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09.12.2018 | (rsn) - Jeder konnte davon ausgehen, dass Marcel Kittel 2018 bei Katusha-Alpecin für einen Großteil der Siege verantwortlich sein würde. Doch weder die Teamleitung noch der prominente Neuzugang selbst dürften damit gerechnet haben, dass er nur zweimal und sein Team fünfmal im Lauf der abgelaufenen Saison Grund zum Jubel haben würden. "2018 war ganz sicher nicht mein Jahr und mit dieser Saison kann ich natürlich auch nicht zufrieden sein", bilanzierte Kittel gegenüber radsport-news.com nach seinem enttäuschenden Radsportjahr.
Dabei begann es verheißungsvoll, auch wenn Kittel und seine neue Teamkollegen bei der Dubai Tour und der Abu Dhabi Tour noch einige Abstimmungsprobleme zu beheben hatten. Dafür lief es im März mit zwei Etappensiegen bei Tirreno-Adriatico umso besser. Niemand hätte wohl eine größere Summe darauf verwettet, dass es die einzigen beiden Erfolgserlebnisse für den deutschen Top-Star bleiben sollten. In den folgenden Monaten lief dann aber tatsächlich kaum noch etwas zusammen. Mehr als ein vierter Etappenrang bei der Kalifornien-Rundfahrt, Platz fünf bei Rund um Köln und der zehnte Platz im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Einhausen sprangen vor der Tour der France nicht mehr heraus.
Zwar begann die anschließende Frankreich-Rundfahrt mit Rang drei in Fontenay-le-Comte durchaus Mut machend, doch danach ging es für Kittel nur noch bergab. Bezeichnenderweise schaffte er, wie mehrere andere Sprinter auch, auf der 11. Etappe das Zeitlimit nicht und musste ohne den angestrebten Etappensieg die Heimreise antreten.
Auch danach fand Kittel nicht mehr in die Erfolgsspur. Einziger Lichtblick war ein zweiter Etappenrang zum Auftakt der BinckBank Tour, bei der er allerdings ebenso vorzeitig ausstieg wie bei der Deutschland Tour Ende August. Nach Platz 109 zum Auftakt seines Heimspiels trat der Erfurter zur 2. Etappe nicht mehr an und beendete schließlich seine desaströse Saison. "Natürlich habe ich auch nach Ursachen gesucht, aber es gibt keine wirklich herausragende und alles erklärende Antwort“, sagte Kittel, der sich im Herbst eine lange Ruhepause gönnte, “um dann wieder voll angreifen zu können. Ich bin happy, dass ich an der Stelle den Freiraum vom Team bekommen habe und mich voll für die neue Saison erholen konnte." Nachdem bereits gegen Ende der Tour Gerüchte über eine möglicherweise bevorstehende vorzeitige Trennung die Runde machten, war nach schnell anberaumten Gesprächen aber klar, dass Kittel auch 2019 für den in der Schweiz lizensierten Rennstall fahren würde. Dann soll es deutlich besser laufen als in diesem Jahr.
"Ich bin schon wieder seit einigen Wochen auf dem Rad und freue mich auf 2019 – neues Jahr, neue Rennen und neue Chancen. Die genauen Ziele für die kommende Saison werde ich dann mit dem Team im ersten gemeinsamen Trainingslager in Mallorca besprechen", kündigte Kittel an.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
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