Sagan Elfter in Lido di Camaiore

Bora- hansgrohe ließ es zum Tirreno-Auftakt ruhig angehen

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Peter Sagan (Bora - hansgrohe, li.) wurde Elfter beim Auftakt von Tirreno-Adriatico. | Foto: Cor Vos

10.03.2021  |  (rsn) - Sieben Etappensiege hat Peter Sagan (Bora - hansgrohe) seit 20212 bei Tirreno-Adriatico einfahren können. Zum Auftakt der 56. Auflage der Fernfahrt war es keine Überraschung, dass der Slowake im Massensprint in Lido di Camaiore seinen Palmares keinen achten hinzufügen konnte.

Schließlich absolviert der 31-jährige Sagan in Italien sein erstes Rennen 2021, nachdem das ursprünglich für Ende Februar geplante Saisondebüt wegen seiner Corona-Erkrankung verschoben werden musste. Deshalb war Rang elf am Ende der 156 Kilometer langen 1. Etappe wohl auch ungefähr das, was man erwarten durfte.

“Das Team hat sehr gut gearbeitet und mich auf der langen Zielgeraden gut aus Problemen rausgehalten. Der letzte Kilometer war ziemlich hektisch und am Ende war ich leider etwas zu weit hinten, um ganz vorne mit zu sprinten“, kommentierte der dreimalige Weltmeister den Massensprint, in dem sich Wout Van Aert (Jumbo - Visma) souverän den Sieg und das erste Blaue Trikot holte. Während der Belgier bei Tirreno-Adriatico um den Gesamtsieg kämpfen will, geht es für Dagan darum, “nach einer langen Pause […] zunächst einmal darum, den Rennrhythmus zu finden“, wie der Bora-hansgrohe-Star anmerkte.

Aber nicht nur Sagan, auch sein Team wollte es in Lido di Camaiore “ruhig angehen lassen“, wie der Sportliche Leiter Jan Valach erklärte. “Hauptsächlich wollten wir unsere Klassementfahrer schützen. Für Peter war es das erste Rennen und wir wollten kein Risiko eingehen und einfach sehen, wie es läuft“, fügte der Tscheche an.

Sowohl Patrick Konrad als auch Matteo Fabbro, auf die der Rennstall aus Raubling seine Hoffnungen in der Gesamtwertung setzt, kamen ohne Zeitverlust mit dem Feld ins Ziel und werden morgen schon mehr gefordert sein, wenn die 2. Etappe in Chiusdino mit einem etwa vier Kilometer langen Schlussanstieg endet.

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