, und fuhr nicht weniger als 16 Top-5-Resultate bei 26 UCI-Renntagen ein. Schon 2023 nun wird sie daher zurecht in die WorldTour aufsteigen – was allerdings   schon zum Saisonbeginn '22 abgesprochen war, wie Bauernfeind radsport-news.com nun im Rückblick erzählte.

"Das war eigentlich von Anfang an klar. Das Generation-Team war quasi ein Übergangsjahr, weil ich ja auch noch studiere und jetzt meine Bachelorarbeit schreibe", sagte die Studentin des Berufsschul-Lehramts mit Schwerpunkt auf Ernährung, Hauswirtschaft und Sport.

___STEADY_PAYWALL___ Der Glaube an die Fähigkeiten der Bayerin war bei Teamchef Ronny Lauke offenbar von Beginn an sehr groß. Vielmehr musste eher Bauernfeind selbst in der abgelaufenen Saison noch von sich selbst überzeugt werden. Der Zwischenschritt über das Generation-Team war da wohl die goldrichtige Entscheidung, denn so konnte sie Rennen für Rennen zu mehr Selbstbewusstsein und immer besseren Resultaten kommen.

Ricarda Bauernfeind bestritt in Autralien 2022 ihre ersten Weltmeisterschaften und nahm gleich zwei Bronze-Medaillen mit nach Hause. | Foto: Cor Vos

"Ich bin mehr als happy und sehr zufrieden", bilanzierte sie nun ihr Jahr im Ganzen, als sie am Nürnberger Flughafen kurz vor ihrem Abflug in Richtung Mallorca-Trainingslager mit radsport-news.com telefonierte. "Als ich genau vor einem Jahr zum Flughafen gefahren bin, hatte ich ein ganz anderes Mindset. Ich war supernervös damals vor dem ersten Trainingslager mit dem Team und sehr gespannt, was mich erwartet, wenn ich nicht mehr nur Bundesliga-Rennen fahre. Dass es dann so läuft und solche Resultate herauskommen, hätte ich nicht gedacht."

Erste Ergebnisse persönlich noch schwer einzuordnen

Bauernfeinds Saison 2022 begann am Ende des Winters mit einigen Rennen des spanischen Bundesliga-Pendants. Bauernfeind fuhr sofort Spitzenresultate ein, wollte das selbst aber noch nicht zu hoch hängen. "Klar konnte ich da auch mal ein Podium einfahren, aber ich wusste nicht genau, wie das im Vergleich zu anderen Rennen steht und wie das zu werten ist", erklärte sie.

Auch als es Mitte April in Chambéry in den französischen Alpen zum ersten Einsatz auf UCI-Level kam und Bauernfeind hinter Siegerin Brodie Chapman vom WorldTour-Team FDJ Vierte wurde, hielt die 22-Jährige noch an dieser Denkweise fest:

"Wenn nicht alle großen Namen da sind, fange ich sofort wieder zu zweifeln an und denke: Okay, die und die war aber nicht da. So gut ist das Ergebnis nicht. Deshalb war Chambéry natürlich schön. Aber auch da konnte ich noch nicht richtig einschätzen, wie gut das war. Erst danach, als ich in Andalusien dann gut platziert war in der Gesamtwertung, wo auch Mavi Garcia am Start stand, habe ich viel Selbstbewusstsein dazugewonnen und gedacht: Okay, es läuft doch ganz gut."

In Andalusien mit Garcia und Sierra gemessen

Denn Anfang Mai bestritt sie die bergige Ruta Del Sol der Frauen (Kat. 2.1) und wurde auf den drei Etappen zweimal Dritte und einmal Zweite sowie schließlich Dritte der Gesamtwertung, 15 Sekunden hinter Arlenis Sierra (Movistar) und elf Sekunden hinter Mavi Garcia (UAE Team ADQ). Schon da hätten ihr in der Szene einige zugetraut, in den folgenden Wochen bei den WorldTour-Rundfahrten im Baskenland und in Burgos zu bestehen. Doch ein Hin- und Herwechseln zwischen Development- und WorldTour-Team sah das UCI-Reglement 2022 für Frauen noch nicht vor – und letztlich stoppte Bauernfeind zunächst eine Corona-Infektion.

