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30.11.2018 | (rsn) – Auch wenn das Glück in manchen Rennen fehlte, zog Lucas Carstensen (Bike Aid) gegenüber radsport-news.com eine positive Bilanz seiner Premierensaison im Kontinental-Bereich. “Sportlich gesehen bin ich grundsätzlich zufrieden. Ich konnte konstant über das ganze Jahr immer wieder gute Ergebnisse einfahren“, erklärte der Sprinter. "Leider habe ich gleich mehrere Rennen knapp im Fotofinish verloren, sonst hätte die Bilanz noch besser aussehen können“, ergänzte er.
Aber auch so konnte Carstensen eine Reihe von Top-Ergebnissen herausfahren. Gleich in seinem ersten Einsatz für Bike Aid bei der Tropicale Amissa Bongo (2.1) sicherte sich der Hamburger auf der ersten Etappe den ersten Saisonerfolg und war zwei Tage im Führungstrikot unterwegs. “Mein allererstes Rennen als KT-Fahrer überhaupt direkt zu gewinnen, das war gewaltig“, meinte der 24-Jährige. Danach folgten fünf Podiumsplatzierungen bei der Tour du Maroc (2.2), der siebte Gesamtrang bei Belgrade Banjaluka (2.1) und schließlich Ende Mai der nächste Saisonerfolg in Irland beim Ras (2.2), wo er die fünfte Etappe gewann. Danach lief es allerdings bis in den Sommer hinein nicht mehr wirklich rund.
“Enttäuschend war für mich der gesamte Monat Juni. Einen Tag nach meinem Etappensieg in Irland musste ich krank aussteigen und habe danach den Fehler gemacht, zu schnell wieder in den Rennbetrieb einzusteigen, ohne richtig gesund zu werden. Was folgte waren enttäuschende Rennen in Luxemburg, Frankreich und eine extrem deprimierende Leistung bei der deutschen Meisterschaft, für die ich mir viel vorgenommen hatte“, zeigte sich der Bike-Aid-Sprinter selbstkritisch.
Dank einer Rennpause konnte Carstensen aber wieder Kraft tanken und einen starken Saisonabschluss hinlegen. So holte er auf der Schlussetappe der Tour of Qinghai Lake (2.HC) einen zweiten Etappenrang, beim Münsterland-Giro wurde er nach einem Tag in der Ausreißergruppe am Ende noch Zehnter im Sprint und bei der Tour of Hainan (2.Hc) fuhr er schließlich am zweiten Tag seinen dritten Saisonerfolg ein. “Was all meine Siege vereint, war eine grandiose Teamarbeit, die den Sprints vorausging“, lobte Carstensen, der auch 2019 für Bike Aid fahren wird.
“Ich denke, dass wir vom Kader her eines der stärksten KT -Teams weltweit sind. Auch unser Rennprogramm ist kaum zu toppen. Ich hoffe, wie letztes Jahr bereits im Januar in die Saison einsteigen zu können und freue mich auf viele tolle Rennen und Erlebnisse rund um die Welt, denn 2018 hatten wir als Team immer eine Menge Spaß“, so Carstensen, der seinen Fokus weiter auf die Sprintankünfte legen wird. “Ich hoffe, auch im nächsten Jahr einige hochwertige Rennen gewinnen zu können“, formulierte er seine Ziele.
Sich gezielt für einen Vertrag bei einem höherklassigen Team zu empfehlen, steht indes nicht ganz oben auf Carstensen Agenda. “Wenn sich aber natürlich eine Möglichkeit bietet, eine oder zwei Klassen aufzusteigen, ist das immer interessant“, erklärte Carstensen abschließend.
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