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17.03.2021 | (rsn) - Ein Vergleich der Ergebnislisten von Tirreno-Adriatico 2020 mit denen der am Dienstag zu Ende gegangenen 56. Auflage der Fernfahrt verdeutlicht den Entwicklungssprung von Matteo Fabbro innerhalb eines halben Jahres.
Im vergangenen September beendete der Italiener das Rennen mit 14:31 Minuten Rückstand gegenüber Gesamtsieger Simon Yates (Mitchelton - Scott) auf Platz 29. Diesmal landete Fabbro als bester Bora-hansgrohe-Profi und bester heimischer Fahrer gleichermaßen auf Platz fünf. Sein Rückstand auf den überragenden Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) betrug zwar deutliche 4:37 Minuten. Doch der Slowene fuhr in einer eigenen Liga und verwies Wout Van Aert (Jumbo - Visma) mit 1:03 Minuten Vorsprung auf Rang zwei.
Auf den unmittelbar vor ihm platzierten Egan Bernal (Ineos Grenadiers) dagegen fehlten Fabbro dagegen nur 24 Sekunden. Und auch, wenn dem Tour-Sieger von 2019 noch immer die Folgen seiner Rückenverletzung zu schaffen machen, dürfte dieses Ergebnis Fabbro viel Zuversicht geben. “Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und dem Ergebnis bei Tirreno-Adriatico“, sagte der 167 Zentimeter große Kletterspezialist, der im abschließenden Zeitfahren von San Benedetto seine Position im Klassement gegen Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) behaupten konnte. "Es war ein hartes Zeitfahren und ich musste wirklich alles geben“, so Fabbro, der mit 55 Sekunden Rückstand auf Sieger Van Aert Platz 55 belegte, während Almeida als Tagessiebter 31 Sekunden schneller war als der Bora-Kapitän.
Diese Rolle füllte Fabbro übrigens zur vollen Zufriedenheit der Teamleitung aus, nachdem der etatmäßige Kapitän Patrick Konrad hinter den Erwartungen zurückgeblieben war und die Fernfahrt nur auf Rang 27 abschloss.
"Ich denke, wir können mit dem zufrieden sein, was wir hier bei Tirreno-Adriatico erreicht haben. Es war eine harte Rennwoche, aber wir hatten durchweg solide Leistung(en) und eine hervorragende Teamarbeit. Matteo Fabbro fuhr heute ein sehr gutes Zeitfahren und konnte so seinen fünften Platz in der Gesamtwertung verteidigen. Alles in allem können wir damit zufrieden sein und das Ergebnis macht Mut für die kommenden Aufgaben“, bilanzierte der Sportliche Leiter Jan Valach nach den sieben Tagen beim “Rennen zwischen den beiden Meeren“.
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