Nach einer Corona-Erkrankung fuhr Ricarda Bauernfeind (Bildmitte) die Lotto Thüringen Ladies Tour. | Foto: Cor Vos

Zehn Tage pausierte sie nach der Andalusien-Rundfahrt und so saß Bauernfeind erst zwei Tage vor dem Start der Lotto Thüringen Ladies Tour wieder im Sattel. "Die ersten zwei Tage dort waren wirklich hart für mich. Ich bin an Anstiegen abgefallen, wo ich sonst gut drübergekommen wäre", blickte sie nun auf die traditionsreiche Heim-Rundfahrt zurück, die sie trotzdem als Gesamtfünfte abschloss, weil es ab Etappe 3 am Hankaberg in Dörtendorf bergauf ging für sie.

"Auch ohne Corona hätte ich keine konkreten Ziele in Thüringen gehabt. Ich wollte ein gutes Rennen fahren, aber dass ich auf einer Etappe in die Top 3 komme, war nie mein Ziel", sagte sie nach Platz vier in Dörtendorf und Platz zwei in Schleiz. Mehr und mehr avancierte Bauernfeind zur Mitfavoritin auf den Deutschen Meistertitel im Sauerland Ende Juni, wo sie sich schließlich auch nur Überfliegerin Liane Lippert (DSM) am Kahlen Asten geschlagen geben musste und Silber gewann.

Bei den Deutschen Meisterschaften war nur Lippert stärker

Der große DM-Coup aber war ihr bereits zwei Tage vorher im Einzelzeitfahren gelungen. Dort nannte Bauernfeind lediglich für die U23-Kategorie, anstatt für das Elite-Ranking und visierte nach eigener Aussage das Podium an – und das auch nur, weil Hannah Ludwig für die Elite genannt hatte und Franziska Koch gar nicht dort war. Doch am Ende des Tages wurde sie nicht nur U23-Zeitfahrmeisterin, sondern brannte eine Zeit auf den 27,5 Kilometer langen, schweren Zeitfahrkurs von Marsberg, an der selbst Elite-Meisterin Lisa Brennauer (Ceratizit – WNT) anschließend um 19 Sekunden deutlich scheiterte.

Im DM-Straßenrennen setzte Ricarda Bauernfeind bergauf Akzente und musste sich am Kahlen Asten nur Liane Lippert geschlagen geben. | Foto: Cor Vos

"Klar, im Nachhinein denkt man dann: Jetzt in den Streifen rumzufahren, wäre ein Höhepunkt gewesen. Aber ich bin davor noch nie ein richtiges Zeitfahren mit Top-Material und Unterstützung aus dem Auto gefahren", bedauerte Bauernfeind die Entscheidung für den U23-Start auch ein halbes Jahr später nur zum Teil und schilderte die Szenen vor Ort: "Dass es auch zur Bestzeit in der Elite gereicht hätte, wusste ich erstmal gar nicht. Das war dann natürlich das i-Tüpfelchen. Lisa Brennauer kam auf mich zu und hat mir gratuliert und gesagt: 'Eigentlich gehört ja dir das Trikot.' Ich habe es erstmal gar nicht verstanden."

Eine Woche später fuhren sie und Teamkollegin Antonia Niedermaier in Elxleben zum überlegenen Doppelsieg bei den Deutschen U23-Straßenmeisterschaften und eine weitere Woche danach ging es zu den U23-Europameisterschaften nach Portugal, wo Bauernfeind und Linda Riedmann gemeinsam mit Maurice Ballerstedt und Tobias Buck-Gramcko Gold in der Mixed Staffel holten. Trotzdem wurde das Event in Anadia südlich von Porto zum einzigen kleinen Wermutstropfen in der Saison der Eichstätterin.

