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08.12.2018 | (rsn) - Fünf Jahre lang fuhr der Steirer Georg Preidler im Trikot der Sunweb-Mannschaft. Ende des letzten Jahres entschied er sich für einen Wechsel nach Frankreich. Der 28-Jährige ging zu Groupama-FDJ und verbrachte 2018 seine erste Saison dort. Mit dem Giro und der Vuelta bestritt er zwei der drei großen Landesrundfahrten in diesem Jahr, und bei der Tour de Pologne feierte er seinen ersten WorldTour-Sieg.
"Trotzdem fällt die Bilanz ein wenig zwiegespalten aus. Zum einen waren sehr großartige Momente dabei. Aber ich hatte auch ein wenig Pech mit Verletzungen und kleineren Problemen, die mich gerade bei den großen Landesrundfahrten zurückgeworfen hatten. Ich konnte mein volles Potenzial nicht abrufen", analysierte Preidler, der sich Ende Juni zum dritten Mal die nationale Zeitfahrmeisterschaft in Österreich sichern konnte.
Neue Perspektiven fand der Steirer vor allem mit seinem Wechsel zu seinem neuen Team, für das er auch 2019 in die Pedale tritt: "Das erste Jahr in Frankreich war genial. Ich konnte eine neue Sprache erlernen, mich sportlich weiterentwickeln und ebenso neue Freundschaften schließen." Nach seinen Jahren an der Seite von Tom Dumoulin bei Sunweb galt es nun, bei den großen Rundfahrten für einen neuen Kapitän zu arbeiten.
Im Mai schickte sich Thibaut Pinot an, beim Giro d’Italia 2018 die Nachfolge von Dumoulin anzutreten. Sein Leiden auf der vorletzten Etappe, hinterließ bei seinem Helfer Preidler einen großen Eindruck. "Das sind die Tiefen des Radsports. Was wir bereit sind zu opfern. Thibaut war komplett eingebrochen, rettete sich mit Müh und Not ins Ziel und kollabierte dann im Hotel. Anstatt ins Teamauto zu steigen, war sein Wille zu stark den Giro zu beenden. Egal wie", erinnerte sich Preidler, der vor allem eines im Kopf behielt: "Daran sieht man, wie schnell man im Radsport ganz tief fallen kann".
Im August fand aber nicht nur sein Kapitän wieder in die Spur zurück, sondern auch Preidler. Auf der 6. Etappe der Polen-Rundfahrt ging es über 130 Kilometer von Zakopane nach Bukowina Tatrzanska, einem Skigebiet in der hohen Tatra. Wenige Kilometer vor dem Ziel leitete dann Pinot die entscheidende Attacke von Preidler ein. Dem Österreicher gelang gegen die starke Konkurrenz von Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe), Michal Kwiatkowski (Sky) oder Simon Yates (Mitchelton-Scott) der Überraschungscoup und der 28-Jährige aus der Steiermark gewann sein erstes Rennen auf der WorldTour.
"Die Emotionen waren groß, als ich als Erster über die Ziellinie fuhr. Es war für mich wahrlich ein Befreiungsschlag. Nach einigen zweiten und dritten Plätzen hat es endlich geklappt", berichtete er. Die Rennplanung für 2019 wollte er aber noch nicht verraten. In der Vorbereitung geht es nun in den nächsten Wochen nach Calpe mit der französischen Mannschaft.
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