Rückkehr aus sechswöchiger Rennpause

Tour de Suisse: Schachmann will “schauen, was geht“

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Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) beim Flèche Wallonne | Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages

06.06.2021  |  (rsn) - Zur heute beginnenden 84. Tour de Suisse kehrt Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) aus einer rund sechswöchigen Rennpause zurück. Der zweimalige Paris-Nizza-Sieger hatte Ende April mit Rang neun bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seine erste Saisonphase beendet und nach einer kurzen Erholungsphase ein 16-tägiges Höhentrainingslager in Andorra absolviert.

Aus dem kehrt Schachmann nun zurück, um erstmals bei der Schweiz-Rundfahrt seine Visitenkarte abzugeben. Auch wenn ihm der Parcours mit zwei Einzelzeitfahren, mehreren mittelschweren Etappen sowie einigen Tagen im Hochgebirge liegen müsste, zeigte sich der 27-Jährige hinsichtlich seiner Ambitionen zurückhaltend.

“Die Tour de Suisse ist ein tolles Rennen, aber für mich das erste nach einer längeren Pause. Ich befinde mich aktuell im Aufbau für die Olympischen Spiele und die Vuelta und komme auch gerade aus einem Trainingslager“, erklärte Schachmann auf Anfrage von radsport-news.com und benannte damit zugleich auch seine beiden großen Ziele für die zweiten Saisonhälfte.

Im Gegensatz zu Konkurrenten wie etwa Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), der ebenfalls nach Lüttich-Bastogne-Lüttich seine Frühjahrskampagne beendet hatte, wird Schachmann nach zwei Teilnahmen in Folge diesmal auf die Tour de France verzichten. Die achttägige Rundfahrt durch die Schweiz, die heute mit einem elf Kilometer langen Zeitfahren in Frauenfeld beginnt, wird für Schachmann deshalb auch etwas weniger Bedeutung als für Tour-Starter wie Alaphilippe besitzen. “Ich werde von Tag zu Tag schauen, wie die Beine sich anfühlen und dann schauen, was geht“, kündigte er an.

Bei der Tour de Suisse kann der gebürtige Berliner auf den bergigen Abschnitten auf die Dienste des ehemaligen Skibergsteigers Anton Palzer sowie des Italieners Matteo Fabbro bauen, der zuletzt beim Giro d’Italia im Einsatz war. Dazu kommt Sprinter Jordi Meeus, der von den beiden Routiniers Marcus Burghardt und Maciej Bodnar sowie vom jungen Briten Matthew Walls unterstützt wird.

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