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30.03.2019 | (rsn) - Michael Matthews (Sunweb) scheint genau der Typ Sprinter zu sein, den es für die schweren Etappen der Katalonien-Rundfahrt braucht. Der Australier hat in Vila-seca auf der 6. Etappe seinen zweiten Tageserfolg in dieser Woche gefeiert. Allerdings musste sich Matthews im Zielsprint arg strecken, um den deutschen Youngster Phil Bauhaus (Bahrain - Merida) hinter sich zu halten. Erst mit dem perfekt getimten Tigersprung auf die Linie sicherte sich Matthews den Sieg. Hinter Bauhaus sprintete Daryl Impey (Mitchelton - Scott) auf den dritten Platz, während der Kolumbianer Miguel Angel Lopez (Astana) als Tagesachter seine Gesamtführung verteidigte.
"Es war eine tolle Woche bisher: zwei Etappensiege, ein zweiter und ein vierter Platz", freute sich Matthews, der seinen Erfolg Teamkollege Wilco Kelderman widmete, der sich auf der 5. Etappe das Schlüsselbein gebrochen hatte. "Gestern ist er wirklich schlimm gestürzt, deshalb ist der hier für ihn."
In Katalonien hat Matthews nun eindrucksvoll bewiesen, dass er die Nachwirkungen seines eigenen Sturzes auf der 1. Etappe von Paris-Nizza blitzschnell hinter sich gelassen hat und offensichtlich in Top-Form ist. Sogar auf der schweren Schlussetappe über den Montjuic, Barcelonas Hausberg, auf der für gewöhnlich auch die Klassementfahrer nochmal attackieren, traut er sich nun etwas zu. "Die Etappe morgen in Barcelona ist wunderschön. Ich habe sie immer im Fernsehen gesehen und wollte immer daran teilnehmen. Also werden wir versuchen, einen weiteren Sieg zu holen. Aber heute Abend feiern wir erstmal den hier", so Matthews.
So lief das Rennen
Früh löste sich eine fünfköpfige Spitzengruppe um den Spanier Mikel Iturria (Euskadi - Murias) vom Hauptfeld, aus der heraus Iturria sowie der Franzose Geoffrey Bouchard (Ag2r La Mondiale) die beiden Bergpreise des Tages gewannen. Das Ausreißer-Quintett wurde vom Hauptfeld, in dem zu großen Teilen des Tages Bahrain - Merida das Tempo machte, nie weiter als 2:30 Minuten weg gelassen.
Im Anstieg zum zweiten Bergpreis des Tages fühlten dann Mitchelton - Scott und Movistar den Sprintern auf den Zahn und sorgten mit hohem Tempo im Feld dafür, dass unter anderem auch der spätere Sieger Matthews abreißen lassen musste. Der Australier wurde nach dem Bergpreis, von dem weg noch immer mehr als 50 meist abfallende Kilometer zum Ziel zu absolvieren waren, von seinen Teamkollegen wieder nach vorne gebracht.
30 Kilometer vor dem Ziel hatten die fünf Ausreißer noch 1:20 Minuten Vorsprung auf das nun wieder von Dimension Data und Bahrain - Merida angeführte Feld. Es war bald klar, dass der Fluchtversuch nicht bis zum Schluss durchgezogen werden könnte. Zum Zusammenschluss kam es schließlich zwölf Kilometer vor dem Ziel. Kurz davor wurde Simon Yates (Mitchelton - Scott) in einen Sturz verwickelt, doch der Brite war schnell zurück auf dem Rad sowie im Hauptfeld, um seinen elften Gesamtrang behaupten zu können.
Obwohl das Hauptfeld auf den letzten zehn Kilometern dem Ziel entgegen rauschte, kam es 3,5 Kilometer vor Schluss noch zu einem Vorstoß von Davide Formolo (Bora - hansgrohe), den Miguel Angel Lopez (Astana) zum Anlass nahm, selbst ebenfalls zu beschleunigen und zu versuchen, seinen Vorsprung in der Gesamtwertung zu vergrößern. Das Duo wurde 1.500 Meter vor dem Ziel von den Sprinterzügen eingeholt und auf der Zielgerade eröffnete schließlich Matthews den Spurt.
Bauhaus kam immer näher und schien den Australier auf den letzten 50 Meter sogar noch zu überholen, doch dann setzte der Deutsche einen Tick zu früh zum Tigersprung an, Matthews machte noch eine Pedalumdrehung mehr und schob sein Vorderrad auf der Linie schließlich doch wieder am Youngster vorbei.
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