--> -->
08.06.2022 | (rsn) – Nachdem es nach seiner Stagiaire-Zeit bei Deceuninck – Quick-Step im letzten Herbst nicht mit einem Profi-Vertrag geklappt hat, nimmt Ruder-Ass Jason Osborne nun einen neuen Anlauf, um im Radsport durchzustarten. Wie der 28-Jährige gegenüber radsport-news.com bestätigte, wird er ab sofort für das Development-Team von Alpecin - Fenix an den Start gehen.
“Für mich ist es egal, ob ich jetzt bei einer Devo-Mannschaft oder einem WorldTeam fahre. Wichtig ist: Ich bin back in the game“, sagte Osborne am Abend.
___STEADY_PAYWALL___Dass er nach seinem Stagiaire-Auftritt am Ende des Jahres keinen Profivertrag bekam, war für Osborne ein enormer Tiefschlag. “Es war vom Kopf her schwierig. Ich habe mir vorgenommen, den Wechsel in den Radsport zu vollziehen“, so Osborne, der dann aber notgedrungen wieder in den Rudersport zurückkehrte – mit der Option im Zweier die Olympischen Spiele von Paris zu bestreiten.
Allerdings merkte Osborne im Training, “immer wenn ich auf dem Wasser war“, dass es “schwerfällig“ wurde. “Ich hatte den Radsport immer im Hinterkopf und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt“, so Osborne, der sich schließlich mit Alpecin - Fenix einig wurde. “Ich denke, ich bin noch mal mit einem blauen Auge davon bekommen“, meinte der 28-Jährige.
Seinen ersten Einsatz für sein neues Team wird er am Wochenende in Belgien bei der Elfstedenronde (1.1) haben, wo er seine neuen Teamkollegen kennen lernen und seinen Rennrhythmus wiederfinden will. Ende des Monats steht dann für Osborne schon ein absolutes Highlight mit der Zeitfahr-DM im Sauerland an, wo der Nachfolger des zurückgetretenen Tony Martin gesucht wird.
“Ich bin schon ein paar Mal bei der Zeitfahr-DM gestartet und wurde jedes Mal besser. Jetzt mit dem Team, dem Equipment, da bin ich zuversichtlich, dass es was werden kann. Zumal der Kurs auch eher bergig ist“, gab sich Osborne optimistisch.
Insgesamt ist auch er guter Dinge, dass seine Zeit bei Alpecin-Fenix erfolgreicher sein wird als die bei Deceuninck - Quick-Step. Dort wurde er direkt nach den Olympischen Spielen von Tokio Stagiaire. "Vor Tokio habe ich natürlich kein spezifisches Radtraining gemacht, die Form war nach den Olympischen Spielen entsprechend. Es gab da mehrere Faktoren, warum ich damals nicht so bombastisch performed habe“, gestand Osborne, der jetzt für sich eine “bessere Ausgangsposition“ sieht.
Auch die Teamstruktur bei Alpecin-Fenix dürfte ihm zu Pass kommen. Wenn er kleinere Rennen mit dem Devo-Team bestreitet, könnten sich dem Ex-Ruderer Chancen bieten, es auf eigene Rechnung zu probieren und eigene Erfolge einfahren. Zugleich aber lässt es das UCI-Regelwerk zu, dass Fahrer eines Devo-Teams auch für die World- oder Pro-Teams bestreiten dürfen, so dass Osborne sicherlich auch das eine oder andere Rennen an der Seite der Stars Mathieu van der Poel, Tim Merlier oder Jasper Philipsen fahren kann. “Das Team bestreitet mit die meisten Rennen. Da braucht es auch eine starke zweite Garde“, weiß Osborne, dass auch er seine Chance kommen wird.
Perspektivisch möchte er auch im Radsport zur ersten Garde gehören. Mehr als im Hinterkopf sei ein zukünftiger Profivertrag aber nicht. “Ich möchte mich jetzt erst mal auf die Rennen konzentrieren, die ich fahre. Ich möchte mich für das Team einbringen und wenn sich die Möglichkeit ergibt, selbst was reißen zu können, dann gilt es, diese zu nutzen. Dann wird man sehen, zu was es reicht“.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach schwächeren Jahren schien Caleb Ewan wieder auf dem aufsteigenden Ast. Für sein neues Team Ineos Grenadiers gelangen dem Australier zwei frühe Saisonsiege, wobei der bei der Baskenla
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Seit 2018 in Innsbruck stellte Spanien keinen Straßenweltmeister mehr. Alejandro Valverde, der damals das Regenbogentrikot gewann, soll nun für Besserung sorgen. Der 44-Jährige hatte sein
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Kapitel zwischen Caleb Ewan und Jayco – AlUla ist ein für allemal beendet. Der australische Sprinter, der 2024 nach fünf Jahren bei Lotto zu seinem Heimat- und ersten Profiteam zurü
(rsn) – Michel Heßmann wird künftig für das spanische Movistar Team fahren. Wie der WorldTour-Rennstall in einer Pressemitteilung erklärte, habe man sich mit dem 23-jährigen Deutschen auf einen
(rsn) - Mark Padun wird in der Saison 2025 nicht mehr im Feld zu sehen sein. Gegenüber der französischem Zeitung Ouest France nannte der 28-jährige Ukrainer “gesundheitliche Probleme“ als Grund
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig
(rsn) – Nicht zuletzt wegen seines Sieges bei der Famenne Ardenne Classic tritt Max Kanter (XDS – Astana) mit breiter Brust zu seiner vierten Italien-Rundfahrt an. “Es ist fürs Selbstvertrauen