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04.09.2020 | (rsn) - Als einer der ersten Sportlichen Leiter äußerte sich Belgiens Nationaltrainer Rik Verbrugghe auf dem Portal DirectVelo zum neuen WM-Kurs rund um die Motorsportrennstrecke von Imola in der Emilia Romagna. Von 24. – 27. September finden dort die Straßenweltmeisterschaften statt, als Ersatz für Aigle-Martigny in der Schweiz, wo die Wettbewerbe aufgrund der dortigen Corona-Richtlinien nicht ausgetragen werden können.
"In Martigny konzentrierte sich die Strecke auf einen langen und schwierigen Anstieg. Dies ist in Italien nicht der Fall. Der Kurs ist ganz ähnlich, allerdings kommt noch eine kleine Ardennen-Schleife dazu", erzählte Verbrugghe im Interview. 28,9 Kilometer lang ist die Runde, die im Eliterennen der Männer neun Mal absolviert werden muss. Insgesamt warten auf den 259,2 Kilometern über 5.000 Höhenmeter auf die Fahrer.
Verbrugghe machte seinen Landsleuten durchaus Hoffnungen auf das Regenbogentrikot. "Wenn ich sehe, wie Greg Van Avermaet oder Wout Van Aert bei der Tour fahren, dann können sie sich auch in Imola durchsetzen", meinte der Nationaltrainer.
Und auch im Zeitfahren sieht er gute Chancen auf einen Erfolg seiner Fahrer. Dies wird im Gegensatz zum Straßenkurs über flaches Terrain verlaufen und trotz des Ausfalls von Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick Step) stellen die Belgier mit Victor Campenaerts (NTT) und Van Aert (Jumbo – Visma) zwei heiße Medaillenkandidaten. "Sie beide haben eine große Chance, eine Medaille zu gewinnen", so Verbrugghe.
Für Verbrugghe beginnen nun die neuen Vorbereitungen auf die WM-Rennen. Er will den Kurs in den nächsten Tagen selbst inspizieren und dann am 14. September seine Auswahl bekannt geben. Etwas traurige macht den Nationaltrainer die Nachricht, dass nur die Elitekategorien in Imola ausgefahren werden.
"Schade, denn wir hatten große Chancen auf eine Medaille bei den Junioren und Juniorinnen. Für Julie De Wilde und Ian Van Wilder wäre es eine einzigartige Möglichkeit gewesen, das Regenbogentrikot zu holen", erklärte Verbrugghe, der aber auch Verständnis für die UCI-Entscheidung zeigte: "Viele junge Fahrer sitzen aufgrund der geltenden Regeln immer noch in ihren Ländern fest. Es wäre kein ehrliches Rennen gewesen."
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