--> -->
18.06.2021 | (rsn) – Bei der letzten Zeitfahr-DM vor zwei Jahren war Max Walscheids vierter Rang eine kleine Überraschung. In Spremberg verpasste der Heidelberger damals das Podium um zehn Sekunden. In Öschelbronn würde der Profi von Qhubeka Assos die gleiche Platzierung dagegen als Enttäuschung werten.
Denn der 1,99 Meter große Walscheid hat sich vor allem in dieser Saison stark verbessert und ist, gemessen an den Ergebnissen, derzeit sogar Deutschlands bester Zeitfahrer. So wurde er in diesem Jahr im Kampf gegen die Uhr Siebter bei der UAE Tour, Achter zum Auftakt des Giro d`Italia und zum Abschluss der ersten Grand Tour des Jahres reichte es in Mailand sogar zum sechsten Platz.
“Logisch, ich werde ins Rennen gehen und versuchen zu gewinnen. Das Ziel ist für mich aber eine Medaille zu holen. Das wäre toll. Ich werde das letzte Bisschen auf der Strecke lassen und versuchen, um den Titel zu kämpfen“, kündigte Walscheid gegenüber radsport-news.com an.
In der Favoritenrolle sieht sich Walscheid am Samstag aber nicht, stattdessen den Seriensieger Tony Martin (Jumbo – Visma), auch wenn der 2021 in seiner Paradedisziplin noch keine überzeugenden Vorstellungen abliefern konnte. Dennoch hält Walscheid den viermaligen Zeitfahr-Weltmister für den Top-Favoriten. "Für mich ist Tony der Mann, den es zu schlagen gilt. Er war in den letzten Jahren bei der DM immer topfit und sehr stark. Insofern mache ich mir da keine Illusionen“, sagte er zu radsport-news.com.
Walscheid bereitete sich penibel auf das Zeitfahren vor
Walscheid ist den 30,5 Kilometer langen Kurs von Öschelbronn mehrmals mit dem Rad abgefahren und stellte dabei fest,, dass die Strecke ihm nicht auf den Leib geschneidert ist. "Ich habe auf dem Kurs trainiert, mir die Runde sehr genau angeguckt. Es ist ein toller Kurs, es wird einen würdigen Deutschen Meister geben. Er ist physisch sehr anspruchsvoll, da er keinen Meter flach ist. Insofern ist er nicht ganz optimal für mich", erklärte er. Andererseits "kann man über fast alle Wellen mit hoher Geschwindigkeit drüber drücken und so werden auch knapp 400 Höhenmeter halbwegs erträglich vorübergehen", fügte er an.
Neben der Streckenbesichtigung absolvierte Walscheid nach dem Giro d`Italia auch noch spezielles Zeitfahrtraining. "Ich habe auf der Radrennbahn an der Position gearbeitet, und Interwalle geübt – sowohl an der Schwelle als auch im intensiven Bereich. Der Kurs ist ja doch recht hügelig, und darauf wollte ich mich vorbereiten", sagte er.
Auch wenn es im Training gut lief, so wird der erste Einsatz nach einer dreiwöchigen Rennpause mit einem kleinen Fragezeichen versehen sein. “Die Regeneration nach dem Giro lief gut. Ich denke, dass ich in einer vernünftigen Verfassung bin. Aber eine Standortbestimmung ohne Rennen ist immer schwierig, es ist spannend zu sehen, wie es bei der DM laufen wird“, so Walscheid, für den es nach den nationalen Titelkämpfen nach Frankreich zu seinem zweiten Tour-Start gehen wird. Wenn es in Öschelbronn perfekt läuft, wird er in den dortigen Zeitfahren sogar im Trikot des Deutschen Meisters antreten.
(rsn) – Auch wenn er mit der Empfehlung von zwei Deutschen Meistertiteln (2019/20) im U23-Zeitfahren angetreten war, so war Miguel Heidemanns zweiter Platz im Eliterennen von Öschelbronn eine groÃ
21.06.2021Einzelkämpfer Steimle ist stolz auf sein Ergebnis(rsn) - Die blanken Zahlen täuschen etwas: Rang sieben bei den Deutschen Meisterschaften und 2:46 Minuten Rückstand auf den neuen Titelträger Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) geben nicht an
20.06.2021Zimmermann und Koch brachten Bora gehörig ins Schwitzen(rsn) – Es ist bei Deutschen Meisterschaften immer schwer, das zahlenmäßig weit überlegene Team zu schlagen. Doch in Suttgart wäre es dem Duo Jonas Koch und Georg Zimmermann (beide Intermarché
20.06.2021Zeitfahrmeisterin Brennauer triumphiert auch im Straßenrennen(rsn) - Lisa Brennauer (Ceratizit – WNT) hat nach dem Zeitfahren auch das Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften gewonnen. Die 33-jährige Allgäuerin setzte sich auf dem Rundkurs in Stuttgart
20.06.2021Schachmann löst in Stuttgart eine schwere Aufgabe mit Bravour(rsn) - Nachdem das Team Bora - hansgrohe im vergangenen Jahr auf dem Sachsenring im Kampf um das Deutsche Meistertrikot eine überraschende Niederlage einstecken musste, weil Marcel Meisen (Alpecin -
20.06.2021Schachmann holt sich als Solist sein zweites Meistertrikot(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) ist in überlegener Manier zum zweiten Mal Deutscher Meister im Straßenrennen geworden. Der zweimalige Paris-Nizza-Gewinner setzte sich in Stuttgart