U23-EM nicht ganz nach Wunsch und trotzdem mit Medaille

"Einen echten Tiefpunkt gab es eigentlich wirklich überhaupt nicht", sagte sie. "Aber nicht ganz zufrieden war ich vielleicht mit der U23-EM. Ich habe mich vor dem Zeitfahren etwas zu verrückt gemacht – wobei ich dort dann auch noch ein Schaltungsproblem hatte. Ohne das hätte ich vielleicht ein etwas besseres Ergebnis erreichen können, aber zum Podium hätte es wohl trotzdem nicht gereicht", meinte sie mit Blick auf Rang fünf im Einzelzeitfahren und Platz elf im Straßenrennen, das sie in einer zwölfköpfigen Spitzengruppe beendete.

"Es war für mich etwas ungünstig, dass es zum Sprint kam und so viele gute Sprinterinnen noch dabei waren. Oben am Berg waren wir eigentlich immer relativ wenige und Antonia (Niedermaier) hat mir super geholfen. Aber die Italienerinnen und Holländerinnen waren immer in Überzahl und da hatten wir taktisch kaum eine Chance", erinnerte sie sich.

Im weiteren Verlauf des Sommers gewann Bauernfeind das Visegrad 4 Ladies Race (1.2) in der Slowakei, wurde Vierte einen Tag später in Ungarn und fügte ihrer Bilanz noch weitere Top-Resultate bei der Pyrenäen-Rundfahrt Anfang August hinzu, wo sie zweimal Etappenzweite und letztlich Gesamtdritte hinter der US-amerikanischen Kletter-Spezialistin Krista Doebel-Hickok (EF Education – Tibco – SVB) wurde. Aufgrund ihrer Nominierung zu den Weltmeisterschaften in Australien bestritt sie dann die Ardeche-Rundfahrt nur noch zur Hälfte, wurde aber auch dort nochmal Etappenzweite.

Im U23-Zeitfahren bei der WM musste holte Ricarda Bauernfeind Bronze hinter Vittoria Guazzini (Italien, Mitte) und Shirin van Anrooij (Niederlande, links). | Foto: Cor Vos

Und was dann folgte war ihr persönliches Highlight des Jahres: Die Weltmeisterschaften in Wollongong in Australien. Bauernfeind wurde 18. im Einzelzeitfahren der Elite und 20. im Straßenrennen, was jeweils für Bronze in den U23-Wertungen reichte. "Es gab viele Highlights und Momente, die mich weitergebracht haben – so richtige Schlüsselmomente. Australien als Abschluss war aber wirklich ein echtes Highlight und der perfekte Abschluss. Es war superschön und hat auch sehr motiviert für die Zukunft", blickte sie zurück und gleichzeitig voraus.

Künftig im Dienst von Niewiadoma, Rooijakkers und Chabbey

Denn am Flughafen in Nürnberg lag das erste Trainingslager als WorldTour-Profi  nur noch wenige Stunden entfernt. Und diesmal reiste sie viel entspannter nach Mallorca als noch ein Jahr zuvor. "Wir hatten ja auch 2022 schon Trainingslager mit dem WorldTour-Team zusammen. Deshalb ist das alles jetzt nicht ganz neu und fremd", erklärte sie und warnte schon einmal vor, dass so viele Spitzenresultate wie im vergangenen Jahr in der neuen Saison nicht von ihr erwartet werden sollten:

"Letztes Jahr bin ich auf Ergebnisse gefahren, aber jetzt wird es definitiv die Helferrolle auf Kasia (Niewiadoma) sein. Und da freue mich sehr drauf: Es ist weniger Druck und ich versuche einfach, jeden Tag mein Bestes für sie zu geben", so Bauernfeind.

Mehr Informationen zu diesem Thema

13.01.2023Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2022

(rsn) – Wie bei den Männern, so hat radsport-news.com auch unter den Frauen mit eigenem Punkteschlüssel die beste Straßenfahrerin des deutschsprachigen Raumes – Deutschland, Liechtenstein, Luxe

13.01.2023Beim Sprung in die Weltspitze fehlte nur der große Sieg

(rsn) – Als Liane Lippert am 24. September zum letzten Mal den Mount Pleasant in Wollongong hinauffuhr, gab sie Vollgas und die gesamte Weltspitze hatte es schwer, der Deutschen Meisterin zu folgen.

12.01.2023Schweizer Dauerbrennerin fehlte nur eigener großer Coup

(rsn) – Auch ohne Einzelsieg hat Elise Chabbey in ihrem zweiten Jahr bei Canyon – SRAM einen weiteren Schritt in Richtung Weltspitze gemacht. Die Ärztin und ehemalige Olympia-Kanutin rückte im S

11.01.2023“Extrem schwieriges Jahr“ mit ganzer Reihe Glanzpunkte

(rsn) – Mit dem Erfolg steigen die Ansprüche. Das trifft auf Marlen Reusser genauso zu wie auf viele andere Sportler und Sportlerinnen. Doch am Beispiel der Schweizerin wurde das in der Saison 2022

09.01.2023Durchgestartet, obwohl Vertragsprobleme Monate kosteten

(rsn) – Christina Schweinberger hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Stand sie zu Saisonbeginn noch vor einer völlig ungewissen Zukunft, so hat die Österreicherin über die Monate schließlich do

07.01.2023Komplizierte Verletzung beendete die Saison vorzeitig

(rsn) – Ein Winter ohne Cross, das ist für Christine Majerus (SD Worx) ein Novum. Die 35-jährige Luxemburgerin kombinierte in ihrer Karriere die Straße von Anfang an erfolgreich mit dem Gelände

06.01.2023Trotz internationalem Durchbruch nicht ganz zufrieden

(rsn) – Nadine Gill kennt man jetzt. Die gebürtige Heidelbergerin hat in der Saison 2022 international auf höchstem Level auf sich aufmerksam gemacht und sich so einen Zweijahresvertrag bei Cerati

05.01.2023Im Jahresverlauf immer besser und nun auf neuen Wegen

(rsn) – Nach zwei Jahren im Team Jumbo – Visma führt der Weg für Romy Kasper in der neuen Saison zwar raus aus einem Women´s WorldTeam, trotzdem aber hin zu einem sehr interessanten Projekt, be

04.01.2023Abschiedstour mit schwerem Start und Traumfinale

(rsn) - Viereinhalb Monate ist es inzwischen her, dass Lisa Brennauer (Ceratizit - WNT) bei den Europameisterschaften von München ihre Karriere beendet hat. Doch die Zeitfahr-Weltmeisterin von 2014 u

02.01.2023Grausames Déjà-vu beendete früh eine starke Saison

(rsn) – Wenn man beim Giro d´Italia in einer Abfahrt schwer stürzt und sich das Becken bricht, ist das alles andere als ein schönes Erlebnis. Wenn es einem fast auf den Tag genau ein Jahr später

01.01.2023Nach dem Olympiasieg erstmals als Vollzeit-Profi unterwegs

(rsn) – Extrem viel war von Anna Kiesenhofer auch im ersten Jahr nach ihrem Olympiasieg nicht im Peloton zu sehen. Die Mathematikerin aus Österreich bestritt zwar nie in ihrer bisherigen Karriere m

30.12.2022Nach dem Abi über die Ardeche in die WorldTour

(rsn) – Es war eine kurze Saison für Antonia Niedermaier, aber eine, die sich voll und ganz gelohnt hat: Die 19-Jährige aus Bad Aibling ist nach ihrem Abitur zwar erst spät ins Radsportjahr 2022

Weitere Radsportnachrichten

25.12.2024Kräftezehrendes Jahr mit zwei Grand Tours

(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,

25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison

(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen

25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden

(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en

25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr

(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea

25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025

(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport

25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024

(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren

25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024

(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem

24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid

(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe

24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus

(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w

24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten

(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts

24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash

(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine