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27.11.2018 | (rsn) – Zwar konnte Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus) sich in der abgelaufenen Saison weder den angestrebten Gesamtsieg in der Rad-Bundesliga noch einen Profivertrag sichern. Der Aachener hat dennoch allen Grund, zufrieden auf das Jahr 2018 zurückzublicken.
"Meine Bilanz fällt insgesamt gut aus. Ich habe größtenteils das erreicht, was ich mir vorgenommen hatte“, erklärte Huppertz gegenüber radsport-news.com. Dazu zählt in erster Linie sein erster UCI-Sieg, den er beim Arno Wallaard Memorial (1.2) einfuhr. “Das freut mich ganz besonders“, so der endschnelle Allrounder.
Hinzu kamen ein dritter Platz beim GP Rhodes (1.2), Rang zwölf bei der Route Adelie de Vitré (1.1) sowie siebte Plätze bei der Zuidenveld Tour (1.2) und im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Einhausen. Dank einer konstanten ersten Saisonhälfte sicherte Huppertz auch einen Platz im deutschen EM-Aufgebot für Glasgow, wo er als Helfer von John Degenkolb an den Start ging.
Zwar spielte der Kapitän in der entscheidenden Phase keine Rolle, doch sorgte Nico Denz trotz eines Sturzes als Neunter zumindest für ein Top-Ten-Resultat. Und auch Huppertz selber wusste zu überzeugen. "Dass ich dort noch 17. werden und den Sprint aus meiner Gruppe für Rick Zabel anfahren konnte, zeigt mir, dass ich an guten Tagen auch bei großen Rennen vorne mitfahren kann. Denn es war ein sehr hartes Rennen“, sagte der 24-Jährige. “Leider hatte Nico Denz in der Spitzengruppe Pech und es sprang nicht das erhoffte Ergebnis fürs Team raus, aber mit meinem eigenen Auftritt bin ich sehr zufrieden.“
Direkt nach der EM wartete das nächste Highlight auf Huppertz, die am Sitz seines Teams in Koblenz beginnende Deutschland Tour. "In der Heimat vom Team zu starten war phänomenal und die Stimmung am Streckenrand war bei allen Etappen der Wahnsinn, damit hätte ich nicht gerechnet. Meine Form war auch ganz gut“, sagte er zu der wieder belebten Rundfahrt, bei der ihm aber die nötige Fortune fehlte.
"Auf dem zweiten Abschnitt habe ich leider einen taktischen Fehler begangen und zu früh mein Pulver verschossen. Dadurch konnte ich in der Gesamtwertung nicht das erwünschte Ergebnis einfahren. Auf der 3. Etappe wäre im Sprint ein gutes Ergebnis drin gewesen. Jedoch sind vor mir zwei Fahrer gestürzt - wie ich es geschafft habe dort durchzukommen, verstehe ich bis heute nicht. Da hatte ich sicherlich einen Schutzengel. Aber zugleich war es auch enttäuschend, weil da eine sehr gute Platzierung hätte rausspringen können“, berichtete Huppertz, der das Rennen auf Rang 54 beendete.
Enttäuschend gestalteten sich im Herbst auch seine Bemühungen um einen Profivertrag. "Sobald man aus der U23-Kategorie raus ist, hat kaum ein höherklassiges Team Interesse“, erklärte Huppertz, der sich dann mit Lotto-Kern Haus auf eine Vertragsverlängerung einigte und sich damit auch damit sehr zufrieden zeigte. "Ich fühle mich im Team wohl und bin dort zu dem Fahrer geworden, der ich nun bin. Florian Monreal hat mir viel Vertrauen gegenüber gebracht und dadurch hatte ich die Chance, mich zu entwickeln und ein passabler Rennfahrer zu werden“, sagte er.
Unverändert bleiben auch seine Ziele. "Ich möchte wieder ein UCI-Rennen gewinnen und mich bei den größeren Rennen sehr gut präsentieren, dabei liegt der Fokus natürlich wieder auf der Deutschland Tour“, so Huppertz, der in der kommenden Saison sich aber nicht mehr auf den Radsport konzentrieren wird. "Da ich dieses Jahr ein weiteres Mal gemerkt habe, wie schwer es ist, nach der U23-Kategorie noch in ein höherklassiges Team zu gelangen, wird mein Hauptaugenmerk auf meinem Studium liegen“, kündigte er an.
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