20.06.2021Tony Martin hält die Konkurrenz ein weiteres Mal auf Distanz(rsn) - Tony Martin (Jumbo - Visma) hat in seiner Paradedisziplin den Ansturm der Jugend ein weiteres Mal abgewehrt und bewiesen, dass er nach wie vor Deutschlands bester Zeitfahrer ist. Mit einem imp
19.06.2021Ein Rennen ums Meistertrikot und zwei Olympia-Startplätze(rsn) – Einen Vorteil hat es, am Sonntagmorgen um 8 Uhr in Filderstadt an der Startlinie stehen zu müssen: Wenn die Frauen ihr Meisterschaftsrennen in Angriff nehmen, dürfen sie darauf hoffen, das
19.06.2021Mit Tipps von Martin: Heßmann wird U23-Zeitfahrmeister(rsn) - Nur wenige Minuten, nachdem sich Tony Martin in Öschelbronn seinen zehnten Zeitfahrtitel geholt hatte, konnte das niederländische Jumbo-Visma-Team ein weiteres Mal bei den Deutschen Meisters
19.06.2021Tony Martin holt sich seinen zehnten Zeitfahrtitel(rsn) - Tony Martin (Jumbo - Visma) hat seine Rekordserie ausgebaut: Der Titelverteidiger fuhr seinen insgesamt zehnten Sieg bei Deutschen Zeitfahrmeisterschaften ein, neun davon in Serie. In Öschelb
19.06.2021Titelverteidiger Tony Martin droht die Wachablösung(rsn) - War in der Vergangenheit der Ausgang der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften aufgrund der Überlegenheit von Tony Martin (Jumbo - Visma) leicht vorhersehbar, so könnten der Titelkampf am Samst
18.06.2021Politt rechnet in Öschelbronn mit einer “engen Geschichte“(rsn) – In den vergangenen Jahren biss sich Nils Politt (Bora – hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften die Zähne an Seriensieger Tony Martin (Jumbo – Visma) aus. Bei den letzten
(rsn) – Mit Rik Van Looy ist in der Nacht von Dienstag von Mittwoch einer der größten belgischen Radsportler verstorben. Wie die Zeitung Het Nieuwsblad schrieb, war der mehrmalige Straßen-Weltm
18.12.2024Tour-Neunter Gee fährt beim Giro 2025 auf Klassement(rsn) - Angeführt vom Kanadier Derek Gee startet Israel – Premier Tech mit einem 30 Fahrer starken Kader in die Saison 2025. Der Tour-de-France-Neunte des vergangenen Sommers will sich im kommenden
18.12.2024Denk: “Jetzt setzen wir wieder auf die nächste Generation“(rsn) – Neun Zugänge hat Red Bull – Bora – hansgrohe bisher für die neue Saison präsentiert. Zumindest theoretisch wäre noch einer mehr möglich, doch nach aktuellem Stand geht das Team mit
18.12.2024Aus BEMER Cyclassics werden ab 2025 die ADAC Cyclassics(rsn) – Aus den BEMER Cyclassics in Hamburg werden ab der Saison 2025 sowohl im Breitensport- als auch im Profibereich die ADAC Cyclassics. Das gab die ASO Germany als Veranstalter des deutschen Wor
18.12.2024Red Bull wird 2025 auch Partner bei Tudor Pro Cycling(rsn) - Das Schweizer ProTeam Tudor wird in der kommenden Saison mit dem österreichischen Energy-Drink-Hersteller Red Bull zusammenarbeiten. Das gab der Rennstall am Mittwoch via Pressemitteilung bek
18.12.2024Die Trikots der WorldTeams für die Saison 2025(rsn) - Wie bunt wird das Peloton 2025? Und welche werden die vorherrschenden Farben in der kommenden Saison sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor -
18.12.2024Nach einem Jahr als Leader künftig in Pidcocks Schatten(rsn) – Nach vier Jahren beim belgischen Quick-Step-Team stand im vergangenen Winter für Jannik Steimle ein Tapetenwechsel an. Mit dem Wechsel zum Zweitdivisionär Q36.5 verband er die Hoffnung, vo
18.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
17.12.202483. Paris-Nizza mit zwei Bergankünften und Teamzeitfahren(rsn) – Die 83. Ausgabe der Fernfahrt Paris – Nizza (9. – 16. März) 2.UWT) hat je drei Etappen für Sprinter und Kletterer, ein Teilstück für Puncheure und auch wieder ein Teamzeitfahren im P
17.12.2024Pogacar-Helfer will den “Killerinstinkt“ wieder erwecken(rsn) - Felix Großschartner (UAE Team Emirates) steckt zwar gerade in Spanien, im Luxusresort Grand Hotel Luxor in Benidorm, in dem es von pharaonischen Symbolen wie Obelisken, Sphinxen und Pyramiden
17.12.2024UAE: Sechsjahresvertrag mit neuem Sponsor XRG(rsn) – Bereits vor einer Woche wurde beim Medientag des UAE Teams Emirates bekannt, das der Rennstall künftig auf einen weiteren finanzstarken Geldgeber bauen kann, der ab 2025 als neuer Co-Namens
17.12.2024Pidcock verzichtet in diesem Winter auf Crossrennen(rsn) – Tom Pidcock wird in diesem Winter auf Einsätze im Gelände verzichten. Das teilte der 25-jährige Brite auf Instagram mit. “Am Sonntag habe ich mir meinen ersten Cyclocross dieser Saison