--> -->
31.10.2018 | (rsn) – Wir sind nun bei Halbzeit der Rundfahrt. Nach einem traditionellen afrikanischen Frühstück, das in Burkina besteht aus : 1 Stück Baguette, 1 Croissants, Butter und Tee/Instantkaffee, fährt der Bus pünktlich um 6:30 Uhr los zum ca. 80 Kilometer entfernten Start der 5. Etappe nach Yako.
Die Geräuschkulisse im Bus ist mit Worten schwer zu beschreiben! Generell wird in Afrika einfach lauter miteinander kommuniziert und IMMER auf Lautsprecher telefoniert... Die verschiedenen afrikanischen Nationalmannschaften kennen sich natürlich bestens untereinander, die Stimmung ist sehr locker und fröhlich und das auch um halb sieben Uhr morgens!
Eine Lebensfreude und Unbeschwertheit, die man einfach lieben muss! Davon kann sich meiner Meinung nach fast jeder seinen/einen Teil von abschauen - Why so serious??? Das Leben ist doch ernst genug, einfach mit dem, was man hat, glücklich sein und eine richtig gute Zeit haben und auch mal über sich selbst lachen.
Kaum aus dem klimatisierten Bus heraus und stelle ich bei wieder um die 40 Grad mit Freude fest, dass wohl einige Schulen ihren Unterricht nach draußen verlegt haben. Hunderte von Kinderaugen schauen mich strahlend, interessiert und neugierig an!
Die Etappe führt über 145 Kilometer zurück durch die Hauptstadt Ougadougou ins Etappenziel Zinaire! Vom Start weg das bekannte Attackieren und Gespringe, doch keine Gruppe kommt so richtig weg. In Ougadou angekommen, wird es wieder richtig laut! Tausende von Zuschauern stehen am Straßenrand Spalier und feuern vor allem Ihre Burkina-Jungs an, die hier natürlich in Reih und Glied vorne sein wollen - Gänsehaut!
Wir versuchen, alles zusammen zu halten, weil wir mit Hermann Keller im Massensprint ganz vorne landen wollen! Etwas mehr als vier Kilometer to go: Ich komme gerade von vorne zurück ins Feld, Julian kommt neben mich und sagt mir, dass sein Hinterrad platt ist. Ich ziehe ihn mit knapp 50 km/h vorm Feld bis zur 3-km-Marke, die bei Defekt gewährleistest, dass Julian ab hier die gleiche Zeit bekommt wie das Hauptfeld.
Im Nachgang betrachtet vielleicht ein Fehler, denn so fehle ich kurze Zeit später in der Sprintvorbereitung für Hermann. Niemand bewacht sein Hinterrad und das nutzt ein Belgier aus und zieht im letzten Moment mit Schwungg vorbei - wir werden wieder Zweiter!!
Die Enttäuschung ist erstmal groß, aber das Leben geht weiter! Fünf Minuten später machen wir schon wieder Witze, ich erkläre Hermann, dass es im Sprint darum geht Erster zu werden - ich denke selbst er hat es jetzt verstanden...
Morgen muss er sich aber noch gedulden, denn es steht ein 32-km- Mannschaftszeitfahren an.
Drückt uns die Daumen,
Peter
(rsn) - Hallo, liebe Leser von Radsport News. Mit etwas Verspätung mein letzter Tagebucheintrag von der Tour de Faso. Ein letztes Mal fertigmachen fürs Rennen, ein letztes Mal Nummern anpinnen f
(rsn) - Mathias Sorgho (Nationalteam Burkina Faso) hat bei der 31.Tour du Faso (2.2) einen Heimsieg gefeiert. Der 31-Jährige entschied die zehntägige Rundfahrt durch das westafrikanische Land mit 13
(rsn) - Am vorletzten Tag steht nochmal eine eher kurze Etappe an. 90 Kilometer von Loumbilla nach Kaya sollten ziemlich schnell vorbei gehen! Mit dem gestrigen Siegist schon eine kleine Last abgefall
(rsn) - Wir mussten bis zu 8. Etappe warten, aber heute hat es endlich geklappt! Da ist das Ding! Hermann Keller gewinnt die Königsetappe der Tour du Faso über 176 Kilometer im Sprint! Doch der R
(rsn) - Der erste Teil der heutigen Etappe (Donnerstag) wies eine Besonderheit auf - nach 25 Kilometern gab es die erste und einzige Bergpreiswertung! Gestern Abend hatten wir besprochen, dass ich ver
(rsn) - Nach kurzem Transfer kommen wir sehr zeitig zum Start des Teamzeitfahrens in Sabou an. Dan Craven und ich müssen einem natürlichen Bedürfnis nachgehen und beschließen, aus dem Bus zu ste
(rsn) – Ahhhhh, wie gut es sich anfühlte heute Morgen wieder auf meinem Rad zu sitzen! Davor standen aber erstmal rund 30 km Transfer von der Hauptstadt nach Laye per Bus auf dem Programm! Unse
(rsn) - Der Tag beginnt wirklich gut, vielleicht etwas zu gut: Ein toller Sonnenaufgang auf dem Weg zum Frühstück. Hier gibt es Rührei, Toast und sogar etwas Wlan - die Stimmung ist hervorragend!
(rsn) - Ein herzliches Salut aus Burkina Faso, besser gesagt heute aus Ghana, wo die zweite Etappe endete! Leider konnte ich euch nicht wie geplant schon von der ersten Etappe berichten, da einfach ke
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon