--> -->
28.10.2018 | (rsn) - Ein herzliches Salut aus Burkina Faso, besser gesagt heute aus Ghana, wo die zweite Etappe endete! Leider konnte ich euch nicht wie geplant schon von der ersten Etappe berichten, da einfach kein wlan/mobile data aufzutreiben war.
Zum Einstieg erst mal ein kurzer Flash Back: Zuletzt hatten wir uns ja bei der Tour du Senegal "gelesen“, seitdem ist Einiges passiert: Ich hatte mich für die MTB Marathon WM in Italien qualifiziert, und bin danach noch das MTB Stagerace Epic Israel gefahren. Der eine oder andere hat mich vielleicht auch auf dem Cover einer bekannten Rennradzeitschrift und in einer TV Werbung wiedererkannt. Ein wirklich cooles Jahr bisher!
Als Dan (Craven) dann fragte, ob ich die Tour du Faso zum Ende der Saison mitfahre, musste mich niemand lange überreden - zu viel hatte ich schon vom speziellen Charme der "Tour de France Afrikas“ gehört.
Und schon geht es los. Nach einer kurzen Nacht rolle ich an den Start der ersten Etappe in der Hauptstadt Ouagadougou. Mich begrüßen viele bekannte Gesichter aus Ghana, von der Elfenbeinküste, aus Algerien etc. Jungs deren “normales” Leben nicht verschiedener zu meinem sein könnte, und trotzdem oder gerade deswegen könnte das Wiedersehen nicht herzlicher ausfallen. Embrace the world cycling sind (auch) Momente wie dieser.
Die 100 Kilometer der ersten Etappe gehen schnell vorbei, unser Team fährt aufmerksam. In die erste Ausreißergruppe der Rundfahrt schaffen es unser Neuzugang Herrmann Keller und ich. So richtig mitführen will aber niemand und nach etwa 15 Kilometern werden wir wieder vom Hauptfeld gestellt. 20 Kilometer vor Schluss nutzt die starke niederländische Mannschaft eine der wenigen Kurven und den Wechsel auf rauen Straßenbelag, um mal ordentlich aufs Gaspedal zu drücken.
Dan, Julian (Hellmann) und ich sind live dabei und gehen mit durch die Führung. Kurz danach wird nochmal attackiert und Julian, der wie immer stark in Form ist, springt mit. Im Sprint der Gruppe wird er hervorragender Zweiter- ein toller Start für uns.
Die zweite Etappe führt über 155 Kilometer ins Etappenziel nach Ghana. Es ist brütend heiß, trotz frühem Start um 8 Uhr klettert die Temperatur schnell auf über 40 Grad. Wir kontrollieren am Anfang das Feld und lassen keine Gruppen weg, dann bekomme ich die Information, dass unser Kapitän Julian Defekt hat.
Wir versuchen das Tempo etwas herunter zu schrauben und Ruhe ins Feld zu bringen, damit Julian mit der Hilfe von Sebastian wieder ins Feld zurück kommt. Es löst sich indes eine 3-Mann-Gruppe die später auf über 6 Minuten enteilt.
Eine Autopanne unseres Begleitfahrzeugs macht die Flüssigkeitsversorgung teilweise etwas schwierig, andere Teams helfen uns aus und der neutrale Servicewagen gibt sein bestes, um die gelieferten Flaschen möglichst schnell zu befüllen.
60 Kilometer to go fangen wir an richtig hinterher zu fahren und schließen die Lücke mit der Hilfe von 2-3 anderen Teams, die ähnliche Interessen verfolgen. Wir biegen kurz danach auf einen Stadtrundkurs ein, der zwei Mal zu fahren ist. Mein Job heute ist nach einer Menge Kilometern im Wind eine Runde vor Schluss getan. Herrmann gewinnt den Sprint des Feldes, wir werden aber wieder “nur” Zweiter, da ein Fahrer kurz vor Schluss vorne raus gefahren war.
Ein gelungener Start mit zwei zweiten Plätzen, die uns motivieren für mehr!
Bis morgen,
Euer Peter
(rsn) - Hallo, liebe Leser von Radsport News. Mit etwas Verspätung mein letzter Tagebucheintrag von der Tour de Faso. Ein letztes Mal fertigmachen fürs Rennen, ein letztes Mal Nummern anpinnen f
(rsn) - Mathias Sorgho (Nationalteam Burkina Faso) hat bei der 31.Tour du Faso (2.2) einen Heimsieg gefeiert. Der 31-Jährige entschied die zehntägige Rundfahrt durch das westafrikanische Land mit 13
(rsn) - Am vorletzten Tag steht nochmal eine eher kurze Etappe an. 90 Kilometer von Loumbilla nach Kaya sollten ziemlich schnell vorbei gehen! Mit dem gestrigen Siegist schon eine kleine Last abgefall
(rsn) - Wir mussten bis zu 8. Etappe warten, aber heute hat es endlich geklappt! Da ist das Ding! Hermann Keller gewinnt die Königsetappe der Tour du Faso über 176 Kilometer im Sprint! Doch der R
(rsn) - Der erste Teil der heutigen Etappe (Donnerstag) wies eine Besonderheit auf - nach 25 Kilometern gab es die erste und einzige Bergpreiswertung! Gestern Abend hatten wir besprochen, dass ich ver
(rsn) - Nach kurzem Transfer kommen wir sehr zeitig zum Start des Teamzeitfahrens in Sabou an. Dan Craven und ich müssen einem natürlichen Bedürfnis nachgehen und beschließen, aus dem Bus zu ste
(rsn) – Wir sind nun bei Halbzeit der Rundfahrt. Nach einem traditionellen afrikanischen Frühstück, das in Burkina besteht aus : 1 Stück Baguette, 1 Croissants, Butter und Tee/Instantkaffee, fäh
(rsn) – Ahhhhh, wie gut es sich anfühlte heute Morgen wieder auf meinem Rad zu sitzen! Davor standen aber erstmal rund 30 km Transfer von der Hauptstadt nach Laye per Bus auf dem Programm! Unse
(rsn) - Der Tag beginnt wirklich gut, vielleicht etwas zu gut: Ein toller Sonnenaufgang auf dem Weg zum Frühstück. Hier gibt es Rührei, Toast und sogar etwas Wlan - die Stimmung ist hervorragend!
(rsn) – 33 Kilometer Einzelzeitfahren auf einem weitgehend flachen Parcours mit langen Vollgaspassagen und wenig technischen Kurven: Auf der 5. Etappe der Tour de France (Startzeiten aller Fahrer hi
(rsn) – Der Etappensieg ging an Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und unterm Strich hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) durch die Bonifikationen nach den zwei Sekunden von Etappe 2
(rsn) - 181 Fahrer sind nach vier Tagen bei der 112. Tour de France noch im Rennen und werden am Mittwoch in Caen zur 5. Etappe antreten. Das Einzelzeitfahren in Caen ist 33 Kilometer lang und weitgeh
(rsn) – Im 1000. Jahr seines Bestehens ist Caen Schauplatz der 5. Etappe der 112. Tour de France. Nach 19-jähriger Abwesenheit kehrt die Hauptstadt des Département Calvados mit einem klassischen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Die französische Polizei hat rund zwei Stunden vor dem Ende der 4. Etappe der Tour de France in Rouen einen Mann niedergeschossen, der zuvor mehrere Menschen mit einem Messer bedroht und auf
(rsn) - Träumen durfte man vor den Start der Tour de France 2025, dass das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe mit Kapitän Primoz Roglic und Florian Lipowitz zu den Kandidaten im Kampf um
(rsn) – Umsonst war es nicht, dass sich Emanuel Buchmann auf der 2. Etappe mit Ziel in Boulogne-sur-Mer im Finale mit mehreren steilen Hügeln ohne Zeitverlust schadlos hielt, obwohl das so gar nich
(rsn) – Komplett unrealistisch, wenngleich aber auch nicht unbedingt wahrscheinlich, war der Gedanke nicht, den Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) nach dem dritten Teilstück der Tour geäußer
(rsn) – Im Regenbogentrikot zum 100. Sieg der Profikarriere gestürmt – besser hätte sich selbst der sonst schon überwältigende Wunscherfüller Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) diese 4.
(rsn) - Sportlich ist der vierte Tag der Tour de France 2025 der bislang beste für Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) gewesen. Zwar konnte der Doppel-Olympiasieger dem Angriff von Tadej Pogacar (U
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen