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03.11.2022 | (rsn) – Der Radsport-Weltverband hat eine Pressemitteilung zum laufenden Doping-Verfahren um den belgischen Cross-Star Toon Aerts herausgegeben. Zwar äußere man sich normalerweise nicht zu laufenden Verfahren, ließ die UCI wissen, erklärte dann aber: "Doch angesichts der nicht akkuraten und/oder unvollständigen Informationen, die hinsichtlich der Prozeduren öffentlich gemacht worden sind, will die UCI folgendes klarstellen:"
Aerts sei am 14. Februar 2022 darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass bei ihm ein 'Adverse Analytical Finding' (AAF) in einer Anti-Doping-Probe außerhalb des Wettkampfs am 19. Januar vorliege. Ein AAF ist die offizielle Bezeichnung der Welt Anti Doping Agentur WADA für das, was gemeinhin als 'positiver Dopingtest' bezeichnet wird.
Bei der Substanz, auf die Aerts positiv war, handelt es sich laut UCI um Letrozole Metabolite (Bis-4-cyano-phenyl-methanol). Letrozole und seine Metabole sind laut WADA-Code als 'Specified Substances' auf der Anti-Doping-Liste vermerkt, bei denen laut WADA-Code keine direkte Suspendierung nötig ist. Deshalb sei Aerts im Februar auch nicht gesperrt worden.
Die UCI habe Aerts daher gemäß ihrer eigenen Anti-Doping-Regularien dazu aufgefordert, den positiven Test zu erklären. "Herr Aerts hat sich entschieden, das zu tun und dabei mehrere Anfragen gestellt, die er für nötig hielt, um seine Erklärungen zu untermauern. Die UCI hat Herrn Aerts' Rechte in dieser Prozedur zu jedem Zeitpunkt respektiert und ihn mit allen relevanten Anfragen bei dritten Parteien unterstützt."
Nun gehe es wie folgt weiter: Aerts werde seine abschließende Erklärung zum positiven Test abgeben, die UCI werde sich diese dann ansehen und möglicherweise den Vorschlag der 'Akzeptanz von Konsequenzen' unterbreiten, wie ihn der WADA-Code und auch die UCI-Anti-Doping-Regeln vorsehen. Das heißt: Es solle dann eine Einigung in der Sache erreicht werden. Sollte Aerts den von den UCI vorgeschlagenen Konsequenzen nicht zustimmen, geht der Fall weiter an das UCI Anti Doping-Tribunal.
Kein Ende in Sicht
Wann der Fall abgeschlossen sein wird, könne die UCI derzeit nicht absehen. Der Weltverband verwies noch einmal darauf, dass es in erster Linie nun davon abhänge, wann Aerts seine finale Erklärung abgibt.
Im September hatten Toon Aerts und sein bisheriges Team Baloise – Trek Lions vermeldet, dass man künftig getrennte Wege gehe, weil das Warten auf ein Ergebnis zum Dopingfall des Belgiers zu lange dauere. In den damaligen Statements stellten sowohl der Fahrer als auch das Team die Sache so dar, als warte man auf eine Entscheidung der UCI und als seien die langen Prozeduren beim Weltverband dafür verantwortlich, dass der Belgier die Cross-Saison nicht in Angriff nehmen kann. Die UCI spielte den Schwarzen Peter mit ihrem Statement nun zurück.
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