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16.04.2020 | (rsn) - Wo fangen Großveranstaltungen an? Diese Frage will der Bund Deutscher Radfahrer von der Politik überprüfen lassen, nachdem die Bundesregierung bis zum 31. August in Deutschland zur Bekämpfung der Corona-Pandemie alle Großveranstaltungen verbot. Denn es gibt hier einen Ermessensspielraum, in dem sich die Bundesländer bewegen können. Gibt es so eine Möglichkeit, Rennen und Wettkämpfe schon vor dem 31. August auszutragen? Vielleicht sogar die Deutschen Straßenmeisterschaften in Stuttgart?
Der BDR versucht zu klären, wie Punkt 9 der Restriktionen im Kampf gegen das Corona-Virus zu verstehen ist. Dort steht: "Großveranstaltungen spielen in der Infektionsdynamik eine große Rolle. Deshalb bleiben diese mindestens bis zum 31. August 2020 untersagt." Vom Verbot betroffen sind unter anderem größere Konzerte, Schützenfeste oder Kirmes-Veranstaltungen.
Auf der Grundlage der Beschlüsse der Bundesregierung mit den Ministerpräsidenten möchte der BDR eine Bewertung mit den Verantwortlichen in Ländern und Kommunen, die differenziert und zielgerichtet sein soll, erreichen. "Wir gehen davon aus, dass viele unser Radsportveranstaltungen nicht unter diesen Punkt fallen", erklärt BDR-Präsident Rudolf Scharping in der Pressemitteilung seines Verbandes.
Deshalb empfiehlt er seinen Vereinen und Ausrichtern, "ihre Veranstaltungen nicht voreilig abzusagen, sondern sich zunächst mit den örtlichen Behörden und den zuständigen Bundesländern zu verständigen, ob eine geplante Veranstaltung als Großveranstaltung bewertet wird."
Scharping: "Da wir im Radsport viele verschiedene Wettkampfformen haben, die zwar teilwiese in der Halle, aber vorwiegend im Freien durchgeführt werden, gehen wir auch davon aus, dass es dazu differenzierte epidemiologische Bewertungen gibt. Auch die Risikobewertung in den Landkreisen wird sicher unterschiedlich auf die Frage einer Durchführung Einfluss haben. Wir stehen unseren Ausrichtern, aber auch den politischen Entscheidungsträgern gerne beratend zu Seite."
BDR-Generalsekretär Martin Wolf ergänzt: "Eine Veranstaltung in einer ausverkauften Halle mit 800 Besuchern ist sicher anders zu bewerten als beispielsweise eine Nachwuchsmeisterschaft auf der Straße oder im MTB mit 1500 Zuschauern, die sich aber im Freien auf einem 3-4 km langen Rundkurs verteilen. Wir haben den DOSB bereits gebeten, hier auf die Politik zuzugehen und auf eine individuelle Bewertung zu drängen. Generell sollten sich Veranstalter aus unserer Sicht in dieser Ausnahmesituation für die Planungen einen Termin so setzen, dass für sie sowohl eine Durchführung, aber ggf. auch noch eine Absage umsetzbar und vertretbar ist."
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